Will Bamf Skandal um Asyl-Bescheide vertuschen?

Bremer Bamf-Leiterin wird nach Kritik an der eigenen Behörde zurück gepfiffen

Die Bremer Bamf-Leiterin Josefa Schmid wurde von ihrer eigenen Behörde zurück gepfiffen. Schmid hatte die Nachfolge der wegen falsch erstellter Asylbescheide abgesetzten Leiterin angetreten. Das Bamf, so Schmid, wolle die Affäre nicht aufklären.

Screenshot / Quelle: Youtube
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Josefa Schmid hat Anfang des Jahres die Leitung der Bremer Bamf-Außenstelle kommissarisch übertragen bekommen. Ihe Vorgängerin steht in dem Verdacht, mindestens 1.200 Asylbescheide unberechtigt positiv beschieden zu haben. Einem internen Bericht zu folge, so schreibt es der »Spiegel«, soll die Zahl sogar noch deutlich höher liegen. Schmid hatte geäußert, dass der Verdacht bestehe, dass das Bamf die Vorgänge nicht aufklären wolle, sondern sogar selbst in die Affäre verstrickt sei.

Nach Bekanntwerden dieser Aussage Schmids reagierte das Bamf sofort und beorderte die kommissarische Leiterin der Bremer Außenstelle unmittelbar wieder zurück an die abordnende Dienststelle in Deggendorf. Schmid wurde das Betreten der Büroräume der Bremer Außenstelle untersagt, selbst der Zugang zu den Unterlagen, die Schmid für eine Aussage vor der Bremer Staatsanwaltschaft verwenden wollte, wurde in großen Teilen eingeschränkt respektive unmöglich gemacht.

Ein Sprecher des Bamf betonte, dass es sich mitnichten um eine Strafversetzung Schmids handele. Man habe die Rückbeorderung angeordnet, um »um die Beamtin, die Gegenstand öffentlicher Berichterstattung ist, zu schützen.« Wovor Schmid geschützt werden müsse, konnte der Sprecher aber nicht erläutern. Zwar hatte Schmid noch versucht, mit einem Eilantrag vor dem Bremer Verwaltungsgericht gegen die Versetzung vorzugehen; doch das Gericht lehnte diesen Antrag ab. Die Entscheidung ist allerdings noch nicht rechtskräftig. Eine Beschwerde vor dem Bremer Oberverwaltungsgericht ist möglich.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Kai Mediator

Täuschen, tricksen und tarnen. Wenn es mit dem Nuding mal nicht so ganz klappt dann hilft eben nur das.

Gravatar: Tom

Und hier noch mal ein Link : ( https://www.welt.de/politik/deutschland/article176362170/Korruptionsvorwuerfe-Das-BAMF-hat-ein-Eigenleben-und-die-Regierung-toleriert-das.html ) Die Asylindustrie ist also wirklich überall und wer den Mund aufmacht wird kaltgestellt.

Übrigens gibt es im Moment in unserer Gegend recht viele Kirchenbesucher, wir haben nämlich beschlossen mal ganz unauffällig nachzusehen ob rechtswidriges Kirchenasyl gewährleistet wird, denn jedem Einzelnen muß das Handwerk gelegt werden. Da ist es uns egal ob uns der Parrer dann ganz böse anguckt oder nicht mehr mit uns redet.

Gravatar: Armin

Eine Frage an Juristen. Welche Möglichkeit habe ich als normaler Bürger dafür zu sorgen, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass der Skandal aufgeklärt wird. Oder muss man sich darauf verlassen, dass es Mechanismen in den übergeordneten Behörden gibt die ein Vertuschen verhindern?

Gravatar: Regina Ott-Hambach

Man könnte ja durchaus boshaft sein und die Vermutung in den Raum stellen, dass IM ERIKA, die von den kriminellen Migranten als MOTHER MERKEL benannt wird, hinter dem Ganzen steckt!

Aber IRGENDWEHR von ganz OBEN in der verkommenen Merkel-Republik wird wohl dahinter stecken!

Das ist kein Rechtsstaat mehr, sondern eine sozialistische
Nachfolgerepublik. Uns fehlt nur noch ein Zentralkommitee!

Gravatar: Thomas Waibel

Gerstenmeyer 14.05.2018 - 13:23

Christus hat nur Männer zur Bischöfe geweiht, Seine Apostel, und keine Frau, nicht einmal Seine Mutter, die Er so verehrt hat.

Deswegen verstoßen Weihen von Frauen gegen göttliches Recht und sind ungültig.

Aus diesem Grund dürfen auch Frauen keine priesterliche Funktionen in der Liturgie wahrnehmen (z.B. ministrieren).

Die Tatsache, daß in der "Kirche" von Bergoglio sich immer weiter die Gleichmacherei zwischen Mann und Frau breit macht und es bald zu Weihen von Frauen kommen wird, zeigt, das diese nicht die Kirche Christi ist.

Gravatar: Tom

In einem ordentlichen Land

wäre es jetzt üblich, den ganzen Laden zu schließen, sämtliche Unterlagen und Computer zu beschlagnahmen und alle Mitarbeiter ( bis auf Frau Schmid ) vom Dienst freizustellen. Dann wird jeder einzelne unter die Lupe genommen und diejenigen welche am lautesten zetern besonders genau. Nachgewiesene Ungereimtheiten gehen zu Lasten der betreffenden Personen , ist keine Person feststellbar dann erfolgt eine gleichmäßige Aufteilung auf alle. Leidet jemand an Gedächtnisverlust dann ist derjenige solange in Haft zu nehmen bis die Erinnerung wieder kommt.

Gravatar: Peter S.

Verheimlichen, vertuschen, vergessen: "Arbeit" für Herrn Wisnewski. Das erinnert stark an den NSU-VS-Komplex. Und dann war da noch der Maulkorb für den KBA-Chef verabreicht vom Verkehrsminister in Sachen Dieselgate.

Eine wahrlich schöne Republik? Oder besser ein totalitärer Obrigkeitsstaat? Die Systemmedien sorgen schon dafür, dass auch dieser Skandal nicht hochkocht. Stattdessen sollen wir in Wallung gebracht werden, weil ein Herr Seppel nicht zur WM fahren darf (das geht ja nun gar nicht).

Gravatar: Gerstenmeyer

Wieder der Beweis, dass Frauen in Leitungsgremien und in öffentlichen Ämtern NICHTS VERLOREN HABEN.

Gott hat da klare Worte. Er spricht durch den Apostel Paulus:

Mulieres in ecclisa taceant! (1. Kor. 14: 34)

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