Oberster Justizminister der USA:

»Briefwahlen sind betrugsanfällig«: Erst unter Trump hat sich das Narrativ geändert

Die großflächige Briefwahl in den USA war zum Scheitern verurteilt. Das sagten viele Stimmen schon im Vorfeld.

Office of Public Affairs from Washington DC, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
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»Eine unparteiische Kommission unter dem Vorsitz von Jimmy Carter und James Baker erklärte 2009, dass Briefwahlen betrugs- und nötigungsanfällig seien« erklärte William Barr am 5. November.

William (Bill) Barr, der Attorney General, oder Oberster Justizminister der Vereinigten Staaten, erklärt in einem CNN Interview, dass Briefwahlen ungenau und betrugsanfällig seien, was immer schon von unparteiischen Kommentatoren bestätigt wurde.

»Zeitungen, Nachrichtenmagazine und akademische Journale bestätigen, dass es so ist. Zum ersten Mal wurde dieses Narrativ geändert, nachdem diese Regierung [Trump] an die Macht kam. Briefwahlen, die [in der Vergangenheit] abgehalten wurden, haben immer wesentlichen Betrug und Zwang aufzeigen können.« bestätigte er in einem Interview mit CNN.

Auf die Frage, warum dieser großflächige Betrug bisher noch nicht geschehen ist, antwortete Barr:

»Weil wir noch nie diese großflächige Art der Briefwahlen angewandt haben. Wir hatten Abwesenheitswahlen, bei denen die Personen postalisch einen Briefwahlzettel anfordern können, der zu einer bestimmten, registrierten Adresse geschickt wird. Diesmal wurden diese Wahlzettel an alle Personen auf den Wahllisten geschickt, wobei jeder weiß, dass diese Listen ungenau sind.«

Für Barr ist es ein klares Zeichen von versuchtem Betrug. Diese Art der Briefwahl stand schon immer in der Kritik. Nun sieht man das Betrugspotenzial und seine Auswirkungen zum ersten Mal als Tatsache.
»Man versucht die Regeln dieser Wahlmethode zu verändern, die – das diktiert die Logik – dem Wahlbetrug  und der Nötigung Raum geben. Das ist rücksichtslos und gefährlich. Man spielt hier mit dem Feuer.«

Donald Trump hat die US-Präsidentschaftswahl mit den legitimen, registrierten Wählern gewonnen. Derzeit ist er in die juristischen Prozesse verwickelt, den Wahlbetrug aufzudecken.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Rita Kubier

@Fritz Fuchs 09.11.2020 - 12:55

Ich denke, da wissen Sie kaum, wie es in Alten- oder Pflegeheimen zugeht bzw. wie die alten Leutchen, die vieles nicht mehr verstehen, wissen, einschätzen und sich daher kaum noch eine eigene Meinung bilden können, beeinflusst werden - nicht nur von den Medien, sondern durchaus auch von den Betreibern der Einrichtungen, die sich vielfach in staatstreuen Verbandshänden befinden - um NICHT nach IHREM (eigentlichen oder früheren) WILLEN IHRE EIGENE STIMME/WAHL abgeben bzw. ankreuzen zu können. Die meisten können den oft sehr umfangreichen Wahlzettel schon gar nicht mehr verstehen, damit nicht mehr umgehen und daher das Ausfüllen (Kreuzchen setzen) gar nicht mehr alleine tun. Ihnen fehlt der Durchblick. Und wenn die alten Menschen dann beim Ankreuzen einen "Helfer" haben, der entweder will, dass sein Wille/seine Wahl oder der Wille/die Wahl seines Vorgesetzten bzw. des Betreibers der Einrichtung das Patienten-Kreuzchen an dieser entsprechenden Stelle erhält, dann ist das so! Und wenn die "Helfer" noch dazu linksgrün eingestellte "Helfer" sind, dann dürfte jedem klar sein, WO das Kreuzchen eines solchen Patienten "landet"!
Diese Praxis ist nicht neu und wird insbesondere seit der letzten BTW und den letzten LTW vielfach angewandt.
Von ehrlichen Mitarbeitern solcher Einrichtungen könn(t)en Sie sich das durchaus bestätigen lassen. Wobei wohl zu vermuten ist, dass sich kaum einer wagt oder wagen wird, so mutig zu sein. Denn auch dort wird mit Angstmache "gearbeitet"!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... »Eine unparteiische Kommission unter dem Vorsitz von Jimmy Carter und James Baker erklärte 2009, dass Briefwahlen betrugs- und nötigungsanfällig seien« erklärte William Barr am 5. November.“ ...

Und das änderte sich abrupt ausgerechnet unter den sich Demokraten nennenden Biden & Co., welche speziell dafür mit auch für mich offensichtlich göttlichem(?) Segen die „UMFANGREICHSTE UND ALLUMFASSENDSTE ORGANISATION FÜR WAHLBETRUG ...“ schufen???

Gravatar: Fritz Fuchs

@ Karlheinz Gampe: Das Risiko des Wahlbetrugs hat nicht die Gestalt eines Altenheims. Das sage ich aufgrund 20-jähriger Erfahrung als Wahlvorstand. Die Heime befinden sich alle in unterschiedlicher Trägerschaft, und ein Betrug hier würde einen Betrug dort kompensieren. Nein, nein, das wäre bestenfalls klein-klein und praktisch sinnlos. Betrug in großem Stil ist nur bei der Stimmzählung möglich, wenn - wie schon geschehen - Stimmen für die Partei/Person A der Partei/Person B oder M zugeschoben werden. Und dieser Betrug lässt sich durch aufmerksam kontroollierende Wahlbeobachter im Stimmlokal unterbinden. Aber eben nur dort. Was nach der telefonischen Meldung des Ergebnisses an das Wahlamt passiert, ist nicht mehr ohne weiteres erkennbar.

Gravatar: Aspasia

Es ist in der Tat mehr als notwendig, daß Betrügereien aufgedeckt und amtlich gemacht werden zugunsten von Trump und uns allen.
Mit Viganó hoffen wir inständig, daß die wahren Verhältnisse offenkundig werden
und der Weltbevölkerung eine "Neue Weltordnung" erspart bleibt!

Gravatar: karlheinz gampe

Briefwahlen dürfen nur der Einzelfall sein ! Denn Betrug ist von vorherein gegeben. Man denke nur an Altenheime, wo der Wahlzettel für demente Bewohner ausgefüllt wird.

Trump hat recht, dass bei Briefwahl viel Betrug im Spiel ist !

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