Kein »Bundesbeauftragter zur Bekämpfung von Christenfeindlichkeit in Deutschland«

Bundestag lehnt AfD-Anträge zum Thema »Christenverfolgung« ab

Die Bundestagfraktion der AfD hat mehrere Anträge zur Bekämpfung der Christenverfolgung weltweit und in Deutschland eingebracht, die vom Bundestag samt und sonders abgelehnt wurden. So wird es auch keinen »Bundesbeauftragten zur Bekämpfung von Christenfeindlichkeit in Deutschland« geben. Dabei sind Christen die weltweit am stärksten verfolgte Religionsgemeinschaft.

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Rund 2,3 Milliarden Menschen weltweit bekennen sich zum Christentum. Mehr als 260 Millionen von ihnen sind der täglichen Verfolgung ausgesetzt, weil sie sich zu Jesus Christus bekennen. Diese Verfolgung geht von einfachen Benachteiligungen bei der Suche nach einem Arbeitsplatz oder einer Wohnung über Nachstellungen und Diskriminierungen sowie Ausgrenzungen hin bis zur massiven Verfolgung samt Mord und Totschlag. In vielen Ländern der Welt können sich Christen nur im Geheimen treffen, um ihren Glauben auszuleben. Kirchen werden zerstört, gesprengt, niedergebrannt. Weibliche Christen werden nicht selten entführt, vergewaltigt oder als Sklavinnen verkauft. Diese Verfolgung ist meist staatlich organisiert und gefördert, der Weltverfolgungsindex von Open Doors zeichnet ein dramatisches Bild.

Die Bundestagsfraktion der AfD hat mehrere Anträge zur Bekämpfung der Christenverfolgung weltweit und in Deutschland in das Parlament eingebracht. Alle Anträge wurden rundweg abgelehnt. So wird es auch keinen »Bundesbeauftragten zur Bekämpfung von Christenfeindlichkeit in Deutschland« geben, der nach Vorbild des Bundesbeauftragten für jüdisches Leben in Deutschland agieren sollte.

Dabei sei es höchste Zeit für einen solchen Bundesbeauftragten in Deutschland, sagte Anton Friesen, Bundestagsabgeordneter der AfD in der Begründung. Auch in Deutschland mache sich »eine erschreckende Christenfeindlichkeit breit«, sagte er. Zwischen 2010 und 2019 habe es 1.731 Angriffe oder Beschädigungen in Kirchen oder Friedhöfen gegeben.

Besonders dramatisch ist die Lage der Christen in Nordkorea und den muslimischen Staaten wie Afghanistan, Somalia, Eritrea oder dem Iran. Aber auch die kommunistisch gesteuerte Volksrepublik China hat sich auf der Rangliste der Christenverfolgung nach oben »gearbeitet«.

Darüber hinaus findet derzeit ein Religionskrieg fast vor der Haustür statt: im Kaukasus vertreiben die Truppen des islamischen Aserbaidschan die seit über 1.500 Jahren dort ansässige christliche Bevölkerung aus ihren angestammten Territorien. Die Merkel-Regierung bezieht keine Stellung zu diesem Genozid.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Wähler

SPD = Schwachmaten Postkommunistische Drückeberger

Gravatar: Wähler

CDU = Charakterlose Dampfplaudernde Unmenschen

Gravatar: Ketzerlehrling

Welche Überraschung. Wer hätte das gedacht.

Gravatar: Ede Wachsam

Wundern tut mich sowas nicht mehr, dass ausgerechnet die angeblichen "Nazis" wie die AfD und wir als Wähler und Befürworter verunglimpft werden, sich gegen die weltweite Christenverfolgung oder auch für Israel einsetzt und die ach so gute fromme DU/SU (Das C brauchen die nicht mehr) zuammen mit den anderen Gottlosen einen solchen gerechten und längst überfäligen Antrag abschmettern. So wird grundsätzlich mit allen AfD Vorschlägen verfahren, seien sie auch noch so gut und vernünftig, weil man ja mit den "Nazis" nichts zu tun haben will. Auf die Idee, dass sie selbst die Nazis sind, kommen die dabei wegen der Verfinsterung ihrer Herzen gar nicht. Ich warte nur noch darauf das das "Guten Tag" wieder abgeschafft wird und die Deutschen dann wieder mit diesmal "Heil Merkel" oder wer auch immer dann den Stuhl in der Berliner Waschmaschine wärmt, grüßen müssen.


Joh 16,2
2 Sie werden euch aus der Synagoge (und der Kirche) ausstoßen. Es kommt aber die Zeit, dass, wer euch tötet, meinen wird, er tue Gott einen Dienst damit.
Mt 10,17.22; Mt 24,9)

Mit Letzterem tun sich besonders die Allah Jünger weltweit hervor, die uns auch jetzt in Massen ins Land geschleppt wurden und weiterhin werden.

Gravatar: Oskar

Auch hier bei uns im schönen Deutschland werden Christen verfolgt und bedroht.
Es werden Kirchen geschändet , geplündert, beschmutzt.
Sehr selten liest man darüber.
Wenn nur in den Lokalen Zeitungen.
Aber es sollte mal jemand einer Moschee was kleines
antun, ja, dann ermittelt der Staatsschutz.
Der Staatsschutz ermittelt bereits, wenn ein Mettbrötchen
vor den Sat...... geworfen wird. Lächerlich lol.
Ein Irrenhaus unsere Politik. Unsere Kirchen sind doch
wichtig und nicht die Moscheen.
Es geht um den Erhalt unserer jüdisch-christlichen
Kultur.

Gravatar: Ronald Schroeder

Manchen Antrag der AfD verstehe ich auch nicht. Wäre ein »Bundesbeauftragter zur Bekämpfung von Christenfeindlichkeit in Deutschland« denkbar, der ohne Zustimmung der beiden großen christlichen Staatskirchen berufen wird? Wohl eher nicht. Fühlen die sich bedroht? Doch eher nicht. Sie empfinden doch nicht in ihre Kirchen urinierende Asylbewerber, auf Pfarrer mit Gewalt losgehende Anhänger der Religion des Friedens oder Muslime, die christliche Symbolik zur Weihnachtszeit zerstören, als Bedrohung. Sie empfinden das Nachlassen der Flüchtlingszahlen als Bedrohung, weil es die Milliardengewinne der christlichen Sozialkonzerne gefährdet. Dementsprechend üben sie Druck auf die Bundesregierung aus, aus humanitären Gründen mehr Flüchtlinge aufzunehmen. Da das nicht ausreicht, senden sie selbst Schlepperboote ins Mittelmeer. In Asylheimen zu Schaden gekommene Christen sind da läßliche Kollateralschäden, die den Kirchenführungen keiner Rede wert sind. Was also sollte ein solcher Beauftragter bringen? Die beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands sind geradezu das Sinnbild dessen, was Lenin so zusammenfaßte: Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen. Er hatte das damals noch sinnbildlich gemeint.

Gravatar: BEK und EKD - nee!

Wie soll man das Treiben vieler
Regenbogen-Bremer gegen
die Martini-Gemeinde und
Pastor Olaf Latzel werten?
Nicht wenige bibeltreue
Christen meinen, das sei
eine Art Vorstufe von Christen-
verfolgung. Darüber nachzu-
denken ist doch erlaubt, oder?

Gravatar: werner

Politiker, die im Bundestag diesen Antrag zum Thema Christenverfolgung abgelehnt haben, sagen damit, dass sie für die Christenverfolgung sind.

Gravatar: Markus Lesker

Und sowas nennt sich christliche Union. UNWÄHLBAR genauso wie der Rest
Gott sei Dank habe ich eine Alternative

Gravatar: Gipfler

Die "christlichen" Altparteien sind nicht nur atheistisch, sondern antichristlich, in dem sie den antichristlichen Islam im eigenen Lande unterstützen, wie es nur geht.

Auffallend ist, dass die Verfolger der Christen Kulturen und Religionen angehören, in denen noch das Kollektiv der Blutsverwandtschaft das Leben des Einzelnen bestimmt. Es ist im Grunde ein Kampf gegen die freie Individualität, die freiheitliche Entwicklung der Menschheit, wie sie aus dem Christentum hervorgegangen ist, an dem sich die "Christlichen" Altparteien beteiligen.
Siehe:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2019/12/16/das-kollektiv-jagt-die-individualitaet-oder-christenverfolgung-weltweit/

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