Verkehrsminister kündigt Starttermin für Pkw-Maut an

Bund will Autofahrern ans Portemonnaie: 2020 kommt die Maut

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) kündigte für Oktober 2020 den Beginn der Pkw-Maut auf deutschen Autobahnen an. Letzte Chance, diese Entscheidung rechtzeitig zu kippen, wäre ein Urteil des EuGH, das noch aussteht.

Foto: Pixabay
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Autofahrern geht es Schritt für Schritt ans Portemonnaie, an die Geduld und an ihre Lebensweise. Nach den unsäglichen Fahrverbotszonen kommt nun die Maut für Autobahnen [siehe Bericht »n-tv«, »BR24«].

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CDU) nannte jetzt einen Termin: Oktober 2020.

Ab dann dürfen die Autofahrer nur noch mit einer Vignette auf der Autobahn unterwegs sein. Mit der Erhebung der Maut werden private Unternehmen beauftragt, die vertraglich auf 12 Jahre gebunden werden.

Letzte Hoffnung der Autofahrer: Das Vorhaben könnte noch vom Europäischen Gerichtshof gekippt werden. Denn das EuGH-Urteil steht noch aus.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Sigmund Westerwick

Nehmen wir Merkel beim Wort

Wenn Merkel sagt: "Mit mir wird es keine PKW - Maut geben." sollten wir das Angebot schnell annehmen, zahlen wir also die Maut damit Merkel endlich geht, und wenn wir Glück haben geht auch die andere Bagage.

Gravatar: Werner

Die wollen nicht nur bei der Maut ans Portemonnaie. Die Deutschen sind die Sklaven der Welt und werden ständig abgezockt. Die Steuergelder werden ins Ausland verschleudert. Als Dank dafür sollen sie bis siebzig arbeiten und ich wette, die machen das.

Gravatar: Klingler

"Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben", versprach das Merkel vor einem Millionenpublikum im Fernsehen.
"Letzte Hoffnung der Autofahrer: Das Vorhaben könnte noch vom Europäischen Gerichtshof gekippt werden. Denn das EuGH-Urteil steht noch aus."
Warum sollte ausgerechnet der Europäische Gerichtshof die letzte Hoffnung sein? Jeder weiß doch, der EuGH fällt niemals Urteile gegen die, die Kohle abpressen.

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