Auch eine militärische Option wird nicht mehr vollends ausgeschlossen

Bolsonaro und Trump über Venezuela: »Alle Optionen liegen auf den Tisch«

Jair Bolsonaro und Donald Trump schließen eine militärische Option für Venezuela nicht mehr aus. Der Sohn des brasilianischen Präsidenten, Eduardo Bolsonaro sagte, dass man notfalls auch Gewalt in Betracht ziehen müsse, denn »Manduro ist ein Krimineller«.

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Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro traf den US-Präsidenten Donald Trump in Washington. Ein wichtiges Thema war die Lage in Venezuela. Beide Staatsmänner schließen eine militärische Option nicht mehr aus [siehe Berichte »t-online«, »Sputnik-News«, »n-tv«]. Trump machte klar: »Alle Optionen liegen auf den Tisch«. Bolsonaro relativierte jedoch: Dies seien reine strategische Überlegungen, die kein Gegenstand öffentlicher Spekulationen seien. Momentan denkt man noch über schärfere Sanktionen nach. Hier sei noch eine Stufe mehr möglich, meinte Trump.

Die Mainstream-Medien und einige russische Medien fangen an, Bolsonaro despektierlich als »Tropen-Trump« zu bezeichnen, weil beide Präsidenten ähnliche Ziele und Werte haben. Doch dies zeigt nur, wie entschlossen sich eine internationale Opposition gegen Nicolas Maduro formiert.

Sowohl die USA als auch Brasilien unterstützen offen die venezolanische Opposition des Parlamentspräsidenten Juan Guaidó. Man hofft auf einen friedlichen Machtwechsel und Neuwahlen im erdölreichen Land.

Der Kongressabgeordnete und Sohn den brasilianischen Präsidenten, Eduardo Bolsonaro sagte, dann man notfalls auch Gewalt in Betracht ziehen müsse, denn »Manduro ist ein Krimineller« [siehe Berichte »Latercera«, »Breitbart«].

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Gerstenmeyer

Der durch eine Militärintervention durchgesetzt Regime-Change ist inzwischen die einzige Option. Vorher sollte aber dem Volk ein Angebot unterbreitet werden: 1000 US-$ Begrüßungsgeld pro Person, wenn die Leute das Land verlassen. Dazu Asyl in den Nachbarländern. Das versteht der Latino.

Die Haltung Russlands enttäuscht mich zutiefst. Ich hatte vom russischen Präsidenten Putin eine antisozialistische Haltung erwartet. Ich hatte gedacht, Putin stünde an der Seite von uns Rechten. Wir wurden wieder einmal verarscht.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Jair Bolsonaro und Donald Trump schließen eine militärische Option für Venezuela nicht mehr aus. Der Sohn des brasilianischen Präsidenten, Eduardo Bolsonaro sagte, dass man notfalls auch Gewalt in Betracht ziehen müsse, denn »Manduro ist ein Krimineller«. ...

Maduro ist für die selbsternannten Eliten(?) des sogenannten Westens also ein Krimineller?
https://www.nachdenkseiten.de/?p=50388

Diesen auch m. E. vollkommenen Blödsinn erkannten auch die Russen und reagierten entsprechend!
https://www.zdf.de/nachrichten/heute/venezuela-russisches-militaer-gelandet-100.html

Wobei China scheinbar die beste Lebensversicherung für den Kriminellen(?) ist!!! https://www.welt.de/politik/ausland/article187688710/Venezuela-Nicolas-Maduros-beste-Lebensversicherung.html

Wird der göttlich(?) geführte Westen diesen „heißen Tanz“ etwa schon deshalb wagen, weil die Allmächtige(?) incl. ihres gerade aktuellen Erzengels(?)
ja auch Europa ins Elend zu stürzen droht???
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/merkel-und-macron-drohen-europa-ins-elend-zu-stuerzen/

Gravatar: Thomas Waibel

Hätte Reagan Anfang der 80er. Castro gestürzt, wäre die kommunistische Offensive in Mittelamerika bald vorbei gewesen.

Gravatar: Anton

Brasilien spielt eine gefährliche Karte, wenn es mit den
USA gemeinsam gegen Venezuelas Präsidenten Maduro
poltert, er vergißt anscheinend Chinas immensen Einfluß in Südamerika und die Investitionen mit Russland zusammen in Venezuela!

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