JCVI will Jugendliche ab 16 impfen

Britische Experten weigern sich, Corona-Impfstoffe für gesunde Kinder zu empfehlen

Währenddessen will britische Impf-Minister Impfung für Kinder und »argumentiert« mit sozialen Faktoren.

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Das Joint Committee on Vaccination & Immunisation (»Gemeinsamer Ausschuss für Impfungen und Immunisierung«), das das Vereinigte Königreich in Fragen der Immunisierung berät, hat seine Corona-Impfempfehlungen aktualisiert und lehnt eine Ausweitung der Impfungen auf Kinder ab.

Der Ausschuss empfiehlt hingegen, dass gesunde Kinder bis 15 Jahre keinen Impfstoff erhalten, während gesunde Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren eine Dosis des Impfstoffs von Pfizer erhalten sollen. Die Entscheidung beruht auf der Berücksichtigung gesundheitlicher Faktoren, wobei soziale Faktoren nicht miteinbezogen wurden, wie OutKick berichtete.

Nachdem wochenlang auf eine Entscheidung gedrängt wurde, erklärte das JCVI, dass der Nutzen für die Gesundheit gesunder Kinder die Risiken nicht aufwiege, berichtet die Daily Mail.

Das JCVI empfahl, die Corona-Impfung auf Kinder mit einer schweren Erkrankung von Herz, Lunge, Nieren oder Leber sowie mit neurologischen Erkrankungen in der besagten Altersgruppe auszuweiten, heißt es in dem Artikel. Dies war auch ein Novum, denn es war das erste Mal, dass das Gremium empfahl, »weiteren Rat« zu einer Entscheidung einzuholen.

Professor Francois Balloux, Direktor des Genetik-Instituts des University College London, der das erste groß angelegte Sequenzierungsprojekt des Sars-CoV2-Genoms leitete, twitterte, er halte dies für eine vernünftige Empfehlung.

»Was ich oder irgendjemand anders, der nicht im JCVI-Ausschuss sitzt, sich gewünscht hätte, ist jedoch weitgehend irrelevant«, twitterte Balloux. »Dies ist ein Ausschuss von erfahrenen, hochqualifizierten, erwägenden und prinzipientreuen Wissenschaftlern. Ich hätte ihre Empfehlungen akzeptiert, egal zu welcher Entscheidung sie gekommen wären.«

Trotzdem wird die Impfung von der Politik weiter aufgedrängt. Der britische Impf-Minister Nadhim Zahawi will auch gesunde Kinder mit der Impfung spritzen und versucht nun, seine Entscheidung mit »weitreichenderen« Konsequenzen (wie sozialen Implikationen) zu rechtfertigen. Der Medizin folgt er hingegen nicht.

Britische Beamte haben betont, dass 12- bis 15-Jährige, die für COVID-19 anfällig sind, bereits geimpft werden können, ebenso wie alle Personen über 16 Jahren.

Die vier Nationen des Vereinigten Königreichs, die 133.000 COVID-Todesfälle zu verzeichnen haben, bestimmen ihre eigene Gesundheitspolitik, obwohl alle bisher den Empfehlungen des JCVI zur Einführung des Impfstoffs gefolgt sind, wie Reuters berichtet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Roland Brehm

Hier muß ich die deutsche Übersetzung kritisieren. Während im Englischen korrekt von Vaccination gesprochen wird, heißt es fälschlicher Weise in der deutschen Übersetzung Impfung.
Eine Vaccination ist keine Impfung !
Impfungen sind immer mit Beteiligung von Krankheitserregern selbst.
Eine Vaccination ist ein Eingriff in die natürliche Genetik ! und deshalb keine Impfung !
Weltweit werden diese Erkenntnis Millionen von Menschen mit ihrem Leben bezahlen.
Wenn dann ein Mr. Zahawi gesunde englische, also germanische, Kinder mit Hilfe der Gen-Gift-Spritze ins Jenseits befördern will, so drängt sich zumindest mir der Verdacht auf daß dies ein weiterer Teil der muselmanischen Verdrängung der alteingesessenen Bevölkerung dient.
Der booster in der Umvolkung, sozusagen.

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