»Der Kreml sieht Deutschland als Gegner«

BND-Chef sieht Westen in »direkter Auseinandersetzung mit Russland«

Deutschland wird immer weiter in den Krieg hineingeredet. Man müsse sich vor russischen Narrativen schützen.

Screenshot YouTube/DGAP
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Der Chef des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, erklärte kürzlich: »Wir stehen in einer direkten Auseinandersetzung mit Russland« [siehe Bericht »Berliner Zeitung«].

Russland sehe sich im Krieg nicht nur mit der Ukraine, sondern mit dem Westen insgesamt. Der Kreml werde versuchen, die Geschlossenheit der NATO zu überprüfen, indem es lokal begrenzte Provokationen geben werde, etwa um russiche Minderheiten zu schützen oder um Gebietskorrekturen auf Spitzbergen vorzunehmen. Auf jeden Fall wachse die Gefahr einer militärischen Auseinandersetzung.

Dieses Szenario führe dazu, dass sich Deutschland bzw. der Westen gegen den angeblichen Hybridkrieg aus Russland wehren müsse.

Doch was bedeutet das? Was schließen wir daraus?

Das bedeutet im Klartext mehr Zensur, weil man russische Narrative bekämpfen möchte. Die Friedensbewegung wird wohl mit entsprechenden Vorwürfen konfrontiert werden, ebenso die AfD. Die angebliche russische Einflussnahme Russlands könnte als Vorwand dienen, um unliebsame Meinungen anzugehen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Fritz der Witz

Ja Herr BND-Chef, wie haben SIE das denn herausgefunden?

Die BRDigung führt einen kriminellen ANGRIFFSKRIEG gegen Russland. Hat sich das schon herumgesprochen im Amt?

Gravatar: Karla

Aufbruch, Werner Hill, bin ganz Ihrer Meinung. Danke fuer Ihre richtigen Kommentare.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

»Der Kreml sieht Deutschland als Gegner« ...

Ja mei: Allerdings sehe ´ich` nicht ´die` Deutschen als Gegner Russlands, sondern die US-Speichel leckenden Führungen der Altparteien incl. den freiwillig bei der Bundeswehr Dienenden!!!

Gravatar: Siegfried

Haben den die amerikanischen Dienste informiert oder war er bei einer Wahrsagerin.

Gravatar: Siegfried

Es geht wohl eher um deutsche und nicht um russische Narrative.

Gravatar: Aufbruch

So ein Unsinn. Sind es nicht die deutschen Politiker selbst, die sich in einen Krieg gegen Russland hineinreden? Die Russen selbst wollen das gar nicht. Biden hat sich wohl in den Kopf gesetzt, keine lahme Ente sein zu wollen. Und so wird er seinem Nachfolger noch einige Enteneier ins Nest legen. So agil wie jetzt, hat man ihn in seiner ganzen Amtszeit nicht gesehen. Wenn er meint, er müsste sich rächen, hat er sich die Falschen ausgesucht. Seine eigene Partei hat ihn verraten und verkauft. Da ist es kein Wunder, dass die Wahl so ausgegangen ist. Biden hat kläglich verloren und er benimmt sich auch so. Dann soll er doch helfen, den Tiefen Staat zu vernichten, der ihn selbst und ganz Amerika vor aller Welt so gedemütigt hat. Amerika hat Besseres verdient.

Gravatar: Roberta Bannola

Nachdem D. die Zerstörung der Nordsteam 2 zugestimmt hatte, größte europ. Unterstützer der Ukr. geworden ist, Merkels Warnungen nicht geachtet hatte und von den Fehlern des II.WK nicht gelernt hat, ist das logisch, daß die Russen uns als Feinde betrachten und danach handeln.
Herr Kahl würden sie anders handeln?

Gravatar: Werner Hill

"Der Kreml sieht Deutschland als Gegner"?

Der Kreml weis aber auch sehr wohl, daß "dieses Deutschland" nur eine Marionette der globalistischen US-Kriegstreiber ist.

Und wenn der Kreml z.B.die Aussagen in der FW verfolgt, (was er bestimmt tut!), weis er auch, daß es nicht "die Deutschen" sondern wenige gewissenlose Polit- und Medien-Opportunisten sind, die er als Gegner betrachten muß.

Insofern wäre es nach einem Verhandlungsfrieden und mit einer globalistenunabhängigen neuen Regierung durchaus wahrscheinlich, daß Deutschland wieder zum beiderseitigen Nutzen gute Handelsbeziehungen zu Russland haben könnte.

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