Finanziert wird er von der GEZ-Zwangsabgabe

Böhmermann fordert Auftrittsverbot für Andersdenkende

Der höchst umstrittene selbsternannte TV-»Comedian« Jan Böhmermann stellt nachhaltig seine extremen Demokratiedefizite unter Beweis. Er fordert, dass »Andersdenkende« nicht mehr im TV auftreten dürfen. Böhmermann wird von der Zwangsabgabe GEZ finanziert, er ist beim ZDF unter Vertrag.

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Jan Böhmermann sieht sich selbst als TV-»Comedian« und »Satiriker«. Als solchen, so seine irrige Ansicht, steht es ihm zu, selbst demokratiefeindliche Forderungen stellen zu dürfen. So will er, der vom ZDF durch die GEZ-Zwangsabgabe rundum alimentiert wird, dass gegen »Andersdenkende« ein Auftrittsverbot im TV verhängt wird.

Er nahm eine Sendung des ebenfalls per Zwangsabgabe voll alimentierten Markus Lanz zum Anlass, diese Forderung aufzustellen. Lanz hatte kritische Virologen in seine Sendung eingeladen, die nicht auf der Linie der von Merkel vorgegebenen Propagandalinie liegen. Es handelt sich dabei um Alexander Kekulé und Hendrik Streeck.

Böhmermanns Angriffe gegen diese Auswahl blieben allerdings faktenfrei, er konnte oder wollte keine Sachargumente für seine Forderung liefern. Stattdessen verstieg er sich in der Forderung einer Zensur vor der Einladung in eine Fernsehsendung: es müsse »eine inhaltliche Qualitätskontrolle« durchgeführt werden.

Weil er in einem Zwiegespräch mit Lanz deutlich den Kürzeren zog, legte er auf Twitter noch einmal nach: »Meinungen im öffentlichen Raum sollten einer strengen, umfassenden medialen und gesellschaftlichen Qualitätskontrolle standhalten. Die öffentliche Repräsentation von Meinungen muss nach Qualität erfolgen.«

Böhmermann, der durch die GEZ-Zwangsabgabe vom ZDF voll alimentierte »Satiriker«, will also eine Vorzensur bei der Auswahl der Gäste im Fernsehen. Das sorgt natürlich für jede Menge Kritik und Gegenwind. In allen Medien hat sich ein veritabler Shitstorm gegen Böhmermann erhoben. Der wird sich aber wieder herausreden, dass das alles »nur Satire« gewesen sein soll.

Satire hin oder her, man muss allerdings ein extremes Demokratiedefizit haben, um auf eine derart krude Forderung zu verfallen. Das kann man sich nur leisten, wenn man von der GEZ-Zwangsabgabe voll alimentiert wird und sich keinerlei Gedanken über seine eigene wirtschaftliche Zukunft und die Versorgung der eigenen Kinder zu machen braucht.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Freiherr v Preußen

Recht hat Jan Böhmermann , die IQ Schwachen in den Sende Anstalten sollten unter sich bleiben.

Gravatar: Heinz Becker

Ich denke, dieser Typ hat nicht alle Tassen im Schrank. Der gehört m. M. n. zusammen mit Klabauterbach in die geschlossene Psychiatrie.

Gravatar: werner

Ohje, wen interessiert denn Böhmermann. Irgendein ein erbärmlicher Comedian oder so.

Gravatar: Maria

Sein "Gehalt" muss ich zwangsmitfinanzieren.
Und das empfinde ich als moralische Zumutung.
Einmal habe ich eine Sendung von Böhmermann eingeschaltet: NIE WIEDER.

Gravatar: Gerd Müller

Ich halte solche Leute für Dummschwätzer....
Man muß sich mit denen nicht weiter befassen.

Doch die, die solchen Dummschwätzern eine Bühne geben, das sind die Feinde der Demokratie und gefährliche Demagogen.
Sie gehören in keine „öffentlich rechtliche Institution“ und sollten dringend entfernt werden !

Gravatar: Axel Gojowy

Kann der Ziegenf...cker auch ungeimpfte Ziegen bespringen?

Gravatar: Bertl

Wie hoch er von unseren Beiträgen alimentiert wird, weiß das jemand, oder ist es geheim? Über die Qualität seiner Beiträge sag ich lieber nichts!

Gravatar: Jörg L.

In FR hatten sie solche Satiriker auch mal, da ist es jetzt ruhiger geworden.

Die GEZ zu beschäftigen, habe ich zu eine meiner Aufgaben gemacht.

;-)

Gravatar: Werner Hill

Das "Auftrittsverbot für Andersdenkende" haben wir doch längst!

Wenn wirklich mal jemand von der AfD eingeladen wird, hat er sofort den Moderator und alle anderen Teilnehmer gegen sich.
Und diese anderen Teilnehmer vermeiden es tunlichst, dem Mainstream mehr als schamhaft zu widersprechen.

Böhmermann's Forderung läuft also nur auf eine "Legalisierung" der gängigen Praxis hinaus.

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