Nach dem Vorbild Ungarns

Bulgarien verabschiedet sich von den Gender-Studies

Es regt sich Widerstand gegen die Gender-Ideologie, die das so genannte soziale Geschlecht gegenüber dem natürlichen Geschlecht unverhältnismäßig aufwertet und so eine Schieflage konstruiert, die durch allerlei soziale Zwangs-Maßnahmen, die eher schädlich als nützlich sind, korrigiert werden soll. Nun kriegen die Gender-Ideologen, die als Zulieferer einer zerstörerischen Politik dienen, Gegenwind aus dem Osten.

Bulgarien, Flagge, Pixabay
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Die Regierung in Ungarn ist vorangegangen und hat erklärt, dass es an den Universitäten im Land keine Gender-Studies mehr geben wird – siehe hier und hier. Nun kann sciencefiles mit erkennbarer Genugtuung Neues aus Bulgarien berichten: »Tschüss«, hießt es da: »Auch Bulgarien verabschiedet sich von Gender Ideologie«.

Verfassungsrichter haben festgestellt, dass die Istanbul Convention aus dem Jahre 2011, auf die sich Gender-Ideologen, die auch »Genderisten« genannt werden, berufen, nicht mit der Verfassung zu vereinbaren ist, wie es bei balkaninsight heißt. Nun geht es in Bulgarien mit den Gender-Studies dem Ende entgegen.

»Wie vorherzusehen, ist in den Gender-Netzwerken ein Tohuwabohu ausgebrochen«, heißt es bei sciencefiles weiter. »Die betroffenen Mitarbeiter aus Bulgarien verschicken Briefe, in denen sie um Unterstützung bitten (immerhin sind sie bald arbeitslos), und Gender Institutionen europaweit dazu auffordern, ein unterstützendes Statement zu veröffentlichen und an das bulgarische Ministerium für Bildung und Wissenschaft zu schicken.«

Abgeschlossen werden die entsprechenden Schreiben, regelmäßig mit der Bitte, man möge dieselben Projektmitarbeiter, die um die unterstützenden Stellungnahmen bitten, nicht namentlich in den entsprechenden Stellungnahmen und als Quelle der Information nennen.

Sie haben also Angst? Warum wohl? Wie kommen sie darauf, dass sie Nachteile haben könnten, wenn sie namentlich genannt werden?

Das ist leicht zu erklären: Es entspricht ihrer eigenen Art, Auseinandersetzungen zu führen. Sie kennen es nicht anders. Sie stellen sich nicht etwa einem offenen akademischen Diskurs, sie versuchen vielmehr, sich über Hinterzimmer-Politik mit Mobbing-Methoden und Falschbeschuldigungen durchzusetzen. Sobald sie die Macht und die Möglichkeiten dazu haben, verbieten sie kritische Stimmen. Nun fürchten sie, dass es ihnen ebenso ergeht.

Sie halten das für normalen akademischen Betrieb.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Herbert Nowitzky

Sehr empfehlenswerte christliche Literatur aus Bulgarien von Prof. Dr. med Detschko Svilenov, Dr. rer.nat. - Kontakt: anne.frasch@bgh-ulm.de
Und von
Peter Hahne: Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen! Wir lassen uns nicht für dumm verkaufen. Eine sehrgute Analyse unserer Zeit und ihrer Politik.

Gravatar: Unmensch

Das ist die böse, illiberale Demokratie: wenn dieser scheinwissenschaftliche Trickbetrug, der praktisch nur dem Aufbau von Versorgungsposten dient, abgeschafft wird.

Gravatar: Karl Napp

Ob beim Schutz Europas vor illegalen Immigranten aus fremden Kulturen und jetzt beim Schutz des natürlichen, Geschlechtsverständnisses: Ex oriente lux - in Osteuropa denken die Menschen und ihre Leitpolitiker und - medien noch normal; sie sind nicht durchgeknallt wie in Merkel-Deutschland.

Gravatar: mah

Nach Norwegen und Ungarn ist Bulgarien nun das dritte Land.
Schon mal ein Lichtblick in diesen Zeiten.

Gravatar: Matthias Rahrbach

Bulgarien macht das richtig: Weg mit dem Genderquatsch, für den hierzulande sogar auf Facebook zensiert wird!

Auf PP schrieb heute noch jemand:

"Gut erinnere ich mich einer Runde aus etwa 40 Studenten und einem Professor, der uns in Simmels Philosophie des Geldes einführen wollte. Dabei es kam zu einer hitzigen Diskussion über Geschlechter. Von jenen 40 Studenten war der einzige, der die Position vertrat, es gebe ein männliches und ein weibliches Geschlecht und es wäre vom Moment der Geburt an klar, ob das, was da das Licht der Welt erblicke, ein Junge oder ein Mädchen sei, ich.

Der Professor saß, süßlich lächelnd, zurückgelehnt auf seinem Stuhl und schwieg kategorisch, während er beobachtete, wie ich gegen eine immer wilder werdende Überzahl an Studenten (besonders Studentinnen) nach Argumenten suchte, um die Verpeilten vom meiner Meinung nach Offensichtlichen zu überzeugen. Was mir freilich nicht gelang. Von Judith Butler und Butlerismus hatte ich damals noch nichts gehört. Weshalb ich das Seminar etwas verstört verließ und lange nicht einordnen konnte, was da gerade geschehen war."

Quelle: https://philosophia-perennis.com/2018/09/28/hans-leyendecker-und-die-freiheit-des-wortes/

Mehr zum Thema bei einem Klick auf meinen Namen.

Gravatar: karlheinz gampe

Die Natur hat 2 Geschlechter geschaffen. Die Konstruktion neuer künstlicher Geschlechter ist widernatürlich, krank und abartig. Das geht in die hohlen Betonköppe linker Ideologen mit ihren kranken roten Ideologien natürlich nicht ein. Mit dem roten, reaktionären DDR Betonkopp, der roten Stasi Merkel und ihren linken Seilschaften kamen diese kranken Ideen zum Vorschein.

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