In einem Interview mit dem dem »Handelsblatt« erklärte der Chef des BMW-Konzerns Oliver Zipse seine Zweifel an den Plänen der Europäischen Union zur Elektrifizierung des Verkehrs und kritisiert das geplante Aus für Verbrenner-Motoren.
Das geplante Verbot von Neufahrzeugen mit Benzin- oder Dieselmotoren ab 2035 findet er fahrlässig. Bis dahin werde die Infrastruktur noch nicht ausreichend auf die vielen E-Fahrzeuge ausgerichtet sein. Und wo sollen die Fahrzeuge all den Strom herbekommen?
Große Probleme sieht er bei der Beschaffung wichtiger Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und seltene Erden. Diese Rohstoffe müssten in viel größereren Mengen verfügbar sein, um die erforderlichen Zahlen an elektrischen Fahrzeugen produzieren zu können.
Kommentare zum Artikel
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Diese "Erkenntnisse" sind nicht gerade sensationell und dürften auch anderen Autobossen nicht ganz fremd sein.
Warum stellen sie die Produktion trotzdem in blindem Eifer auf E-Mobilität um? Weil die EU mit hohen Strafzahlungen droht, wenn der durchschnittliche CO2-Ausstoß ihrer Flotten willkürlich festgelegte Grenzwerte überschreitet?
Und warum haben sie sich das so klaglos gefallen lassen? Warum die Politiker? Warum die Gewerkschaften? Warum die Mitarbeiter und die Aktionäre? Warum wir alle?
Ist es doch völlig unbewiesen, daß menschengemachtes CO2 überhaupt irgendeinen Einfluß auf das Klima hat.
Man könnte meinen, daß das alles nicht mit rechten Dingen zugeht ...
Mögllicherweise aus Russland und aus China? Kleiner Witz zum Montagmorgen. Autoland Deutschland soll Geschichte werden, das wird offenbar angestrebt. Also ist diese Frage eine rein hypothetische.