Plünderungen, Wohnungseinbrüche, Überfälle

»Blackout« - was bedeutet das für den Normalbürger?

Durch die fatale Politik der Energiewende droht Deutschland ein »Blackout«, also ein länger andauernder Stromausfall. Die Wirkungen auf die Wirtschaft wurde von Experten bereits lang und breit erklärt. Doch was droht dem Normalbürger im Falle eines Stromausfalls?

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Die Grünen, die Lobbyisten der Energiewende und zahlreiche Altparteienvertreter propagieren hierzulande massiv den Umstieg auf regenerative Energien und den Ausstieg aus Kohle und Atomkraft. Sie unterlassen es bei ihren Forderungen aber, einen Puffer zu bilden, sodass die Gefahr eines Blackouts, also eines längeren Stormausfalls, immer deutlicher zu Tage tritt. Welche Auswirkungen ein solcher Stromausfall auf die Wirtschaft haben wird, wurde von Experten bereits oft erläutert. Doch was das für den Normalbürger bedeutet, wurde bis dato bestenfalls einmal am Rand erwähnt. Dabei wären es genau diese Folgen, die jeder Mensch unmittelbar zu spüren bekommt.

Ohne Strom läuft so gut wie gar nichts in der heutigen Zeit. Der Radiowecker klingelt nicht, die Kaffeemaschine oder der Wasserkocher verweigern ohne Strom den Dienst. Der Kühlschrank samt Gefrierschank gehen unfreiwillig in den Abtau-Modus, die dort gelagerten Lebensmittel müssen schnell verbraucht werden, weil sie sonst vergammeln. Wäsche waschen geht nur noch per Hand, weil auch die Waschmaschine ohne Strom nicht funktioniert. Rasieren, Haare föhnen, mit der elektrischen Zahnbürste sich die Zähen putzen? Nein, fällt alles aus.

Die dunkle Jahreszeit ist bereits angebrochen. Das Betätigen der Lichtschalter wird keinen Effekt haben. Die Familie kann sich im Kerzenschein versammeln. Das ist zwar romantisch, auf Dauer aber wegen der Ausdünstungen der Kerzen auch nicht unbedingt gesundheitsfördernd. Diejenigen, die eine elektrische Heizung haben, »dürfen« sich dann unter dicken Decken zusammenkuscheln. Das ist bestimmt hin und wieder richtig schön, aber mutmaßlich auch nur dann, wenn man es freiwillig macht und nicht, wenn man es muss.

Es ist auch nicht angeraten, die Wohnung bei einem Stromausfall zu verlassen. Denn erstens funktinoert die Straßenbeleuchtung auch nicht, der öffentliche Personennahverkehr beschränkt sich auf mit Diesel betriebene Busse. Die Elektrobusse stehen im Dunkeln. Vor allem aber wird die Kriminalitätsrate einen ordentlichen Schub erhalten. Geschäfte werden geplündert, im Halbdunkeln wird die Überfallsrate dramatisch zunehmen, ebenso die Zahl der Wohnungseinbrüche. Denn die elektrischen Alarmanlagen werden nicht anschlagen.

Die Telefon- und Kommunikationsnetze werden zusammenbrechen, Radio- und TV-Sender können nicht ausstrahlen - und selbst wenn, es kann sie niemand empfangen, weil die entsprechenden Empfangsgeräte Strom brauchen, den es nicht gibt.

Ein in diversen Foren verbreiteter Scherz gibt diesen Sachverhalt in humoristischer Form wieder:
Facebook: Ich kenne jeden!
Wikipedia: Ich weiß alles!
Google: Ich habe alles!
Internet: Ohne mich geht gar nichts!
Strom: ACH JAAA???

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Daffy

@ Hajo: Nudeln sind nur dann sinnvoll, wenn man viel Wasser zum Kochen hat. Wenn nicht, sollte man auf Couscous oder Instant-Polenta ausweichen. Eingewecktes Obst und Gemüse als Ergänzung zum Sauerkraut, sowie Hülsenfrüchte in Dosen. Getreide + Erbsen/Bohnen/Linsen ergibt hochwertiges Eiweiß und macht satt. Olivenöl und Großpackung Röstzwiebeln bevorraten.
Falls Vierbeiner mitzuversorgen sind: mind. ein großer Sack Trockenfutter, um Tragödien vorzubeugen.
(Hinaus in die Ferne, für'n Sechser fetten Speck; den eß ich so gerne, den nimmt mir keiner weg), ich weiß, wovon ich rede.

Gravatar: Hans Diehl

Hallo Leute,... cool bleiben.

Für was haben wir denn eine Aufsichtsbehörde in Form der Bundes Netzagentur.

Oder glaubt hier jemand, da ginge ein Kraftwerk vom Netz, das noch System relevant ist.

Und wenn,.. dann zu nächst mal in die so genannte „Kalte Reserve“. Wie soll denn da wegen der Energiewende ein Blackout entstehen.???

Schaut mal hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Kaltreserve
Die Bundesnetzagentur beobachtet – auch vor dem Hintergrund der Energiewende – unter anderem die Entwicklung des Kraftwerksparks in Deutschland. Sie veröffentlicht vierteljährlich eine umfassende Tabelle, aus der ersichtlich ist, welche Kraftwerke Kaltreserve sind, welche endgültig abgeschaltet wurden und welche neu hinzukamen.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Welche Auswirkungen ein solcher Stromausfall auf die Wirtschaft haben wird, wurde von Experten bereits oft erläutert. Doch was das für den Normalbürger bedeutet, wurde bis dato bestenfalls einmal am Rand erwähnt. Dabei wären es genau diese Folgen, die jeder Mensch unmittelbar zu spüren bekommt.“ ...

Darf ich deshalb vermuten, dass diese Auswirkungen von unseren(?) scharz, rot, grün, gelben Eliten(?) in der Form mit alle Mitteln gewollt sind, da es dieses Schäuble per scheinbar göttlichem(?) Diktat bereits entsprechend formulierte:

„Die Not wird die Menschen zwingen, sich zu beugen“!?
https://www.youtube.com/watch?v=tRDjReJc7wo

Gravatar: Hajo

Wasser, Sauerkraut in Dosen, Kartoffeln und Nudeln, dazu einen Gaskocher und Kerzen, kann man wochenlang überleben, ist zwar nach gewisser Zeit eintönig, aber da zählt nicht mehr die Eßkultur, sondern die Überbrückung von Notzeiten und vermutlich wird man mehr Sorgen haben um seinen Besitz zu erhalten, denn was sich hier alles so tummelt läßt bei schlechten Zeiten nicht gerade Gutes ahnen und das dürfte dann zum Hauptproblem werden.

Man kann ja dann die Polizei rufen, die kommen erst, wenn überhaupt, wenn der Vorratskeller leer ist und das alles läuft unter dem Sicherheitsgedanken der Regierenden ab, die sicherlich für sich selbst vorgesorgt haben und in ihrer Festung sitzen um von dort aus die Probleme zu lösen, was man ja regional im Ahrtal am besten erkennen konnte.

Gravatar: Ede Wachsam

Ein Vorschlag an die Gemeinschaft um einen Blackout falls ER wirklich eintritt, einigemaßen gut zu überstehen auch wenn er länger dauern sollte.

Ich hatte schon ab 2001 ein eigenes Stromaggregat mit 5000 W angeschafft, nachdem es in NRW einen längeren Stromausfall gegeben hatte und wir 20 Jahre bis 2014 einen gemieteten Bungalow bewohnten. Ich hatte ein Zugang zur Heizung gelegt und erfolgreich getestet. Immer 6.000 ltr. Heizöl im Tank, diverse Kabel für 1 Eis- und 2 Kühlschränke, Elektrokocher und Induktionsplatte, diverse Lichtanschlüsse, und dazu 80 ltr. Kraftstoff gelagert, den ich immer nach einiger Zeit verfahren und wieder frisch aufgefüllt habe. Diesel wäre allerdings besser gewesen, weil man da auch Heizöl reinkippen kann, ist ja auch nur Diesel. Das Aggregat hatte Strom für all diese Dinge, nur die Kochplatten und die Heizung konnten nur dann laufen, wenn andere Verbraucher in der Zeit abgeschaltet waren.

Dazu legten wir damals schon Lebensmittelvorräte an. Heute ohne das Aggregat , als Mieter einer Wohnung dürfte ich es nicht anschließen und betreiben und dem Vermieter ist es egal ob wir Strom haben oder nicht. Empfehlenswert ist eine größere Menge WASA Knäckebrot (EDEKA) zu kaufen weil man kein Brot einfrieren kann, wenn man den Eisschrank nicht betreiben kann. Es gibt auch Dosenbrot aber das ist gegen Knäckebrot viel zu teuer und Knäckebrot hält wenn man es trocken und kühl hält, ewig. Weiter braucht man Trink- und Waschwasser. Probleme gab und gibt es mit der Wasserversorgung bei einem Blackout weil auch die Pumpen, auch für die Toiletten mit Strom betrieben werden. Da konnte ich schon damals nicht ran. (werde noch eine Kampingtoilette mit Eimer darin kaufen) Heute sammle ich meine leeren Pfandfreien Plastikflaschen für Brauchwasser aus der Leitung, denn das trinken wir schon lange nicht mehr. Trinkwasser hole ich direkt vom Hersteller (Naturbrunnen) in unserer Nähe in Glasflaschen ungefähr 100 ltr jeweils als Frischvorrat für 3 Personen . (Fülle ich 50 ltr. weise immer wieder auf)

Ansonsten Diverse Lebensmittel in Konserven oder Gläsern und Milch- und Eipulver, flüssigen preiswerten Blütenhonig in 500 g.Gläsern. (Honig hält sich auch ewig) von ALDI, Mehl und Zucker, Salz, Kaffee (ALDI 500g Super Arabika Marcus Mild, gemahlen, 3,99 €) Trinkschokolade z.b. Schweizer Caotina der mit heißem Wasser und Milchpulver noch einen herrlichen Kakao ergibt, wenn man keine Frischmilch mehr kaufen kann, aber Kinder hat. (Internet) Diverse Schokoladen, Gebäck in Aluverpackungen (Lagern möglichst in Blechbehältern, so bleiben sie frisch) Bonbons wie z.B. Werthers Echte harte Karamellbonbons,(Energietgräger auch als Traubenzucker Dextro Energy) Spiritus 2 Flammen Kocher und 5-10 Fl. Spiritus. Den Kocher habe ich seit vielen Jahren. (Nicht in geschlossenen Räumen verwenden) Wasch- Putz- und Hygienemittel, Küchenrollen TOI-Papier, Taschentücher. Kerzen wie Teelichter und Langkerzen, Streichhölzer, Batterien diverser Größen, Taschenlampen Stirnlampen (alles bei PEARL) wobei man jetzt noch Vieles über Internet besorgen kann.

Momentan fällt mir nicht mehr ein aber ich denke meine Ausführungen können ganz gute Anregungen sein. Wichtig ist alles gut zu überlegen, nicht in Panik verfallen und ruhig und besonnen bleiben.

Denken Sie daran, auch wenn Sie IHN noch nicht kennen sollten: Gott hat durch Jesus Christus alles unter Kontrolle und sagte das kein Soatz vom Himmel fällt und alle unsere Haare auf dem Haupt gezäjlt sind, von dem ER nichts weiß. Jetzt beginnt die Zeit über die ewigen Werte nachzudenken und auch dies wurde uns alles in der Bibel vorausgesagt. Corona bedeutet "Krone" und da kann man etwas in der Offenbarung des Johannes nachlesen unter dem Kapitel: 6 Vers 2

Beste Grüße und Gottes Segen
Ede Wachsam

Gravatar: Hans-Peter Klein

Ein echter Lesegenuss, nicht nur beim Lesen des Artikels, vor allem der Kommentare.
Ein Stichwort genügt, hier : "Blackout", und schon knallen bei Vielen sämtliche Sicherungen durch.
Es ist vor allem Letzteres, dieses durchbrennen der eigenen Sicherungen, was bei Vielen dieses persönliche Horror-Szenario auslöst.

Ich halte es da, genau wie mit "Corona","Klima", so auch mit "Blackout",
mir hilft da die rheinische Lebensart:

- Et kütt wie et kütt, et is wie et is un et het noch immer joht jang.

Und wenn der Fall der Fälle eintritt, zusätzlich ergänzt um:
- wat fott is is fott
- nix blief wie et wor

Und wenn am Ende gar nicht mehr hilft:
- Do laachs de disch kapott.

Damit werfe ich ein zusätzliches Holzscheit in den Holzofen, trinke ein Glas Mosel-Wein
und lasse den lieben Gott einen lieben Mann sein.

Einen schönen Abend.
MfG, HPK

Gravatar: Sebastian

Nicht nur elektrische Heizungen fallen ohne Strom aus. Generell benötigen alle Zentralheizungen Betriebsstrom, auch Öl- und Gasheizungen. Angefangen vom Brenner über die Regelung bis hin zur Heizungspumpe benötigen verschiedene Komponenten Strom. Da ist es ratsam, wenn ein Notstromaggregat nur für die Heizung vorhanden ist.
Kochen kann man mit dem E-Herd auch nichts, ohne Wasserkocher kein Kaffee oder Tee. Man sollte sich selbst für eine kleine Wohnung einen Stromspeicher zulegen, damit man wenigstens fürs nötigste etwas Strom vorrätig hat. Evtl. kann man die dann auch mit dem Auto nachladen. Ich werde das mal prüfen.

Gravatar: Roland Brehm

Mein Tipp an die Leser der Freien Welt:
Stellt eine Stromversorgung mit 12V auf. Mit dieser Spannung kann man fast alles betreiben und diese kann mit dem Auto erzeugt werden.
Besitzer eines Wohnwagens oder Wohnmobils sind ebenfalls fein raus, da dies autarke Einheiten sind.
VW hatte mal eine dezentrale Energieversorgung für ein Haus auf der Basis eines kleinen PKW-Dieselmotors entwickelt. Auch damit ist man unabhängig.
Überlebenstraining, was für viele bereits Realität ist, sollte Standart werden.
Jeder sollte sich jetzt schon auf einen Ernstfall vorbereiten. Die Älteren unter uns kennen das ja noch aus ihren früheren Tagen.
Dies gilt nicht nur für den kommenden überegionalen Stromausfall, sondern auch für den Fall eines Bürgerkrieges, der mit aller Wahrscheinlichkeit kommen wird.

Gravatar: Schnully

Wir hatten bereits vor ca. 2 Wochen solch einen plötzlichen Totalausfall für ca. 15 Minuten . Nicht einmal der Wasserdruck war Stabil . Ist schon komisch . Mein Nachbar hat eine Solaranlage auf dem Dach . Bei unserem oft bedeckten Himmel überlege ich noch ob nicht ein sparsames Dieselaggregat besser wäre . In den Ägäis vor 20 Jahren kam Stromausfall im Ferienhäuschen öfter vor und wir hatten alles nötige immer Bereit . Dort dauerte der Stromausfall schon mal 12 Std und länger aber Angst brauchten wir keine haben ,da die meisten Kriminellen schon damals die EU bevorzugten .

Gravatar: Belli

,,Deutsch"land wird von geisteskranken und kriminellen Politikern in den Abgrund ,,re GIER t" !

Das saudumme Wahlvolk wollte es wiedermal so !

Die Quittung dafür werden WIR ALLE bald bekommen und spüren......

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