134 »Flüchtlinge« vor der libyschen Küste gerettet

Bundesmarine übernimmt nun Transportservice auf der Mittelmeerroute

Seitdem die Schiffe der NGO-Retter nicht mehr in den libyschen Hoheitsgewässern kreuzen, sind die Meldungen über in Seenot geratene »Flüchtlinge« deutlich zurückgegangen. Jetzt übernimmt die Bundesmarine die Aufgabe.

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Fast hatte es den Anschein, als gebe es keine in Seenot geratene »Flüchtlinge« mehr auf der Mittelmeerroute vor der libyschen Küste. Denn seitdem die Schiffe der selbsternannten Retter diverser regierungsunabhängiger Organisationen (NGO) entweder in Häfen wegen des Verdachts der Beihilfe zur illegalen Einreise und der Schleuserei sowie des Menschenschmuggels festgesetzt wurden, die libysche Küstenwache die eigene Seezone konsequenter überwacht und ein aus Spendengeldern finanziertes Schiff das Vorgehen der NGO-Schiffe überwacht und dokumentiert, ist es sehr still um diese »Retter« geworden. Interessant dabei ist, dass auch die Meldungen über Schiffbrüchige in diesen Gewässern seitdem gen Null tendieren. Man könnte fast glauben, dass mit dem Abzug der NGO-Schiffe auch die Schiffbrüchigen verschwunden sind.

Nun aber scheint die Bundesmarine den Transportservice für »Flüchtlinge« aus Nordafrika direkt in die italienischen Höfen übernehmen zu wollen. Die Fregatte »Mecklenburg-Vorpommern« hat nach Angaben des »Merkur« 134 in Seenot geratene Migranten vor der libyschen Küste aufgenommen und sie stracks in den italienischen Hafen Augusta befördert. Wie stets bestand auch in diesem Fall die Mehrheit der an Bord genommenen Personen aus erwachsenen Männern. Immerhin befanden sich unter den »Geretteten« dieses Mal sage und schreibe vier schwangere Frauen und 17 Kinder respektive Jugendliche.

Die Rangliste der Herkunftsländer der Migranten hat sich längst geändert. Syrien, das Land in dem die Menschen nach wie vor unter dem Bürgerkrieg leiden, steht nur noch auf Rang fünf. Davor rangieren Nigeria, Guinea, Côte d'Ivoire (die ehemalige Elfenbeinküste) und, man lese und staune, Bangladesh. Von keinem dieser Länder ist bekannt, dass dort ein Krieg oder ein Bürgerkrieg herrscht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tom

Zum Angeln habe ich eine Bundeswehrjacke, echt guter und reißfester Stoff, ideal also für Wald und Wiese - nun aber ist darauf die ungarische Flagge statt der Deutschen, denn für Schlepper laufe ich keine Werbung.

Gravatar: siggi

Man stelle sich vor, die Linken würden ein Willkommen in Hamburg veranstalten. Schauplatz hunderte schwarzer gesunder Menschen auf deutscher Fregatte. Da wäre der Wahlkampf für Merkel gleich um. Außerdem würde die Fregatte als Taxi fehlen im Mittelmeer, der turn around wäre kurzfristig unterbrochen. Alle, die auf deutscher Fregatte Asyl quatschen, sind quasi in BRD. Deutsche Frauen können es noch richten; sind Mehrheit im Wahlvolk. Später sollen sie nicht jammern.

Gravatar: Thomas Waibel

…und überhaupt…
15.09.2017 - 00:01

Der Grund ist, weil das gesamte europäisches Establishment Europa mit exotischen, besonders islamischen, "Flüchtlingen" überschwemmen will, um damit den Multi-Kulti und Multi etnischen Einheitsbrei, wozu der Islam als Staatsreligion gehört, zu verwirklichen.

Gravatar: Erbschuldiger

Warum "rettet" die Bundesmarine die "traumatisierten und verzweifelten Fachkräfte" nicht gleich bis Hamburg, Bremen oder Rostock? Das würde den wertvollen Edelmenschen die "entwürdigenden" Strapazen ersparen, denen sie so auf ihrer "Wanderung" von Italien zu "Mama" Merkel in "menschenverachtender" Weise unterworfen sind!

Gravatar: …und überhaupt…

@K Becker: Warum macht Italien mit? Der Deal könnte sein: Wir retten eure Banken (bis zur Wahl), und dafür bleiben die italienischen Häfen offen (bis zur Wahl).

Gravatar: Thomas Waibel

Leider transportiert die Bundesmarine die "Flüchtlinge" nicht nach Libyen zurück, sondern verbringt sie nach Italien.
Damit hat sich nicht viel geändert.

Gravatar: Sigmund Westerwick

Die Umvolkung läuft

Alle Worte der Politiker sind natürlich Unsinn, es geht einzig und allein darum, die deutsche und europäischen Bevölkerung umzubauen und durch eine multikulturelle zu ersetzen.

Nach der Wahl geht es dann richtig los, wenn etwa 200.000 Neubürger, Afrodeutsche oder was auch immer wiedei einmal völlig überraschend ins Land einfallen

Gravatar: Jürg Rückert

Die Girls in der Regierung gaben Order.
Wie sagte kürzlich die Merkel in Rosenheim: Vergewaltigung, das geht gar nicht.
Alles geht! Cahit Kaya: Früher war es Sexismus, Frauen zu bedrängen, heute ist es Rassismus, sich als Frau dagegen zu wehren.

Gibt es einen Funkverkehr mit den Schleusern I?
Anmerkung: Schleuser I sind solche, die gegen Geld schleusen.
Schleuser II sind NGOs.
Schleuser III sind staatlich.

Gravatar: Hand Meier

Mit Speck fängt man Mäuse, lautet ein alter Spruch.
Mit Geld lockt man Menschen, die sich als Glücksritter und Schatzsucher auf den Weg machen.
Wenn ich mir vorstelle fast alle die sich auf den Weg nach Europa gemacht haben, um dort ihre Reisekosten wieder einzuspielen und eventuell die Bekannten und Verwandten nachzuziehen, dann muss man die Finanzen deutlich sehen.
Pro Kopf sind schnell 5.000$ fällig geworden. Bei 10.000 transportierten Menschen sind wir bei 10.000 x 5.000$ also 50.000.000$ oder 50 Mio. $.
Nun ist es unbedingt wichtig zu sehen die Reisekosten werden immer durch „Bar-Anweisungen“ getätigt und da ist die Western Union im Geschäft https://de.wikipedia.org/wiki/Western_Union

Falls die Summe von 5.000$ in mehrfacher Stückelung angewiesen wird, denn wer läuft unter den Umständen in Afrika oder in Kleinasien mit hohen Bargeld-Summen herum, dann fallen pro Bargeld-Transfer immer wieder zweistellige % an Bearbeitungs-Gebühr an, die praktischerweise eingezogen bzw. abgezogen werden.
Der, bzw. die Eigentümer der Western Union, machen also auch ganz gezielt Politik, in dem sie ihr Geschäftsmodell nicht stoppen lassen.
Denn sie wissen mit Geld kann man Menschen kaufen, und mit dem Menschenhandel kann man mehr Profit machen als mit allem Anderen.

Wenn also der „Seenot-Rettungs-Fall“ kurz hinter der 12 Meilen-Zone gespielt wird und die Retter nicht zur nahegelegenen Küste fahren, um die Schiffbrüchigen ans sicher Land zurück zu bringen, können sie nur Teil eines lukrativen Menschenhandels-Geschäftes sein.
Eine andere Erklärung mit anderen Motiven ist nicht mehr möglich.

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