Es wäre nicht die erste Firma die aus Kalifornien auswandert

Bürgermeister von Jacksonville zu Musk »Komm schon Elon – zieh nach Florida!«

Auch der Finanzminister von Florida hat Musk aufgefordert, seine Firmen zu verlegen.

Bild: Symbolbild, Fxonews
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Jason Miller, CEO von GETTR, weist darauf hin, dass Elon Musks politische Änderungen bei Twitter erst nach Abschluss des Geschäfts in sechs Monaten erfolgen werden.

Der Bürgermeister von Jacksonville, Florida, fordert den Tesla-CEO und neuen Twitter-Eigentümer Elon Musk auf, den Hauptsitz des Social-Media-Unternehmens nach Florida zu verlegen, berichtet Fox Business.

»Ich denke, es wäre ein großartiger Ort für die Ansiedlung«, sagte der Bürgermeister von Jacksonville, Lenny Curry, am Donnerstag laut WFOX-TV, wenige Tage nachdem Musks Angebot zum Kauf von Twitter angenommen wurde. »FIN-tech ist in Jacksonville riesig. Wir sind wirklich auf der Landkarte vieler Unternehmen, die viele Mitarbeiter repräsentieren. Eine Menge Zugang zu Talenten in der Gegend. Also noch einmal: Komm schon Elon.«

Currys Kommentar folgt auf einen lautstarken Vorstoß von Floridas Chief Financial Officer & State Fire Marshal Jimmy Patronis, der Musk aufforderte, Twitter nach Florida zu verlegen.

»Hey @elonmusk, so könnte das Team @Twitter jeden Abend aussehen, wenn Ihr Hauptquartier im Freistaat Florida wäre«, twitterte Patronis kürzlich zusammen mit dem Hashtag #FloridaIsFor Winners.

Dass Musk ein Unternehmen, das ihm gehört, in einen steuerfreundlicheren Staat verlegt, wäre nach seiner Entscheidung, sein Automobilunternehmen Tesla im Jahr 2021 von San Francisco, Kalifornien, nach Austin, Texas, zu verlegen, nicht ungewöhnlich. Im Oktober 2021 deutete Musk an, dass er teilweise durch einen feindseligen Tweet eines demokratischen Gesetzgebers in Kalifornien zum Umzug inspiriert wurde.

Florida ist nicht der einzige Staat, in dem Gesetzgeber darauf hinwirken, dass Musk seine Arbeitsplätze aus Kalifornien verlagert. Anfang dieser Woche forderte der texanische Gouverneur Greg Abbott Musk öffentlich auf, Twitter in den Lone Star State zu verlegen.

»@elonmusk. Bringen Sie Twitter nach Texas und schließen Sie sich Tesla, SpaceX und der Boring Company an«, twitterte der texanische Republikaner.

Die Senatorin von Tennessee, Marsha Blackburn, warb ebenfalls auf Twitter dafür, dass Musk in ihren Bundesstaat kommt.

»Elon sollte das Twitter-Hauptquartier in den freiheitsliebenden Staat Tennessee verlegen!« tweetete Blackburn.

Patronis machte sich über die Tweets sowohl von Abbott als auch von Blackburn lustig, was wie ein freundlicher Wettbewerb um Musks Wohnsitz aussah.

»@elonmusk - wenn Sie Texas in Betracht ziehen, bringen Sie besser eine Menge Solarzellen und eine große, große Batterie mit«, twitterte Patronis an Abbott. »(Das texanische Stromnetz ist nicht gut.) Bleiben Sie bei Florida. Florida ist schließlich für Gewinner.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Hans Meier

Haha hihi da kommt gute Laune auf. Als Südafrikanischer-Manager der die US-Politik auf Anhieb für sich so einspannte, dass er Multimilliardär werden konnte, legt er die „Maximal-Vermögens-Veralter“ nun auf`s Kreuz.
Die US-McDonald`s-Gesellschaft hat sich ja so einige „Knie-Schuss-Treffer“ beigebracht. Mit maximaler Verbrenner-Auto-Feindlichkeit in Kalifornien, wo Elon Musk Elektrokisten Tesla ins Rennen brachte, zig Milliarden von den Autoherstellern für Konventionelle, mussten die an Musk nach US-Blöd-Recht abdrücken, dessen Elektrokisten nur mit Strom bebrütet werden. So wie: „Katze beißt sich Schwanz“ US-Patent Nr. xx§§y, wegen Klima und so.
Nun hat Elon Musk gepeilt, außer big Militärwirtschaft, die zusammen mit ein bisschen Produktion in etwa 20 % US-Wirtschaft aus machen, besteht der Rest, also 4/5 nur aus Dienstleistungen. Also macht Musk, „Bingo“ auf „Weltraum-Reisveranstalter“. Setzt auf Sateliten-Kommunikation beschafft sich Milliarden-Aufträge vom Pentagon und nebenbei die Kurznachrichten-Plattform Twitter, um seine Gegner die mit den äußeren Eiern, und die mit ihren Eierstöcken gegen ihn zicken, mit seinen $$$ an die Wand zu drücken.
In Zukunft ist in McDonald`s-Land Hyperinflation der Hit, die „Elektro-Euphorie“ kannste knicken, wird unbezahlbar teuer, war ja auch bloß so ne US-Klima-Idee, von Schwachmaten die bestreiten es existiere eine Photosynthese. Darüber Hollywood-Filme drehen und mit jedemenge Oskars überhäufen, oder sich in Oslo „No Bell-Preise“ für Bekloppte abholen.
Elon Musk hat geblickt, wer einen an der Waffel hat, und wie man mit denen erfolgreich reicher wird, ohne dass die das begreifen können. Die haben sich ja immer extra „Klügere aus`m Ausland besorgt“ und die weigern sich mittlerweile ins McDonald`s-Land zu ziehen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Patronis machte sich über die Tweets sowohl von Abbott als auch von Blackburn lustig, was wie ein freundlicher Wettbewerb um Musks Wohnsitz aussah.“ ...

Ja mei: Als alter, abgewrackter Holzfäller allerding würde ´ich` - wenn gefragt - Musk schon deshalb empfehlen, in Kalifornien zu bleiben, weil ihm zumindest ´dort` vielleicht schon bald die Freiheit winken ´könnte`!!!
https://www.tagesspiegel.de/politik/calexit-sonnige-separatisten-kalifonier-streben-nach-unabhaengigkeit/19495586.html

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