Urteil rund um den Tod von George Floyd abgesprochen?

BLM-Aktivist saß in Jury gegen Derek Chauvin

Derek Chauvin soll nach Ansicht des Gerichts schuldhaft den Tod von George Floyd verursacht haben. So das Urteil. Nur das scheint zuvor schon abgesprochen gewesen zu sein, den ein bekennender BLM-Aktivist saß mit in der Jury gegen Chauvin. Das Verfahren wird wohl neu aufgerollt werden.

Fotomontage / Facebook / Screenshot
Veröffentlicht:
von

George Floyd ist tot, er verstarb bei einem Polizeieinsatz. Der Polizist Derek Chauvin hat Floyd, der offensichtlich unter Drogen stand und Widerstand leistete, am Boden fixiert. Das Gericht hatte in seinem Verfahren entschieden, dass Chauvin für den Tod Floyds verantwortlich war, eine Jury entschied sich für den Schuldspruch. Laut US-amerikanischen Recht erkennt eine Jury auf »schuldig« oder »nicht schuldig«, das Gericht verhängt dann die Strafe.

Allerdings verlangt das US-amerikanische Recht auch, dass die Mitglieder der Jury neutral und unbeeinflusst sein müssen - so weit das eben möglich ist bei einem derart medial verbreiteten Fal wie dem von George Floyd. Vor allem aber darf kein Mitglied der Jury eine vorgefasste Meinung haben.

Genau daran hapert es aber in der Zusammensetzung der Jury gegen Derek Chauvin. Denn ein Mitglied der Jury ist ein gewisser Brian Mitchell, ein Schwarzer, Auswahlkandidat Nummer 52. Bei der Anhörung zur Zusammensetzung der Jury am 15. März sagte Mitchell gegenüber dem Richter aus, er habe nur das von und zu dem Fall George Floyd gehört, was allgemein in den Medien geschrieben wurde. Er hätte keinen besonderen Bezug zu Floyd und seinem Tod.

Das ist glatt gelogen gewesen, wie es im Post Millenial nachzulesen ist. Brian Mitchell hat sehr wohl einen direkten Bezug zu dem Thema, den Brian Mitchell ist ein Anhänger der kriminellen BLM-Bewegung und hat sich selbst im vergangenen Sommer mit einem entsprechenden Shirt ablichten lassen. Dass sich ein BLM-Aktivist in diese Jury schmuggeln konnte, ist ein Skandal. Entsprechend wird wohl das Verfahren gegen Derek Chauvin komplett neu aufgerollt werden.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Ronald Schroeder

"Entsprechend wird wohl das Verfahren gegen Derek Chauvin komplett neu aufgerollt werden." Sind Sie sicher? In den USA eines Jo Biden sind eher ausschließlich BLM-Aktivisten der Freiheit, der Demokratie und der unabhängigen Justiz verpflichtete Geschworene. Wer nicht BLM-Aktivist ist, ist Rassist und wie können Rassisten Geschworene sein, die Urteile im Namen des Volkes sprechen? Wenn, dann wäre eher wohl das ein Grund, den Fall neu aufzurollen. Wie können überhaupt Weiße über Weiße urteilen, die friedliebenden Schwarzen, die sich Zeit ihres Lebens nie etwas zu Schulde kommen ließen, zu Gericht sitzen? Das sind die Fragen, die sich in der heutigen westlichen Welt stellen!

Gravatar: Einzelk@mpfer

Früher oder später kommt die Wahrheit immer ans Licht. In diesem Fall früher. Bis die Rechtmäßigkeit der Wahl Trumps zur 2. Amtszeit festgestellt wird, könnte es noch ein paar Monate dauern.

Gravatar: Schnully

Vielleicht werden dann keine Tatsachen die den Polizisten entlasten mehr unter den Tisch fallen gelassen . Grund für ein aufrollen des Prozesses könnten auch das jetzige angepasste Verhalten der Polizisten sein .

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang