Flugbetrieb wurde komplett eingestellt

Blackout am Flughafen Hamburg

Der Hamburger Flughafen musste nach einem Kurzschluss in der Stromversorgung vollständig geschlossen werden. Mehr als 30.000 Reisende waren betroffen. Der Betrieb war am Sonntag vollständig eingestellt worden. Es muss weiterhin mit Ausfällen gerechnet werden.

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Von einem »Kurzschluss« spricht das ZDF. Davon sprechen auch andere Medien. Nähere Angaben gibt es dazu nicht. Ein Team von 15 Leuten habe seit Sonntag an den elektrischen Anlagen gearbeitet, wie Flughafenchef Michael Eggenschwiler im Gespräch mit dem NDR Fernsehen am Sonntagabend mitgeteilt hat.

Mit »Hochdruck« hätten sie daran gearbeitet, die Ursache für den Kurzschluss herauszufinden und zu beheben. Eine Erklärungen dafür, warum der Flughafen so massiv getroffen wurde, wurden bisher jedoch nicht bekannt.

Die Informationslage war auch für die Passagiere spärlich: Über Megaphone hatte es lediglich die Durchsage zum Verlassen des Terminals gegeben, aber keine Begründungen oder Auskünfte über die voraussichtliche Dauer der Wartezeit.

Auch die Zufahrt zum Flughafen war gesperrt worden, weil sich die gestrandeten Passagiere vor dem Gebäude aufhalten mussten. Sie wurden teilweise auf Feldbetten untergebracht.

Der Flughafen war komplett geräumt worden. Aus Sicherheitsgründen konnten ab 10 Uhr keine Flugzeuge mehr starten oder landen. Flugzeuge, die sich am Vormittag noch im Anflug auf Hamburg befanden, waren umgeleitet worden.

Der Flughafen Hamburg ist mit mehr als 17 Millionen Passagieren jährlich der fünftgrößte in Deutschland. An einem Sonntag werden dort normalerweise rund 200 Starts und Landungen abgefertigt. Das meldet die Bild. Das haben auch andere Zeitungen übernommen – in Ermangelung von weitergehenden Informationen.

Mehr gibt es dazu offenbar nicht zu sagen. Zur Erinnerung: So lange ist es nicht her, dass es in Lübeck einen Blackout gab. »Deutschland muss sich offenbar an Blackouts gewöhnen«, kommentierte damals die Achse des Guten. Es gab auch einen Blackout in Berlin Charlottenburg. Dazu hatte es sogar ein linkes Bekennerschreiben gegeben.

Die Stromversorgung ist die Achillesverse der hochtechnisierten Gesellschaft. Bedroht ist die Stromversorgung entweder durch Sabotage-Akte, durch Zusammenbrüche innerhalb eines überkomplexen Systems oder durch Tücken der Energiewende. Für die Betroffenen ist es egal, welche Gründe zutreffen.

Die Gefahren sind hinlänglich bekannt. Die Auswirkungen, die so ein Blackout haben kann, werden beispielsweise in diesem Buch geschildert. Für so manchen Reisenden wäre das eine unfreiwillig passende Urlaubslektüre gewesen.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Dirk S

@ Udo Stemmer

Zitat:"Na zu Glück haben wir die Energiewende, die ja Blackout Zeiten verringert."

Doof nur, dass der Blackout am Hamburger Flughafen nichts mit den EEn zu tun hatte. Marode Leitungen sind ein Problem, mit dem wir in DE inzwischen wohl öfters rechnen müssen.

Leitende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Udo Stemmer

Na zu Glück haben wir die Energiewende, die ja Blackout Zeiten verringert.

Die Blackout Zeiten haben sich über die Jahre verringert auf ca. 13 Minute im Jahr und der Anteil vom EE-Strom ist angestiegen im Mai 2018 auf 49% die von den Erneuerbaren gekommen sind.
https://www.energy-charts.de/ren_share_de.htm?source=ren-share&period=monthly&year=2018

Andre Länder die geringe EE-Strommengen im Netz haben das sind Netzausfälle von Stunden, einigen Stunden beim Endverbraucher angesagt.

MfG

Gravatar: Dirk S

Update: Als Grund für den Stromausfall wird ein Kurzschluss im BHKW infolge einer schadhaften Isolierung angegeben. https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-Airport-Ein-Kabel-Defekt-und-die-Folgen,flughafen1470.html

Also, wie schon vermutet, eine peinliche Bagatelle. Interessant wäre noch, warum die Isolation schadhaft war. Mir fallen da 4 Gründe ein:

1) Mechanische Beschädigung infolge von Arbeiten am betroffenen Kabel oder einem direkt Danebenliegenden.
2) Langsames Auflösen der Isolation durch jahrelange hohe Belastung des Kabels (thermische Belastung). Kann durchaus vorkommen, wenn ein (altes) Kabel für die Belastung nicht (mehr) ausreichend ausgelegt ist, dann erwärmt es sich und die alte Isolation wird langsam porös.
3) Die Isolation eines alten Kabels hat sich ganz einfach aufgelöst und keiner hat es mitbekommen.
4) Ein plötzlicher Überstrom hat die Kabelisolation auf- bzw. angeschmolzen. Sollte aber durch Überlastsicherungen verhindert werden (dafür sind die Dinger schließlich da).

Alle 4 Gründe liegen im Verantwortungsbereich des Flughafenbetreibers und ich für meinen Teil hoffe, dass der Flughafenbetreiber auch ordentlich in Regress genommen wird. Wenns richtig teuer wird, ist plötzlich auch Geld für die Wartung da.

Sieht so aus, als wenn sich jetzt so langsam die vernachlässigten Investitionen in die Infrastruktur anfangen zu rächen. Insofern sollten wir uns darauf vorbereiten, dass wir öfters Meldungen über Blackouts infolge von Wartungs- und Modernisierungsmängeln lesen werden. Derzeit sieht es so aus, als wenn das langsam verrottende Stromnetz das dringlichste Problem der deutschen Stromversorgung ist und nicht Störungen durch die EE.

Und ich muss feststellen, dass der Flughafen HH, entgegen meiner Vermutung, ein BHKW hat.

Isolierte Grüße,

Dirk S

Gravatar: Egon Dirks

Liebe Leute,...

...es gibt so einen Witz-Spruch - Auf alles, was sie da gesagt und geschrieben haben, draufspucken und vergessen, hört, was ich sage! Hübsch, nicht wahr? Also, wenn wir ALLE Kurzschlüsse im Verteiler-Netz 6-10 kV als Blackout betrachten werden, da muss man ziemlich verrückt sein, WEIL in solch Städten, wie Berlin, London, München, auch Hamburg, gibt es praktisch keinen Tag, dass irgendwo ein Kabel 6-10 kV nicht "geschosssen" hat, tausende Menschen sind rund um die Uhr im Einsatz, überwachen und reparieren die Folgen der Kurzschlüssen, meist bekommen wir davon nichts mit und wenn auch paar tausend Wohnungen paar Stunden ohne Strom sind, davon stirbt doch niemand...

Jetzt der Flughafen. Klar ist geworden, dass der Flughafen durchs Stadtstromnetz 6-10 kV mit Strom versorgt wird, d.h., das der Flughafen keinen eigenen separaten Anschluss 110 oder 20 kV hat und deshalb auch kein Umspannwerk (UW), Flughafen ist ein geringer Stromverbraucher, im besten Fall hat er zwei Trafostationen mit Trafo je 1000 kVA, aber der Bedeutung nach ist er ein Verbraucher der 1 Kategorie (bei Google "Elektroenergetik" Artikel "Das Reservieren" eingeben), wenn so ein Verbraucher vom UW per Kabel angeschlossen wird, da müssen es ZWEI separate Kabelleitungen 6-10 kV sein mit ZWEI Kabeln in JEDER Leitung und die zulässige Länge vom UW ist auch in meisten Länden normiert, d.h., der Elektro-Schema nach ist die Stromversorgung des Flughafens eine unzulässige Elektro-Schlamperei, das mit den Diesel-Not-Agregatten ist nichts anderes, als ein Elektro-Verbrechen, ("Die Notstromversorgung sei für einen vorübergehenden Stromausfall ausgelegt, aber nicht für ein mehrstündiges Schadenereignis, wie es am Sonntag passierte. Zunächst war unklar, ob es eine Vorschrift gibt, wonach immer eine zweite Notstromversorgung bereitstehen muss. Dies hätte zur Folge, dass es praktisch neben der ersten Notstromversorgung ein zweites Notsystem samt Leitungen geben müsste") - so versucht man schon jetzt das Volk für dumm halten,
da bräuchte man ja nur Diesel-Generator 100 kW um Beleichtung und die wichtigsten Elektrogeräte unter Spannung zu nehmen und in der Ruhe die Folgen des Kurzschlüsses zu beseitigen... Ich war beim TV, als ein Terminal dunkel ist, aber der andere war mit Licht und dann die Meldung, dass auch der zweite ohne Strom ist und ich bin sicher, dass das weltweit Bekannte ins Spiel gekommen ist, in der Eile macht man Fehler und schaltet das Gesunde Teil der Anlage auf den Kurzschluss und damit SCHLUSS!!! Volles Versagen, 150% Schuld - Schema, Personal, wie kan man 20 Stunden ZWEI Verbindungsmuffen 6-10 kV montieren und das ist noch Glück, dass das alles am Tag passiert ist, ich habe manchmal nachts zu tun gehabt?!

Energiewende. War und will Elektriker bleiben, nicht Lübeck, nicht hier hat das mit dem Flatter-, Wetter-, Wind- und Sonnenstrom was zu tun! Den größten Schaden den die "Energiewende" da verursacht hat ist, mit diesem Ökostrom Vorfahrt im Netz, mit den "Energiewende"-Erfolgen Geplapper haben wir uns in die Szene gesetzt und die Stromkonzerne und die 4 Stromnetzbetreiber von der Verantwortung für sichere Stromversorgung entbunden, Lübeck, Flughafen, das sind Kleinigkeiten, das ist aber der Anfang, kommt was Schlimmeres, versuchen sie mal den Stromversorgern was in die Schuhe schieben, die Konzerne sind jetzt im Sattel, die "Energiewende"- Schnee von gestern, da wird fieberhaft nach Ausweg gesucht, bin sicher, das wird lustig...

Beste Grüße.

Gravatar: Dirk S

Zitat:"Von einem »Kurzschluss« spricht das ZDF."

Nun ja, die bisher offizielle Verlautbarung. Leider sagen die nicht einmal, wo der Kurzschluss war. Scheint aber so, als wenn der in einem nichtkritischen Bereich lag (sonst wäre der Flughafen heute nicht wieder in Betrieb), andere, auch kritische Bereiche aber mit runtergezogen hat. Laut Welt ist die Notstromversorgung angesprungen. https://www.welt.de/wirtschaft/article176942482/Hamburg-Das-Desaster-um-die-Notstromversorgung-am-Flughafen.html .

Kann natürlich sein, dass die die Diesel gleich wieder ausmachen mussten...

Zitat:"Ein Team von 15 Leuten habe seit Sonntag an den elektrischen Anlagen gearbeitet, wie Flughafenchef Michael Eggenschwiler im Gespräch mit dem NDR Fernsehen am Sonntagabend mitgeteilt hat."

Hört sich danach an, dass denen irgendwas Unterirdisches kurz geschlossen hat. Ein Flughafen hat viel Infrastruktur, die an sich nicht kritisch ist, aber im Fehlerfall die Einstellung des Betriebes nach sich ziehen kann, so z.B. die Gepäckbeförderung. Wenn die ausfällt, mach der Flugbetrieb wenig Sinn, sie ist aber nicht kritisch (so wie etwa die Flugsicherung [die hat eine eigene, unabhängige Stromversorgung], die Belüftung der Gebäude ua.).

Zitat:"Mit »Hochdruck« hätten sie daran gearbeitet, die Ursache für den Kurzschluss herauszufinden und zu beheben."

Wenn der sich irgendwo in irgendwelchen Katakomben befindet, dann dauert das eben. Die Leute müssen ziemlich vielen Kabeln nachgehen, so was dauert nun mal.

Zitat:"Eine Erklärungen dafür, warum der Flughafen so massiv getroffen wurde, wurden bisher jedoch nicht bekannt."

Wahrscheinlich peinlich. Könnte einfach ein klassischer Wartungsmangel sein, da sind (falsche) Einsparungen häufig. Denn die Auskunft "Kurzschluss in der Hauptstromversorgung" ist nun doch etwas dürftig.

Zitat:"Die Informationslage war auch für die Passagiere spärlich: Über Megaphone hatte es lediglich die Durchsage zum Verlassen des Terminals gegeben, aber keine Begründungen oder Auskünfte über die voraussichtliche Dauer der Wartezeit."

Wenn man es selbst nicht weiß, wie soll man dann Auskunft geben?

Zitat:"Auch die Zufahrt zum Flughafen war gesperrt worden, weil sich die gestrandeten Passagiere vor dem Gebäude aufhalten mussten."

Ja nun, logisch. Wäre sinnfrei, wenn da nochmehr Leute aufschlagen.

Zitat:"Sie wurden teilweise auf Feldbetten untergebracht."

Immerhin. Woanders darf man stehen oder sich auf seinen Koffer setzen.

Zitat:"Der Flughafen war komplett geräumt worden."

Spricht dafür, dass auch die Lüftung ausgefallen war.

Zitat:"Aus Sicherheitsgründen konnten ab 10 Uhr keine Flugzeuge mehr starten oder landen. Flugzeuge, die sich am Vormittag noch im Anflug auf Hamburg befanden, waren umgeleitet worden."

Was klar ist, wenn die Terminals außer Betrieb sind. Bleibt dann nicht aus.

Zitat:"Mehr gibt es dazu offenbar nicht zu sagen."

Immerhin funktioniert ja inzwischen wieder alles, anders als bei so einem bestimmten Neubau...

Zitat:"Zur Erinnerung: So lange ist es nicht her, dass es in Lübeck einen Blackout gab."

Zusammenhang? In Lübeck war es das Umspannwerk, Hamburg war es was?

Zitat:"Es gab auch einen Blackout in Berlin Charlottenburg. Dazu hatte es sogar ein linkes Bekennerschreiben gegeben."

Was man für den Flughafen ausschließen kann. Denn dann hätte es gehießen, dass die Stromversorgung von Außen unterbrochen worden sei. Und so einfach kommen Anarchisten nun mal eben nicht in die technisch relevanten Bereiche eines Flughafens. Ist schließlich nicht die Bahn, mit ihrer (systembedingt) leicht zugänglichen Infrastruktur.

Zitat:"Die Stromversorgung ist die Achillesverse der hochtechnisierten Gesellschaft."

Korrekt. Daher auch Notstromsysteme für wichtige Infrastrukturen.

Zitat:"Bedroht ist die Stromversorgung entweder durch Sabotage-Akte, durch Zusammenbrüche innerhalb eines überkomplexen Systems oder durch Tücken der Energiewende."

Oder einfach durch mangelhafte Wartung und Verrottung. Was vermutlich der einzige Zusammenhang zwischen Lübeck und Hamburg sein dürfte.

Zitat:" Für die Betroffenen ist es egal, welche Gründe zutreffen."

Eigentlich nicht. Je nach Grund macht es einen Unterschied, bei wem man sich beschweren muss. Wobei ich sogar vermuten würde, dass mangelhafte Wartung des Stromnetzes (ist zumindest grob fahrlässig) Schadenersatzforderungen nach sich ziehen könnte (und sollte). Sind die hoch genug, verbessert sich der Zustand der Netze ganz fix.

Zitat:"Die Auswirkungen, die so ein Blackout haben kann, werden beispielsweise in diesem Buch geschildert."

Oder aber auch in den Berichten über historische Blackouts, die entsprechen dann auch der Realität.
So kam es 1977 in New York zu Aufständen und Plünderungen. Während der nicht unerwartete Blackout infolge des "Münsteraner Schneechaos" ( https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCnsterl%C3%A4nder_Schneechaos#Stromausfall ) in DE recht gesittet ablief.

Derzeit können wir nur über die Hintergründe spekulieren, am Ende kommt vermutlich wieder mal irgendeine vermeidbare Bagatelle heraus. Wobei es mich wundert, dass ein Flughafen kein BHKW betreibt, dürfte sich lohnen. Wärme und Strombedarf sind da ja recht gut bekannt und verhältnismäßig konstant. Muss ja kein Diesel sein...

Strömende Grüße,

Dirk S

Gravatar: Hand Meier

Die Grund-Daten unseres Wechselstrom-Netzes sind mehrere Bedingungen. Der „Wechselstrom“ pulsiert in sinusförmigen Impulsen von exakt 50 Hertz, also einer Frequenz von 50 pro Sekunde.
Dabei muss in dieses sich in einem Takt befindliche Netz immer eine präzise Balance haben, zwischen dem aktuellen Stromverbrauch und einer aktuellen Einspeisung von elektrischer Leistung.
Das wurde bisher weitestgehend mit Dampfturbinen sichergestellt, weil diese den typischen Anforderungen an ein Wechselstromnetz technisch am einfachsten gerecht werden, da sich die Dampfturbinen sehr präzise regeln lassen, vergleichbar mit dem Tempomat im Auto.
Mit dem „Energie-Einspeise-Gesetz“ EEG wurden nun die konventionellen Dampf-Kraftwerke vorsätzlich als sichere Stromerzeuger benachteiligt, weil für Sonnen-, Wind- und Gärgas-Strom mehrere Kartell-Privilegien gesetzlich für eine Grünen-Lobby installiert wurden.
Falls die Winde wehen, falls die Sonne scheint muss dieser vom Wetter abhängige Strombeitrag immer von den Netzbetreibern mit „Vorrang angenommen werden“ und dieser „Bio-Strom“ wird zu festen Vergütungen 20 Jahre lang mit allen Zusatzkosten den Stromverbrauchern per „Kostenumlage“ in Rechnung gestellt. Was pro Privathaushalt an die 300 € im laufenden Jahr ausmacht und eine Gesamtsumme von 30 Milliarden an die grüne Merkel-Lobby umverteilt.
Zwei Aspekte steigern das Risiko der Blackouts, einerseits der exakte 50 Hertz Takt, dem sich der Windradstrom anpassen muss und beim Sonnenstrom muss aus „Gleichstrom erst mal Wechselstrom um-gerichtet“ werden plus die exakte Takt-Anbindung hergestellt werden.
Zweitens, reagieren Sonne bzw. Wolken sehr schwankend und beim Wind sind die Ergebnisse dramatisch, denn der „Kraft-Vektor“ schwankt in der dritten Potenz, was bei Böen, die ja der Normalfall sind, zu Zickzack-Belastungen der Netze führt. Deshalb sind beim Nordsee-Windpark die Strom-Sammel-Stationen (Konverter-Plattformen) regelmäßig abgefackelt, weil die Änderung von Windstärke 4 zu 5 bedeutet im Ergebnis 64 zu 125 und damit ist man bis heute technisch nicht fertig geworden.
Obwohl für den Investor der den Nordsee-Wind-Park baute, wurde unter dem Gespann Merkel-Rösler eine Haftungs-Umlage beschlossen die der Stromverbraucher bezahlt, auch wenn gar kein „Klima-Rettungs-Windmühlenstrom“ am Festland über Jahre ankam, der aber einfach nach Seewetter-Wind-Bericht seine Vergütungen einstreichen kann.
Hört endlich auf zu behaupten Merkel habe jemals was mit Physik zu tun gehabt, unter ihrer Ägide ist nur grüner Unfug entstanden.

Gravatar: D.Eppendorfer

Unsere fürstlich besoldeten Michel-Experten haben mal wieder erfolgreich gearbeitet: Ihnen gelang ein fast perfekter Blackout im HH-Airport.

Naja, immerhin scheint im Hanseatenparadies ja die durch etliche 'Unvorhersehbarkeiten' sündhaft überteuerte "Elphi" zu funktionieren. Zumindest für die, die von den raren und somit kostspieligen Karten welche ergattern bzw. sich leisten können.

Das Rotsocken-Hamburg hinter den stinkreichen Glitzerfassaden durften wir beim G20-Gipfel erleben. Merkel wählte alternativlos gefühlsduselig den Standort nahe einem bekannten Linksradikalennest aus und Olaff Scholz ließ seine SPD-SAntifa-Horden quasi unkontrolliert ideologiefanatisch ihren international-sozialistischen Straßenkampf gegen Rächzz üben.

Wir Weltmeister der Weltrettung sind sowohl provinzial als auch global dank gutmenschlich engagierter BANF-Führungskräfte in der illegalen Asülimportpolitik ja schließlich auch so schick tolerant und bunt!

Darum unbedingt "Weiter so!" mit Königin Muddi und ihrem kriminellen Lug-und-Trug-GroKo-Hofschranzen-Staat. Der Mehrheitsdoofmichel möchte das nämlich so, um sich aus eingetrichterter ewiger Nazischuld frei zu kaufen.

Aber wie bereits beim Adolf werden schon wieder bis zum bitteren Ende sturheil Durchhalteparolen und Kritikermaulkörbe befohlen, denn am jeweils politisch korrekten deutschen Verwesen soll die Welt genesen.

Und bist Du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.

Gravatar: Marc Hofmann

Die Energiewende ist mit einen Terrorakt auf unsere Deutsche Gesellschaft gleich zu setzen. Die Energiewende ist eine Wende in die Vergangenheit...ohne ausreichender und zuverlässiger Energie-Stromversorgung...in eine Zeit vor unserer modernen Wohlstandszeit...eine Zeit von Mangel und Armut geprägt...das ist diese grün-sozialistische Energiewende!
Die Zukunft wird noch brutaler und gnadenloser zuschlagen....mal schaun, wann der letzt Schlafmichl endlich aufwacht!

Gravatar: Stephan Achner

Deutschland "arbeitet" sich langsam aber ganz sicher auf das Niveau eines Dritte-Welt-Landes "voran".

Gravatar: Tom der Erste

Ich erinnere mich noch an das Messegelände in Leipzig als ich dort mal als Elektriker arbeiten war. In einer sehr großen unterirdischen Halle standen drei riesige Notstromgeneratoren und es gab auch einen Tiefbrunnen mit Filteranlage für Trink - und Brauchwasser. Sämtliche Messehallen waren angeschlossen und auch miteinander unterirdisch per Tunnel verbunden. Der Anblick war schon beeindruckend und uns wurde gesagt " Selbst wenn in ganz Leipzig das Licht ausgeht, die Messe leuchtet weiter" Das war noch zu DDR-Zeiten. Kriegt man sowas neuerdings nicht mehr hin ? Selbst wir haben auf unserem Bauernhof einen 12 KW - Drehstromdiesel für Inselbetrieb installiert - und einen eigenen Brunnen natürlich auch, man kann ja nie wissen...

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