Corona-Test soll ab April verfügbar sein

Bosch-Tochterunternehmen hat Schnelltest entwickelt

Gute Nachricht: Das Bosch-Tochterunternehmen Healthcare Solutions hat einen vollautomatischen Schnelltest zur Feststellung einer Coronavirus-Infektion entwickelt. Der Test soll schon im April verfügbar sein.

Foto: Pixabay
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Wissen bringt Gewissheit. Daher ist es eine gute Nachricht, die der Bosch-Konzern aktuell der Öffentlichkeit mitteilt: Wie die »Stuttgarter Zeitung« und »n-tv« berichteten, hat das Bosch-Tochterunternehmen Healthcare Solutions hat einen vollautomatischen Schnelltest zur Feststellung einer Coronavirus-Infektion entwickelt. Der Test soll schon ab April in Deutschland auf einem speziellen Analysegerät namens Vivalytic für Arztpraxen, Krankenhäuser, Labore und Gesundheitszentren verfügbar sein.

Innerhalb von nur 2,5 Stunden soll man dann feststellen können, ob man sich mit dem SARS-CoV-2 infiziert hat bzw. an COVID-19 erkrankt ist, heißt es. »Infizierte Patienten können damit schneller identifiziert und isoliert werden«, erklärte Konzern-Chef Volkmar Denner.

Bisher muss man zwei bis drei Tage auf das Testergebnis warten. Dadurch vergeht wertvolle Zeit. Außerdem fällt mit dem neuen System die Zeit weg, die durch den Transport der Proben zwischen den Krankenhäusern und Laboren verbraucht wird.

Der Test ist aus einer Zusammenarbeit der Bosch-Tochter Healthcare Solutions mit dem nordirischen Medizintechnik-Unternehmen Randox Laboratories Ltd. entstanden, wird berichtet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: mehr.licht

diesen test braucht kein mensch - außer diese firma, die damit millionen scheffeln will !
den test kann sich diese firma sonstwohin stecken.

Gravatar: C.T.

Ich habe mir die Beschreibung auf der Homepage, der Bosch, durchgelesen. Klingt gut, schafft aber nicht die große Entlastung. Das Gerät schafft 19 0 Test in 24 Stunden. Das ist momentan viel zu wenig. Da die Labore um ein vielfaches mehr untersuchen.

Gravatar: Werner

Die Schnellteste sind alle nur bis zu 11% zuverlässig.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Der Test ist aus einer Zusammenarbeit der Bosch-Tochter Healthcare Solutions mit dem nordirischen Medizintechnik-Unternehmen Randox Laboratories Ltd. entstanden, wird berichtet“ ... und wird schon wegen der Senkung der Belastung unserer Ärzte - und der damit verbundenen Talfahrt der Kosten - von den Krankassen übernommen???

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