Brexit-Debatte lässt die Gerüchteküche hochkochen

Boris Johnson dementiert Berichte über geplante Grenzkontrollen an der irischen Grenze

Boris Johnson dementiert Berichte, nach welchen er der EU im Brexit-Streit Zollabfertigungszonen an der irisch-nordirischen Grenze vorgeschlagen habe. Er widersprach auch den Gerüchten, vor rund 20 Jahren eine Journalistin unsittlich angefasst zu haben. Das seien Gerüchte und Falschnachrichten.

Foto: GOV.UK [OGL 3], via Wikimedia Commons
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Mit fortlaufender Zeit scheinen die Nerven in Brüssel, London und Dublin zunehmend blank zu liegen. Die britische Regierung hat nun der Nachricht widersprochen, mit speziellen Zoll-Zonen Grenze von Nordirland zu Irland die Backstop-Regelung ersetzen zu wollen. Diese Nachricht, die zuerst in irischen Medien verbreitet wurde, sei falsch, stellte Boris Johnson klar [siehe Berichte »Zeit-Online«, »FAZ«, »Süddeutsche«]. Er will aber andere neue Vorschläge zügig unterbreiten [siehe Bericht »Spiegel-Online«].

Zurzeit gibt es keine Grenzkontrollen zwischen Nordirland und Irland statt. Die EU und die irische Regierung legen darauf Wert, weil sie sonst neue Konflikte befürchten, die an den überwunden geglaubten Nordirlandkonflikt anschließen könnten.

Boris Johnson widersprach auch den Gerüchten, vor rund 20 Jahren eine Journalistin unsittlich angefasst zu haben. Das seien Gerüchte und Falschnachrichten, stellte er klar. Die Mainstream-Medien versuchen seit Wochen sich mit einer Schmutzkampagne gegen den britischen Premierminister, vergleichbar mit dem Medien-Krieg gegen den US-Präsidenten Donald Trump.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Maria B.

Die Briten sind vielleicht gar nicht dumm, dem € sind sie nie beigetreten, vielleicht sehen sie auch schon den Banken Crash kommen, mit dem zu rechnen ist, wenn die Minus Zinsen nicht mehr steigerungsfähig sein werden. Dann sind sie auf jeden Fall besser dran.

Gravatar: Irene

Frauen überall unsittlich zu berühren ist in linken Subkulturen völlig normal. Das ist logisch und eine Folge der sexuellen Befreiung.

Das geschieht jedes Wochenende, in jeder deutschen Stadt. In jeder deutschen Schule. Leider.

Ich kann diese dummen Angriffe auf Johnson nicht nachvollziehen.

Gravatar: karlheinz gampe

Die Medien sind heutzutage skrupellos und verlogen ! Wie man hier wieder sehen kann.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Die Mainstream-Medien versuchen seit Wochen sich mit einer Schmutzkampagne gegen den britischen Premierminister, vergleichbar mit dem Medien-Krieg gegen den US-Präsidenten Donald Trump.“

Um damit angebliche Mythen(?) zu verdecken, welche
– selbst für mich offensichtlich - keine sind???
https://ec.europa.eu/germany/news/eu-myths_de

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