Fehlende Ausbildung, unausgereifte Arbeitszeitmodelle

Bundesmarine fehlen Schiffe

Die Bundesmarine kann die ihr gestellten Aufgaben nicht erfüllen. Es fehlen sowohl Schiffe wie auch die Besatzungen. Zwei zeitgleiche Einsätze reichen aus, um die Marine an ihre Kapazitätsgrenzen gelangen zu lassen.

Screenshot Youtube
Veröffentlicht:
von

Die Bundeswehr gibt in ihrer Gesamtheit ein trostloses Bild ab. Mangelhafte Ausrüstung, fehlende Einsatzfahr- und -flugzeuge, nicht ausreichend qualifizierte Bewerber, völlig fehlgeleitete politische Entscheidungen, Skandale um externe Beratungsfirmen. Die Liste der Versäumnisse ist, seitdem Ursula von der Leyen (CDU) das Bundesverteidigungsministerium übernommen hat, alles andere als kürzer geworden. Statt sich alter Baustellen zu widmen, hat die in den sozialen Medien als »Flinten-Uschi« bezeichnete von der Leyen die letzten noch halbwegs intakten Elemente der Bundeswehr ebenfalls so gut wie ruiniert. 

Die heutigen Soldaten werden in die Welt verschickt, ohne die dafür erforderliche Ausrüstung zur Verfügung zu haben. Panzerfahrzeuge, die keine ausreichende Panzerung vorweisen; Gewehre, deren Läufe nach wenigen Schüssen heißlaufen und verziehen; Flugzeuge, die nicht fliegen; Hubschrauberbesatzungen, die auf Helikoptern des ADAC ausgebildet werden müssen - weil die bundeswehreigenen Hubschauber nicht fliegen können; die Liste der Versäumnisse und des Versagens ist lang. Und was man als Neuanschaffung vorstellte, wie zum Beispiel die Fregatte der Typenreihe F125, floppte total.

Die einzige Waffengattung, die bisher halbwegs ungeschoren davon kam, war die Marine. Doch von der Leyen hat es geschafft, auch hier wirksam tätig zu werden. Der Marine fehlen Schiffe und Besatzungen, um die ihr gestellten Aufgaben zu erfüllen. Auf die vor etlichen Jahren versprochenen neuen vier Fregatten wartet man immer noch. Doch selbst wenn sie da wären, fehlten die Besatzungen dafür. Jedes Schiff hat seine feste Besatzung. Durch die neuen von der Leyenschen Arbeitszeitmodelle aber wird die Einsatzzeit der Seeleute stark begrenzt. Für einen Einsatz wie der Mission »Sophia« im Mittelmeer müssten alleine drei Schiffe pro Jahr zur Verfügung stehen. Derzeit ist die Marine vor der libyschen Küste und in der Ägäis im Einsatz; alle Schiffe sind also »ausgebucht«. Für den Kampf gegen somalische Piraten oder die Entsendung in NATO-Verbände bleibt da aktuell und auf absehbare Zeit nichts mehr übrig.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: reiner

So ist es, wenn eine Hausfrau die Truppe führt. Einen General traut man scheinbar diese Aufgabe noch weniger zu. Kein Geld da für unsere Verteidigung. Gegen wen auch verteidigen. Die uns nichts Gutes wollen, lassen wir ja freiwillig rein und stellen sie sogar in den bewaffneten Organen ein. Anderen ( offiziell bekannten Terroristen) geben wir Wohnraum und Sozialhilfe, wollen wir auch garnicht ausweisen. Also, gegen wen verteidigen?
Wer ist unser Feind? Wir haben kein Feindbild.

Gravatar: karlheinz gampe

Ohne Schiffe kann die bunte CDU Von der Leyen Marine zum Glück wenig Schaden anrichten. ( z.Bsp. Asylanten in fernen Ländern abholen und zum Schaden der Steuerzahler nach Deutschland bringen.)

Gravatar: Thomas Waibel

Wofür braucht die Kriegsmarine, Pardon, Bundesmarine Schiffe?

Um illegale Einwanderer im Mittelmeer aufzunehmen und sie nach Deutschland zu bringen, damit sie hier auf Kosten des Steuerzahlers gut leben können ohne arbeiten zu müssen und eine Moschee nach der anderen zu bauen?

Gravatar: tumb stone

die Grünen haben die Lösung:
es müssen mehr Frau*Innen an die Macht

Gravatar: Theo

Das schönste Lustgefühl ist doch, wenn bei Minus-Gefrierkälte die Linksradikalen Perversen der AntiFa mit dem Polizeiknüppel einen auf ihren Bahnhof bekommen, so dass die ganzen Linksfaschistischen Gesichtszüge entgleisen.

Wien – Beim diesjährigen Akademikerball blieb die linke- bis linksextremistisch aufgeführte Popanz überschaubar. Rund 1.500 sogenannte Gegendemonstranten protestierten bei Minusgraden vor der Wiener Hofburg, während 3.000 Gäste sich am Freitagabend köstlich auf dem Akademikerball amüsierten und Angriffe der AntiFa auf Gäste mit Polizeikräften abgewehrt wurden.

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Die Bundeswehr hat mit der Panzeruschi die unfähigste Person als Minister. Kein Wunder also, denn diese Frau aus der Maschsee-Connection ist eine Herrenreiterin, verkehrt mit dubiosen Gestalten wie Maschmeyer und bringt sich stets in Pose für "schöne Fotos". Diese Frau ist eine Selbstdarstellerin und eine sehr gut bezahlte "Staatsschauspielerin" und eine absolut unfähige Ministerin. Die BW hat seit dem Amtsantritt der Panzeruschi nur noch Probleme über Probleme. Wann endlich tritt diese unmögliche Frau zurück!

Gravatar: Wolfram

Mal in Russland anfragen - und dafür diese dämlichen Sanktionen streichen.

Wladimir P. hat den Deutschen die Hand ausgestreckt - und unsere großspurige Politik hat ausgeschlagen - wie närrisch !!!

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

Gut so!!!!!!',Wenn wir kein Vaterland haben und unsere Mütter Nazis sind ,wenn sie sich so fühlen , -Wenn auch gerechte Kriieger , nur nicht bei den LINKEN , Mörder sind ,sollten wir die Finger vom Militär lassen und lieber zur Fremdenlegion oder in einer neuen Heimat Familie oder Freiheit verteidigen !! Hier warten schon die Psychiater und selbsternannte ,, Gutachter" um die Beschädigungen nach langen Verletzungen als ,, Anlagebedingt"oder ,, Verbitterungssyndrom zu ,, diagnosiziern"" !!!! Mm

Gravatar: Klaus Ermecke

Es kommt noch etwas dazu, was der (sehr gute) Artikel gar nicht erwähnt:

ALLE in der Ära Merkel fertiggebauten Schiffe (einige davon noch unter Schröder bestellt) sind für einen tatsächlichen Kriegseinsatz ungeeignet.

Wir nennen sie daher gern die
"Merkelsche Inszenierungsflotte".

Zunächst einmal sind alle diese (Überwasser) Schiffe zu langsam. Die Klassen K130 und F125, um die es hier geht (und auch das "Mehrzweckkampfschiff" MKS 180, für das gerade eine Ausschreibung läuft), sollen nur max. 26 kn laufen. Es ist auch klar, warum. Hätte man die Schiffe für eher akzeptable 30 kn konstruiert, bräuchten sie mehr als die doppelte Antriebsleistung. Obwohl die Mehrkosten dafür angesichts der Kosten des Gesamtsystems nur wenig ins Gewicht gefallen wären, hat man ein bisschen gespart.

Den Rest erzähle ich vielleicht später.

Gravatar: Alfred

Der d. NATO-Marine fehlen Schiffe? Das ist doch mal eine gute Nachricht. Denn die Schiffe werden nur in den Mittelmeerraum gesandt, um Flüchtlinge zu schleusen. Ist selbst den Italienern schon aufgefallen.

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang