»Es geschah mit Absicht, nicht zufällig. Es sei unverzeihlich«, sagt Starmer laut The Guardian.
In Großbritannien wird die Labour Party oft für die Einwanderung verantwortlich gemacht – obwohl das Land 14 Jahre lang von konservativen Tories regiert wurde, bevor Keir Starmer diesen Sommer die Macht übernahm. Nach dem Brexit steigerten die Tories die Einwanderung – und statt Europäern wurden nun vor allem Einwanderer aus der Dritten Welt unter dem Motto »Global Britain« ins Land gelockt. Starmer kritisiert nun die Konservative Partei scharf dafür, dass sie ein »Experiment der offenen Grenzen« durchführte, wie er es nennt.
Der Schritt erfolgt, nachdem neue Statistiken zeigten, dass die Nettoeinwanderung nach Großbritannien im letzten Jahr der konservativen Herrschaft ein Allzeithoch von 906.000 Menschen erreichte. Auf einer Pressekonferenz in Downing Street Ende der Woche warf Starmer den Konservativen vor, die Einwanderungspolitik nach dem Brexit-Votum bewusst zu liberalisieren. »Die Politik wurde bewusst reformiert, um die Einwanderung zu liberalisieren.«
Der Brexit sei zu diesem Zweck genutzt worden, um Großbritannien zu einem Experiment für offene Grenzen zu machen, sagte Keir Starmer. Er erklärte, dass das britische Volk ein »Recht auf eine Erklärung« habe, warum es sich für diese Art von Politik entschieden habe. »Denn ein Scheitern dieser Größenordnung ist nicht nur auf Pech zurückzuführen. Es geht nicht um einen globalen Trend, nicht darum, den Fokus zu verlieren. Nein – das ist eine andere Art von Scheitern. Es geschah mit Absicht, nicht zufällig.« »Global Britain – erinnern Sie sich an diesen Slogan? Das ist es, was sie meinten. Es ist unverzeihlich«, sagte Keir Starmer.
Der britische Premierminister Keir Starmer hat gerade zugegeben, dass westliche Staats- und Regierungschefs ein »Experiment mit offenen Grenzen« durchgeführt haben … »Dies geschah mit Absicht und nicht zufällig. Die Einwanderungspolitik wurde bewusst reformiert. Es war ein Misserfolg. Sie haben so getan, als ob es nicht geschehen wäre.« pic.twitter.com/vHVibQnG38 – Geiger Capital (@Geiger_Capital) 29. November 2024
Kommentare zum Artikel
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Und was gedenkt der gute Herr Starmer dagegen zu tun? Vielleicht erst mal bei den ganzen Illegalen anfangen? Stichwort: Ruanda. Ach, geht ja nicht, das wurde ja durch ein Gericht gestoppt. Und was ist mit all denen, die zwar legal im Land sind, aber sich vom Steuerzahler erhalten lassen? Oder all die, die Straftaten verüben. Nicht labern, handeln! Brüssel kann Euch nichts mehr vorschreiben, oder Euch nötigen. Fangt endlich an, raus zu schaffen, sonst seid Ihr auch bald weg vom Fenster. Wenn genügend Engländer die Nase voll haben, könnte der nächste Premier durchaus Nigel Farage heißen.
Es war Tony Blair von seiner eigenen Partei der Tür und Tor geöffnet hat für Masseneinwanderung.
Menschen in 25 EU-Länder sehen das schon länger, aber bisher waren sie in Unterzahl.
Aber wenn es bald ums Geld geht, hört auch die Freundschaft auf.
Seit über 30 Jahren gilt schon: nur Vor-Ort-Hilfe ist erfolgreich.
Oh Mann, werde einer aus den Engländern schlau. Die haben viele schöne Autos (Rolls, Bentley) und gute Strassen, fahren aber kurioserweise links anstatt rechts. Und sie wählen links und bekommen rechts. Für Europäer verwirrend!
... „Der britische Premierminister, Labour-Chef Keir Starmer, behauptet, die Konservative Partei habe Großbritannien in einem destruktiven »Experiment offener Grenzen« absichtlich mit Einwanderern aus der Dritten Welt gefüllt.“ ...
Weil sich seine Vorgänger dem göttlichen(?) Diktat unterwarfen
https://iep-berlin.de/site/assets/files/2144/volltext_1_22_schramm_wessels.pdf,
da die britischen Führungen - zumindest bisher - zu selbstständigem Denken und Handeln nicht fähig waren
– wobei der eigentliche Grund hierfür schon etwas betagter ist?!?!?!
https://de.wikipedia.org/wiki/Boston_Tea_Party
Unsere Vorfahren, die Altvorderen sagten, Gott strafe England und er hat es getan! Die Briten haben durch Zuwanderung ihr eigenes Land verloren. Werden sie in der Konfrontation mit Russland total ausgelöscht? Werden sie gänzlich wie das einst mächtige Karthago oder Troja untergehen?