Die aktuellen Zahlen seien sehr ernüchternd, klagt die Bundes-Netzagentur [siehe Bericht »n-tv«]. Der Grund sind die gestiegenen Verbrauchswerte bei den Heizungen wegen der kalten Tage im September.
»Ohne erhebliche Einsparungen auch im privaten Bereich wird es schwer, eine Gasmangellage im Winter zu vermeiden«, sagte Netzagentur-Präsident Klaus Müller laut einer Mitteilung.
Daher sollten Privathaushalte versuchen, ihren Verbrauch beim Gas und generell beim Heizen möglichst gering zu halten.
Kommentare zum Artikel
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Das ist die Krone der Volksverblödung
Bundesregierung: Gas in deutschen Speichern muss nicht in Deutschland bleiben
Von Reinhard Werner3. Oktober 2022 Aktualisiert: 3. Oktober 2022 17:54
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Wie Unions-Fraktionsvize Spahn erfuhr, ist das Gas in deutschen Speichern nicht für das Inland reserviert. Man zähle aber auf „europäische Solidarität“.
Spahn: Gas in deutschen Speichern ist nicht reserviert
Nun sorgt dieses System jedoch für zusätzliche Ungewissheit. Wie Unions-Fraktionsvize Jens Spahn in „Bild am Sonntag“ erklärt, lägen „Kenntnisse darüber, wohin das einzelne eingelagerte Gas fließt, […] der Bundesregierung nicht vor“. Dies gehe aus einem Schreiben hervor, das ihm das Bundeswirtschaftsministerium übermittelt habe. Demnach weiß die Bundesregierung nicht, welcher Anteil des eingespeicherten Gases im Winter tatsächlich für deutsche Unternehmen zur Verfügung steht.
Auch die Bundesnetzagentur bestätigte dies gegenüber dem Blatt.
Und ich wundere mich schon gar nicht mehr über Wähler...besonders aus dem Westteil der Republik...die damit auch noch einverstanden sind. Im Ostteil der Republok wurde wenigstens gegen die Regierung demonstriert ! Was lügt man uns noch alles vor ?
Wartet noch ein Weilchen, dann werden die Bürger aufgefordert, mehr Hülsenfrüchte zu essen und Gas ins Netz einzuspeisen!
... und die Bürger fordern die Regierung auf, Gas zu beschaffen.
Eigenartig, dass die Regierung einzig auf den Umstand des Energiemangels hinweist und uns auffordert, die Konsequenzen daraus artig zu erdulden, aber mit keiner Silbe erwähnt, dass sie selber es ist, die diesen Zustand absichtlich und mit Anlauf herbeigeführt haben und nichts zustande brachte und bringt, ihn zu beseitigen.
Was nicht vorhanden ist, kann auch nicht eingespart werden.
Es ist wohl eher so, dass damit ein Narrativ vorbereitet und aufgebaut wird. Man gibt uns nicht etwa Tipps, damit wir gut durch den Winter kommen, sondern bereitet den Boden vor für die Schuldzuweisung des wohl unausweichlichen Energie-Blackouts in Europa.
Darum überschlagen sich die Systemmedien auch darin, uns solche Spartipps reinzuwürgen. Die Absicht: wenn die Lichter ausgehen, wird man den Bürgern die Schuld daran geben (neben Putin, natürlich).
Wir haben schliesslich so viele gute Tipps bekommen, aber uns leider nicht daran gehalten, und darum haben wir die Notlage selber zu verantworten.
Die Regierung, welche uns diesen Schlamassel eingebrockt hat und nicht genug Energie beschafft, wird dann uns die Schuld daran geben, weil wir nicht genug gespart haben.
Die Regierung hingegen hat alles menschenmögliche gemacht, um den Blackout zu verhindern (ausser, Energie zu beschaffen; aber darüber wird man dann nicht reden wollen); so will man es dann aussehen lassen, und eben dieses Narrativ erleben gerade wir in seiner Entstehung.
Der Appel richtet sich an die Hartz4-empfänger und an die Bürgergeldempfänger. Alle anderen müssen für Gas bezahlen und können aufgrund gestiegener Lebensmittepreise von über 50% sowieso nicht von der eigenen Arbeit leben. Demnächst sind alle Bürgergeldempfänger abhängig vom Staat. Sie werden nichts mehr besitzen und, frei nach Klaus Schwab, glücklich sein. So glücklich wie die Menschen in der DDR oder in China also wie in allen anderen totalitären Staaten.
soso
Gerhard G. 01.10.2022 - 13:16
Und weiter gehts im Reigen
Moorburg war eines der modernsten und effizientesten Steinkohlekraftwerke in Deutschland und konnte mit seinen zwei Blöcken mit jeweils 827 Megawatt Leistung elf Terawattstunden Strom im Jahr erzeugen. Das entspricht fast dem gesamten Strombedarf der Hansestadt Hamburg. Der Bau hatte drei Milliarden Euro gekostet, die Anlage war aber nur sechseinhalb Jahre(!!!) nach Inbetriebnahme im vergangenen Jahr stillgelegt worden.
Wie hirnrissig ist dieser Senat ???
Auf anderen Seiten ist zu lesen das der Netzagentur-Präsident Klaus Müller den Verbrauchern droht ...wenn sie nicht sparen...womit ???
Wir haben erst Anfang Oktober u.mancher Orten auch schon 0°C u. weniger ...da fragt man sich schon was inseinem Kopf vorgeht.
Was will man schon von einem grünlich werkelnden Klaus Müller, dem Präsidenten der Bundesnetzagentur halten?
NICHT sehr viel.
Der Typ ist nicht neutral und nicht für voll zu nehmen, weil
grünlich verdorben !
Auch hier haben Faschisten ihren langen Arm gezeigt und dieses Element zur Leitung einer Schlüsselfunktionsbehörde gemacht.
Der Typ kann noch so viel erzählen und versuchen uns
zu züchtigen.
Er wird keine Chance haben und das ist gut so !
Pfui !