E-Autos bei Kunden unbeliebt

BMW-Entwickungsvorstand: Keine Nachfrage nach Elektroautos

Wenn sich das Elektroauto durchsetzen sollte, dann liegt dies vor allem an den Zwangsverordnungen der Regierungen. Was den Markt betrifft, so gebe es kaum Nachfrage nach Elektroautos, erklärte der Entwicklungsvorstand von BMW.

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Die Nachfrage nach Autos mit Brennstoffmotoren ist nach wie vor hoch, und sie wird es auch in dreißig Jahren noch sein. Die Nachfrage nach Elektroautos ist dagegen gering. So lautet sinngemäß die Einschätzung des Entwicklungsvorstandes von BMW [siehe Bericht »Tichys Einblick«].

Es seien vor allem die Zwangsverordnungen der Regierungen und die Richtwerte, die von der EU vorgegeben werden, die den Elektroautomarkt vorantreiben. Die CO2-Grenzwerte der EU können nur eingehalten werden, wenn alle Automarken massiv auf Elektromobilität setzen. Der Markt selbst spricht dagegen anders: Es gibt unter den Kunden keine nennenswerte Nachfrage nach Elektroautos [siehe Bericht »Forbes«].

Wir gehen also ein gewagtes Experiment ein: Einerseits gibt es keine nennenswerte Nachfrage auf dem Markt. Andererseits wollen die Regierungen, NGOs und die EU mit aller Kraft und mit allerlei Regulationen die Elektromobilität fördern. Es wird also einen massiven Eingriff in die Marktentwicklungen geben. Damit gehen auch die Automobilbauer ein Risiko ein.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Elmar

Die batteriegetriebenen E- Cars sind wegen der Batterien und den erforderlichen Stromtankstellen und Verteilungsnetzen, eine pure Umweltverschmtzung und keinerlei Umweltschutz. Der Wahnsinn ist es, wenn plötzlich z.b. ein Tesla Modell X, Gewicht 1600kg, eine Beschleunigung 0-100 von 3 Sekunden aufweist und dann auch noch Umweltprämie bekommt.
Völlig unverständlich ist es zudem, dass führende deutsche Automobilhersteller sich plötzlich von einer jahrhundert lange und völlig ausgereiften Technik verabschieden wollen und dies nur deswegen, weil ahnungslose Kinder Freitags auf die Straße gehen um wegen NICHTS in D zu demonstrieren. Der Anteil des CO2 von D in der Welt ist 2%. Von diesen 2% entfallen nur 20% auf den Verkehr. Ganz sicher wird es so sein, das im Zusammenhang mit der Batterieproduktion und der Stromtankstellen und der Stromproduktion die CO2 Bilanz auch bei 100% E-cars in D keinerlei Verbesserung bringt. Eines ist ganz sicher: Bei den E-cars erleben die Verbraucher eine deutlliche Verschlechterung der Mobilität und zugleich eine erhebliche Verteuerung.

Gravatar: Querulantino

@ Old Shatterhand
Ein Antrieb mit Gleichstrom ist eigentlich kein Problem. Straßen- und U-bahnen fahren auch mit Gleichstrom. Das Problem beim Elektroauto ist die viel zu geringe Energiedichte elektrochemischer Speicher (Batterien) die sich auf Grund der elektrochemischen Spannungsreihe (Naturgesetz) auch nicht in dem notwendigen Umfang steigern lässt.
Wechselstrom hat den Vorteil, dass er sich leicht auf sehr hohe Spannungen transformieren und dadurch relativ verlustarm über große Entfernungen übertragen lässt.

Gravatar: B3

Tja, liebe Automobilindustrie, dann müsst Ihr vielleicht auch mal das Maul aufmachen!
Warum lasst Ihr Euch das bieten???

Heute gibt's E-Suventiönchen und dafür machen die Euch morgen den Laden platt.

Ihr habt's aber auch nicht anders verdient!

Gravatar: francomacorisano

Elektro-Autos produzieren ja keinen Feinstraub als Abrieb von Bremsen und Reifen???

Die Speicherbatterien werden wohl aus Hanf oder Lehm hergestellt, statt aus Rohstoffen, die in Afrika mit Kinderarbeit und Umweltzerstörung gewonnen werden.

Und der Strom für diese E-Autos kommt ja auch nur aus der Steckdose...!?!

Gravatar: Querulantino

Die Batteriekapazität in kW/h geteilt durch die Ladeleistung in kW ergibt die Zeit, die zum Aufladen einer völlig entladenen Batterie benötigt wird.
Bei einem Audi e-tron mit einer Batteriekapazität von 95kWh und einer Ladesäule mit einer Leistung von 11kW ergibt sich also eine Ladezeit von über 8 Stunden. Wollte man dieselbe Batterie an einer normalen Haushaltssteckdose aufladen bräuchte man bei einer Absicherung mit 16A (230V x 16A = 3,68kW) schon einen ganzen, bei einer Absicherung mit 10A (230V x 10A = 2,3kW) fast zwei Tage.
Das Aufladen eines E-Autos mit auch nur halbwegs akzeptabler Reichweite in nur einer Nacht erfordert also zwingend eine Ladestation mit hoher Leistung.
Für den Fall, dass tatsächlich Ladestellen mit einer Leistung von 11kW flächendeckend zu Verfügung stehen sollten folgende Überlegung:
In Deutschland gibt es rund 50 Millionen PKW. Wollte man nur 10 Prozent davon - also 5 Millionen - als Elektroauto gleichzeitig an Ladestationen mit einer Leistung von je 11kW (also 11.000W) aufladen, wäre dazu eine Leistung 5.000.000 x 11.000W = 55.000.000.000W = 55GW erforderlich. Das ist weit mehr als die Grundlast, also jene Leistung die im deutschen Stromnetz zur Sicherstellung der Versorgung (ohne E-Mobilität) jederzeit bereitstehen muss. Bei 10 Millionen Fahrzeugen wäre, zusätzlich zu dem Strom den wir sowieso benötigen, die gesamte Leistung aller in Deutschland installierten EEG- Anlagen erforderlich, die aber nur zur Verfügung steht wenn der Wind mit Stärke 7 oder 8 weht und gleichzeitig die Sonne scheint.
Das Problem mit den Stromspeichern hätte sich dann erledigt, weil auch im Idealfall, dass die Sonne scheint und der Wind kräftig weht nichts mehr zum Speichern übrig bliebe.

Gravatar: reiner

Ein E-Auto ist komplett uninteressant, weil es noch in den Kinderschuhen steckt (Spielzeug).

Gravatar: Old Shatterhand

Das wäre das allerletzte was ich kaufen oder leasen würde, so eine elektrische Schrottkarre die mit Gleichstrom und umweltschädlichen Batterien fährt. Gleichstom wurde schon ganz am Anfang der Entdeckung der Elektrizität verworfen, allein wegen der Leitungsprobleme (Querschnitte und Wärmeentwicklung)
Nur hinrrisisige Grüne können so einen Mist favorisieren und dafür massive Umweltzerstörungen in Kauf nehmen, die sog. Umweltretter. Grüne Ideologie = Idiotie.

Gravatar: Hajo

Herrlich, ein E-Vehikel im Sommerstau bei 35 Grad Hitze auf der Autobahn und das zwei Stunden mit dieser Batteriekapazität und das gleiche im Winter bei Schnee und Glatteis und dann viel Spaß beim schwitzen und frieren, das erzählen sie natürlich nicht, wird aber passieren, je nach Umständen und spätestens dann werden sie ihr teueres und unausgegorenes Gefährt verfluchen.

Gravatar: Hartwig

@ Buna 02.07.2019 - 12:56

Die Menschen als Versuchskaninchen?
JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!
Eindeutig!!

Ich verweise auf diesen Harvard-Esel, der kurz nach Beginn der kriminellen illegalen Migration, genau das sagte: man würde mit uns spielen, mit uns (respektlos) EXPERIMENTIEREN. Die machen das auf vielen Gebieten.


@ Catilina 02.07.2019 - 15:06

Es ist KEINE Verschwörung. Sondern Resultat klaren logischen Denkens. Viele, viele einzelne Punkte deuten es an. Und Perverse sagen nie die Wahrheit oder seltenst. KEINE (!) Verschwörung. Das ist ausgeschlossen.

Die Perversen diffamieren hingegen diese Menschen nur als "Verschwörer", damit die Anderen ihnen keinen Glauben schenken.

Ich erinnere daran, was Sie bereits wissen, wir leben im Zeitalter der Lüge! Fakt.


@ HPK

Sehr, sehr schade, dass die verehrte Redaktion, mich hier nicht frei über Sie reden läßt. Sehr, sehr schade.

Sie sind die Inkarnation der Torheit. Keine Frage.

Gravatar: Hans-Peter Klein

@ Buna 02.07.2019 - 12:56

Wie sind die Langzeiterfahrungen bei der elektrifizierten Eisenbahn? Gibts ähnliche Probleme bei Lokführern, Zugpersonal, Passagiere?

Dergleichen bei der gesamten Digitaltechnik.

Da sind immerhin Wechselstrom und viel höhere Spannungen im Spiel wie bei den Gleichstrom-Batterie-E-Autos.
MfG, HPK

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