Die Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Bündnis 90/Die Grünen) tritt ihr Amt mit dem Elan einer neu ernannten Aufsteigerin an. Als frühere Familienministerin von Rheinland-Pfalz hat die Grüne viel ideologisches Gepäck mitgebracht und ist mehr als bereit, dies nun auch auf Bundesebene umzusetzen. Eines ihrer ersten Interviews gewährte die vierfache Mutter denn auch erwartungsgemäß der Hauspostille der linksalternativen Szene, der taz. Die Frage, ob Spiegel als Feministin in den »neuen Job« gehe, bejahte die Frischgekürte herzlich-resolut und schob hinterher, daß sie diese ihre ideologische Grundhaltung als »gute Voraussetzung« betrachte, um als »Frauenministerin« zu wirken.
Die übrigen Zuständigkeitsressorts ihres Ministeriums, Jugend, Familie und Senioren, ließ die Geisteswissenschaftlerin mit M.A.-Abschluss geflissentlich weg. Sie scheinen auch sonst eine untergeordnete Rolle in Spiegels Programmentwurf für die nächsten vier Jahre zu spielen. Denn nicht das Bewahren von Bewährtem, sondern Grundstürzendes hat Frau Ministerin im Sinn.
Das 1980 erlassene Transsexuellengesetz will Spiegel zügig abschaffen und dafür eine weitaus radikalere Neuerung einführen. Schon ab 14 Jahren sollen sich Heranwachsende dann eigenständig entscheiden, ob sie ihr restliches Leben lieber im Körper einer Frau oder eines Mannes oder als etwas anderes verbringen wollen. Mit dieser Entscheidung treffen sie gleichzeitig eine Wahl, sich mit Hormonen behandeln zu lassen bis hin zur operativen Entfernung ihrer primären wie sekundären Geschlechtsteile.
Es ist eine Entscheidung, deren Tragweite und Konsequenzen junge Menschen diesen Alters kaum überblicken. Welcher Halbwüchsige entscheidet sich schon mit 14, daß er oder sie mit 18, 25 oder 30 Jahren Kinder haben wird? Der Grad an Reife und vernunftgeleiteter Entscheidungsfähigkeit ist bei Jugendlichen völlig unterschiedlich ausgeprägt und das unabhängig vom Alter. Die vierfache Mutter Anne Spiegel glaubt jedoch, ein pauschales Alter festlegen zu können, ab der jeder Jugendliche dieselbe emotionale wie rationale Reife erlangt, die es braucht, um alle denkbaren Konsequenzen einer Entscheidung vernünftig für die Zukunft abzuwägen. Zur Erinnerung: Es handelt sich hierbei um dieselben Jugendlichen, denen das Gesetz erst ab 16 Jahren erlaubt, leichten Alkohol zu kaufen, ab 17 Jahren ein Auto zu fahren und an 18 Jahren eine politische Wahlentscheidung zu treffen.
Das sogenannte »Selbstbestimmungsgesetz«, das übrigens alle Ampelparteien unterstützen, ist ein absurdes, ein gefährliches Gesetz. Es suggeriert Jugendlichen wie Kindern, daß sie bei der Frage des Geschlechts eine Wahl haben wie im Kaufhaus vor dem Schuhregal. Zudem wird das Elternrecht wie ganz nebenbei ausgeblendet. Ist das Kind über 14 Jahre, beschränken sich die Rechte der Eltern hinsichtlich der »sexuellen Selbstbestimmung« höchstens auf ein Mitwirkungsrecht, ohne Einspruchsmöglichkeit. Bei Kindern unter 14 Jahren entscheidet im Zweifel das Familiengericht gegen den Willen der Eltern. Das Gesetz treibt psychischen Mißbrauch mit den Kindern. Und es treibt im Namen der Gender-Ideologie einen unüberwindbaren Spaltpilz in die Familien hinein. Kinder werden den Verführungen des Transgender-Hypes schutzlos ausgesetzt. Eltern hingegen, die sich den plötzlichen »Transformationswunsch« ihrer Tochter bzw. ihres Sohns nicht erklären können, werden verzweifelt nach Hilfe und Unterstützung suchen. Die werden sie nicht mehr lange bekommen, denn hinsichtlich psychologischer Therapieformen für »Trans-Kinder« plant die »Fortschrittskoalition« bereits ein Verbotsgesetz. Aus dem augenzwinkernden Angebot, es mal als Junge, Mädchen oder geschlechtliches Neutrum auszuprobieren, wie das schon heute transsexuelle Paradiesvögel und queere »Aufklärer« in Kitas und Schulen werbewirksam vermarkten, wird mit dem geplanten Verbot von Konversionstherapien sehr rasch die strukturelle Einbahnstraße zur Geschlechtsumwandlung.
Wohin das führt, zeigen uns schockierende Bilder aus den USA. Stolz präsentieren dort minderjährige gesunde Mädchen mit kurzgeschnittenem Haar die frischen Narben ihrer Brustamputation in die Instagram-Kamera. Sie lassen sich ihren gesunden Körper verstümmeln, weil ihnen ein effizient zuarbeitender Komplex aus sozialen Medien, Gender-Aufklärung an Schulen und willfährigen Politikern erfolgreich einredet, daß die für Teenager normale Sinnkrise, die sie durchleben, ein Konflikt mit ihrem biologischen Geschlecht sei. In ihrem Buch »Irreversible Damage« (übers. Unwiderruflicher Schaden) beschreibt die amerikanische Journalistin Abigail Schrier an schrecklichen Fallbeispielen, welche Schneisen seelischer und körperlicher Verwüstung der Transgender-Hype bei Kindern wie Familien in den USA hinterlassen hat. Dieses Buch sollt Pflichtlektüre für die politischen Entscheidungsgremien hierzulande sein, denn es zeigt uns, welche Zukunft die Kinder hier in Deutschland erwartet, sollte Spiegels radikales Gender-Gesetz Wirklichkeit werden.
Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz
Kommentare zum Artikel
Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.
Wieder eine Politfigur der Laberkünste, die bestenfalls Schaden anrichten kann.....
Ich habe schon lange den Eindruck, dass Ehe und Familie, entrechtet werden sollen, der Schutz der Kinder dahingehend minimiert wird, dass diese zu willenlosen Sexualobjekten gemacht werden können. Das wird, n. m. Meinung, von außen gesteuert.
Wenn ich mich für Kleopatra oder eine Raupe hielte, wäre jedem klar, dass ich nicht sauber ticke. Wenn ich mich aber für einen Mann hielte, wäre das OK? Wo ist der Unterschied?
In beiden Fällen kann ich Realität und Einbildung nicht unterscheiden. Die Definition von Ver-Rückt bedeutet doch, dass man die Realität von der falschen Stelle aus wahrnimmt.
Diesen Leuten gehört mein Mitgefühl (solange sie die Allgemeinheit nicht drangsalieren), aber ich werde denen doch nicht zugestehen, dass sie für die Mehrheit den Ton angeben dürfen.
Wo die Natur irrt, kann man nichts machen, denn die sind ehedem gestraft und wer versucht die biologische und psychische Entgleisung zu korrigieren und zwar in Form von Operationen, der weiß doch im Prinzip garnicht was er anstellt, denn das ist völlig kontroproduktiv wenn in diesem bedauernswerten Menschen alles konfus ist und ein Leben lang bleiben wird, weil da ehedem nichts zu retten ist.
Das einzige was helfen kann ist eine Fürsorge und Akzeptanz des Betroffenen, wobei das nicht in der Entwicklungsphase geschehen sollte, denn jedermann kennt doch das stetige auf und ab in dieser Zeit und wer sich dabei festlegen will ist ein Idiot oder verbirgt schlimmere Gedanken des Experimentes in sich, denn eine Hilfe in solchen Ausnahmefällen ist nach derzeitigen Erkenntnissen reine Spekulation
Diese Problemstellung wäre Aufgabe der Eltern sich damit auseinanderzusetzen und geht den Staat nur bedingt etwas an und man kann sich garnicht vorstellen in welcher Leichtfertigkeit dieses Thema entschieden werden soll, wohlwissend, daß dabei nichts großes gewonnen wird, sondern nur umgeschichtet wird um das Probelm angeblich zu lösen, was immer bleibt bis zum Lebensende.
Dieses bösartige, linksradikale Weib muß verschwinden!
Wenn die es schafft, ihre persönliche linksradikale Gender-Agenda zu etablieren, ist unsere Jugend völlig hinüber und nicht mehr lebens- und zukunftsfähig. Wenn diese Gefahr doch bloß allen Eltern bewußt wäre, dann könnte diese linksgrüne Schnepfe nicht so einfach in die Entwicklung der Jugendlichen und Kinder eingreifen.
Ein abschreckendes Beispiel:
Kürzlich hatte ich einen Schriftwechsel mit einem Honorarkonsulat. Als ich den Antwortbrief bekam, der voll gegendert war, sind bei mir sofort die Sicherungen 'rausgeflogen. Ich habe mir in meiner Antwort streng verbeten, in dieser bescheuerten Weise angeschrieben zu werden, selbst dann nicht, wenn deren Vorgesetzte Dienststelle das Gendern angeordnet haben sollten. Und wenn mein Wunsch nicht entsprechend beachtet werden würde, dann würde ich eine DIENSTAUFSICHTSBESCHWERDE einlegen gegen dieses Honorarkonsulat. Das scheint geklappt zu haben. Jedenfalls vorerst. Ich weiß noch nicht, wie es abschließend weitergehen wird.
Sollte jeder tun, den es stört, gegendert zu werden. Nur so können wir uns gegen diesen Unfug wirksam zur Wehr setzen.
Hat Annabert (Geschlechter spielen doch keine Rolle mehr) Spiegel*IN denn schon für jedes von den Grünen "entdeckte" Geschlecht ein passendes KLOSETT einbauen lassen, im Ministerium für antirassistische Vielfalt durch grüne Einfalt?
Nicht dass da wieder Millionenklagen wegen Diskriminierung auf den Steuerzahler zukommen, und das Finanzministerium zum Beben bringen.
Frei nach Heinrich Heine:
Doch wenn ich´s mir so recht bedenk,
Wir brauchen keine Grünen.
Das Weib gehört gegendert, derart, dass niemand mehr kennt, ob sie ein Manderl oder ein Weiblein ist.
Das passt zu dieser Chaos-Truppe. Ein "Selbstbestimmungsgesetz" durchdrücken damit Minderjährige ihr Geschlecht umwandeln können, aber den Bürgern, die sich nicht impfen lassen wollen, das Recht auf Selbstbestimmung und körperliche Unversehrtheit absprechen. Ich frag mich öfter, sind die im Wahn oder ist das reine Bösartigkeit? Wahrscheinlich beides.
Ja, die rotbraunen Socken und die schwer gestörten, infantilistischen und ewig penisneidischen Feminazis halten das für "Große Transformation", für "Great Reset" und für "Bildung", siehe auch "Bildungsplan 2015"
https://app.box.com/s/0mxs9jjzs2
https://app.box.com/s/8xg7f3fwn8d66brpoukm
http://menschundrecht.de/spontifex%202007%20-%202020.pdf#page=40 .
Mit Familie hat das nichts mehr zu tun!
Man sollte das Ministerium gemäß krüner Ideologie in "Sex Ministerium" umbenennen, kann man dann ja mit dem Drogen Ministerium( ehemals Landwirtschafts Ministerium) zum Super Ministerium Sex n Drugs zusammenfassen.
Für Rock n Roll reicht's dann aufgrund des hohen Alters, in das die Krünen Aktivitas und Wählerschaft unwürdig geschlittert ist, eher nicht mehr!