So langsam wird der Tonfall aus Großbritannien penetrant. Immer wieder diese Ermahnungen, Deutschland solle sich zum Krieg gegen Russland rüsten.
Nun hat der britische Militärexperte Ed Arnold des britischen Think-Tanks »Royal United Services Institute« (RUSI) gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erklärt, dass die Bundesregierung die Bestände der Bundeswehr zügig und erheblich ausbauen müsse [siehe Bericht »n-tv«]. Die Zeit dränge. Schon in zwei Jahren, so seine Einschätzung, könne sich die NATO im Krieg mit Russland befinden.
Deutschland solle die Bundeswehr vor allem mit mehr Marschflugkörpern und Kampfpanzern ausstatten und die Bestände an Artilleriemunition erheblich aufstocken. Er nennt verschiedene Waffensysteme, die Deutschland besonders ausbauen solle.
Der »Experte« habe auch schon eine Vermutung, wo der NATO-Russland-Konflikt ausbrechen könnte, und zwar vermutlich im Baltikum, also in Litauen, Lettland oder Estland.
Man fragt sich unweigerlich: Wer redet einen Krieg dort herbei? Russland? Oder Großbritannien? Die NATO? Wird in den Hinterzimmern bereits ein »Casus Belli« ausgetüftelt, der möglicherweise mittels einer typischen »False Flag Operation« herbeigeführt werden soll?
Es wäre (in der Theorie) so einfach: Eine Verhandlungslösung muss mehr, die zu einer Sicherheitsarchitektur in Europa führt, welche die Sicherheitsinteressen der NATO und Russland verbindet. Doch genau dies soll mit aller Kraft verhindert werden, möchte man meinen.
Alles, was uns Bürger im Kalten Krieg zwischen NATO und Warschauer Pakt einst so verängstigt hatte, soll nun im Schnellverfahren wiederbelebt werden. Die Bedrohung durch einen Dritten Weltkrieg, die in den 1990ern überwunden schien, ist nun aktueller denn je.
Das Bedrohlichste ist, dass all diese Kriegsszenarien von einem konventionellen Krieg ausgehen, als gäbe es die Tausenden von Atomsprengköpfen nicht mehr. Hier wird mit dem Feuer gespielt, so als wolle man Russland zum begrenzten Atom-Erstschlag provozieren.
Die deutschen Mainstream-Medien und der öffentlich-rechtliche Rundfunk versagen bei dieser entscheidenden Frage zwischen Krieg und Frieden moralisch auf ganzer Linie: Anstatt Alarm zu schlagen und die Friedensbewegung anzufeuern, wird die Bevölkerung Schritt für Schritt auf »Kriegstauglichkeit« eingestimmt und gegen Russland emotional in Stellung gebracht.
Kommentare zum Artikel
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Sollen doch die kriegsgeilen Briten kriegstauglich werden, die wollen Deutschland ja nur in den totalen Krieg zwingen. Sind nicht sie die großen Deutschlandhassser? Wir wollen keine Kriegspartei sein, es reicht. Es muss endlich Friede sein hier in Europa. Warum sind sie eigentlich von der EU ausgetreten, aber jetzt sich so wichtig machen. Im 2. Weltkrieg sind sie brutal gegen deutsche Großstädte vorgegangen. Soll sich das etwa wiederholen?
Die Briten haben schon den ersten Weltkrieg provoziert und später das großzügige deutsche Friedensangebot 1916 ausgeschlagen, obwohl Deutschland zu diesem Zeitpunkt auf der Siegerlinie war.
Beim zweiten Weltkrieg war es nicht viel anders. Sie sprechen immer mit "gespaltener Zunge" und führen andere hinters Licht, um ihre Interessen durchzusetzen.
Das ist jetzt nicht anders: sie schicken andere für ihre Interessen ins Feuer. Sollen sie doch selbst an die Front gehen, diese falschen Fuffziger!
Solch britische X-Perten mit ihrem vergendertem Königshaus ,das seit Generationen überall "weltbeglückende " Vernichtungszüge mit Tod -Leid und Ausbeutung über Völker gebracht hat,sollten sich besser zurückhalten ,bevor nach Alois Irlmeier vielleicht ein kleines Atomböbchen verirrt und ein königliches Inselreich in der Versenkung verschhwinden lässt.
Oder: Wer große Töne spuckt sollte besser nicht gegen den Wind spucken !
Warum sollten "die Briten" nicht erneut die Chance ergreifen, Deutschland und Rußland gegeneinander zu hetzen, nachdem es in der Vergangenheit nicht wie gewünscht geklappt hat und beide sich trotz der Gemetzel des WK 2 danach wieder derart "erholt" und wirtschaftlich "topp" erwiesen haben. Und die hiesigen "Russophoben" fallen wieder drauf rein, verkennend daß es vor allem Deutschland wirtschaftlich gut ging, wenn in Kooperation MIT Rußland. Man stelle sich vor, "wir" gemeinsam mit den aktuellen Koalitionären "im Osten" / und BRIICS.
Was vielleicht keiner wusste= die Engländer im WW2 wussten das die Wehrmacht nicht die 100.000 polnischen Polizisten und Offiziere getötet haben, sondern die Russen. So konnte man das eigene Volk hasserfüllt kriegsbegeistert gegen Deutschland Konditionieren...
Die Engländer sind doch die größten Feinde eines friedlichen und vereinten Europas. Wann geben diese
"Demokraten" eigentlich die Kolonien Irland, Schottland, Gibraltar und die Falklands frei? Solche abgef+++++ Heuchler!
Dieser Experte soll sich zum Teufel scheren und in der Hölle schmoren.
Die Briten sollen sich gefälligst SELBST kriegstauglich machen, wenn sie unbedingt Krieg führen wollen.
Britischer »Experte«kann ja selber an die Front, schon zu viele Deutsche unnötig in der Ukraine abgeschlachtet. An einen Sieg gegen Russland können nur Volltrottel glauben und die die Geschäfte mit Waffen machen und über deutsche Leichen gehen.
Immer wieder diese Engländer. Die sollen sich über Polen und die Baltics einschiffen und für ihre idiotischen Fantasien selbst den Kopf hinhalten!
Von den Briten würde ich überhaupt keinen Rat annehmen, dann lieber einen vom Teufel persönlich.
Es waren nämlich die Briten, die unser Deutschland, als sie noch eine Weltmacht waren, zweimal in einen Krieg verwickelt hatten, den weder Kaiser Wilhelm II. (selbst von Geburt ein halber Engländer) noch Onkel Adi gegen Großbritannien führen wollten, wodurch sie hauptverursachend unser Land zerstört hatten, sodaß es heute nur noch ein erbärmlicher Schatten seiner selbst ist.
Immer daran denken, niemals davon sprechen!