Paranoia und Verschwörungstheoretien

BKA: Amok-Läufer von Hanau kein Rechtsextremist

Tobias R. hatte bei seinem Amok-Lauf in Hanau zehn Menschen und am Ende sich selbst getötet. Altparteienvertreter und Mainstreammedien erfanden schnell einen rechtsextremen Hintergrund und verbreiteten ihn. Das ist falsch, sagt jetzt das Bundeskriminalam (BKA).

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Bei seinem Amok-Lauf durch Hanau tötete Tobis R. acht ihm relativ unbekannte Männer und eine ihm ebenso relativ unbekannte Frau, bevor er nach hause fuhr und dort erst seine Mutter und dann sich selbst erschoss. Die familienfremden Opfer waren samt und sonders Menschen mit Migrationshintergrund, woraus Altparteienvertreter und Mainstreammedien unmittelbar nach dem Bekanntwerden der Tat einen rechtsextremistischen Hintergrund des Täters erfanden und diese ihre Erfindung entsprechend propagierten - und das, obwohl die ermittelnden Behörden schon gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit mehrfach darauf hinwiesen, dass es Belege für diese Behauptung nicht gibt.

Merkel, Steinmeier und andere Vertreter der Altparteien machten medial mobil und fuhren eine aufeinander abgestimmte Strategie der Entrüstung und Schuldzuweisungen. Aufrichtige Anteilnahme für das Leid der Opfer war nur selten bis gar nicht von den Protagonisten zu vernehmen. Stattdessen schien man es eher geboten, trotz komplett fehlender Belege eine Verbindung von Tobias R. zur AfD konstruieren zu können, zu wollen und scheinbar sogar zu müssen. In dieser Hinsicht versuchten sich diverse Altparteienvertreter gegenseitig zu überbieten.

Das alles sind Falschmeldungen, schreibt jenen Damen und Herren das Bundeskriminalamt (BKA) gerade ins Stammbuch. Die Tat könne aufgrund der Opfer zwar durchaus als rassistische Tat definiert werden, aber der Täter war kein Rechtsextremist, so die Ermittler. Stattdessen habe er seine Opfer im Kreis der Migranten gesucht, um größtmögliche Aufmerksamkeit für seine Tat zu erhalten. Tobia R. selbst habe unter Paranoia gelitten und sei Anhänger einiger kruder Verschwörungstheorien gewesen. Letztere wollte er durch seine Tat belegen. Beweise, dass Tobias R. sich mit rechter Ideologie beschäftigt habe, seien in keiner der über 100 durchsuchten Videodateien oder sonstwo bei ihm gefunden worden. Beahuptungen, Tobias R. sei ein Rechtsextremist oder stünde rechter Ideen, Gruppen, Parteien oder Ideologien nahe seien völlig aus der Luft gegriffen und schlicht ergreifenden falsch.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: heinzben

@ Elvi Stegner at 0:2:24

da haben Sie sich aber vertan...Der kranke Amokläufer von Hanau ist tot und gegen Tote kann man keine Anklage mehr erheben

Gravatar: Patriot

Als kritischer Leser sehe ich hier keinen Hinweis, wer diese Information von wem hat. ich kann glauben, was da steht. Aber wo kann ich das überprüfen?

Gravatar: Werner

Steinmeier, Merkel, Söder, Konsorten und die ganze Blockpartei, soll sich auf Knien bei der AfD und ihren 6 Millionen Wählern, wegen ihren schmutzigen Verleumdungen und Anfeindungen entschuldigen. Aber dazu fehlt ihnen der Charakter. Pfui Teufel.

Gravatar: Elvi Stegner

Die AfD sollte mal besser nicht zu früh darüber triumphieren.

Denn als Beschuldigte des Anschlags in Hanau ("Die AfD hat mitgeschossen", verbreitet von der linksextremistischen Indymedia) ist sie mit diesem vorläufigen Ermittlungsbericht noch keineswegs aus dem Schneider

In den kommenden Tagen will die Bundesanwaltschaft Anklage gegen den . "mutmaßlichen Attentäter" erheben.

Der finale Abschlussbericht des BKA zum Anschlag von Hanau sei aber noch nicht fertiggestellt. "Die Einschätzung zur Motivlage des Täters sei daher noch nicht abschließend." https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/hanau-taeter-bka-101.html

Jetzt, wo Höcke und seine wehrhaften Mannen in der "Mitte" der AfD unter den Augen des VS auch physisch angekommen ist, wird jetzt sicher an wohlfeil klingenden "Nachbesserungen" gefeilt, denen die Kanzleramtsspolitik dazu noch den letzten "korrekten" Schliff verpasst..

Genau wegen solcher vorhersehbaren Folgewirkungen war Meuthens Forderung, den "Flügel" nur aufzulösen und ihn die Partei zu integrieren mit Verlaub - sowas von dämlich ...

Gravatar: Olaf Fröhlich

Ich habe das Gejammer von Anfang an nicht gelaubt. Es wahr ganz einfach ein verzweifelter Versuch seine Haut zu retten, um weiter zu regieren. (DieAFD ins schlechte Licht zu rücken) Wenn es jetzt nicht eine neue Regierung gibt, bekommen wir bald Essenmarken. Es ist doch offendsichtlich die Hilfsleistungen werden nun gestrichen und dämmert es euch endlich? Quarantäne und aller Zauberei und wer wird weiter nach Deutschland gefahren? Werdet endlich wach!!!! Obwohl es jetzt schon zu spät ist? Mal ehrlich, ihr sollt nicht furzen und die scheißen euch auf die Treppe:-)

Gravatar: Thomas Waibel

Mal sehen wie lange es dauert bis der Chef des BKA seines Amtes enthoben wird. Warum sollte es ihm besser als Herrn Maaße gehen?

Gravatar: Rita Kubier

Überaus erstaunlich, dass das BKA zu dieser Feststellung kommt bzw. kommen DARF - noch dazu in Zeiten wie diesen, wo in Deutschland, aber nicht nur hier, der Aufbau einer kommunistischen Diktatur durch das Merkel-Regime in vollem Gange ist und wozu der Corona-Virus nicht nur benutzt sondern hochgradig missbraucht wird, um das Volk/die Völker gefügig und hörig zu machen.
Da werden bereits Internierungslager geschaffen - wie das vor reichlich 30 Jahren schon unter Honecker der Fall war, allerdings zu spät, woraus Merkel gelernt hat - unter dem Vorwand, dass dort "infizierte" Menschen untergebracht werden "müssen", die sich nicht an die "Vorschriften"(?) halten. Wem DAS nicht zu denken gibt und wer nicht erkennt, was hier abläuft und wohin "die Reise" geht, ist mit Dummheit und Realitätsverweigerung geschlagen!!

Das BKA wird sicher noch seine Aussage und Beurteilung des Hanauer Geschehens korrigieren oder zumindest relativieren müssen. Denn Wahrheiten und Realitäten, die dem linken Merkel-Regime nicht genehm sind und die nicht immer wieder und extrem die rechte Gefahr hervorheben und propagieren, dürfen ganz sicher nicht mehr verbreitet werden. **** ***** ***** ***** ***

Gravatar: Karl Napp

Wer glaubt denn dieser grün-rot dominierten Altparteien-Bagage unter Anführung der altkommunistischen, verblendeten Weltmoralistin Merkel und ihren Staatssendern ARD/ZDF noch was, wenn es um den vorgeblichen "Kampf" (Verunglimpfung, üble Nachreden, glattes Lügen usw) "gegen Rechts" (das ist die bürgerliche, christ-soziale, konservative, altliberale, wertschöpfend arbeitende Mehrheit der Deutschen) geht. Der letzte Ehrenmann aus dieser Merkel'schen Polit-Elite war Herr Maassen, der frühere Präsident des Bundesverfassungsschutzes. Er wollte bei den Chemnitzer Ereignissen einfach nicht so lügen, wie es Frau Merkel und ihrer grün-roten Bagage gefallen hätte. Und mußte gehen. Er wurde durch einen Speichellecker von Frau Merkels Gnaden ersetzt. Für Maassen gegenüber Frau Merkel und ihrer grün-roten Camarilla gilt das, was der ehrenhafte Sozialdemokrat Otto Welz im Reichstag den Nazis entgegen rief: "Die Freiheit und das Leben können Sie mir nehmen, aber die Ehre nicht". Hut ab vor Maassen, zur Hölle mit Merkel.

Gravatar: Hajo

Wie schön daß die Roten und die Schwarzen und Grünen mit rotem Untergewand die Konservativen außerhalb ihrer Reihen mit Dreck bewerfen können. Mit was sonst würden sie ihre Taten begründen können, wäre da nicht der blaue Erzfeind, dem man braune Tendenzen unterstellt um das eigene Versagen zu übertünchen. Diese Politkamarilla ist auf Dauer zum scheitern verurteilt, denn überzeugen sieht anders aus, dazu sind sie aber nicht fähig und willens und deshalb müssen andere als Sündenbock herhalten um eigene rote Vorstellungen umzusetzen, mit dem Ergebnis, daß dieser Staat bald ganz unten angelangt ist und wenn es die breite Masse erst mal spürt, sind sie schon über alle Berge. Gleichgesinnte gibt es ja überall auf der Welt und da kann man schon unterkommen, die Mehrheit nicht und die können dann alles ausbaden.

Gravatar: Pack

Vorurteile sind doch dazu da, daß man sie pflegt. Es ist so schön bequem. Man greift mit geschlossenen Augen einfach in eine Schublade und schon hat man einen bösen Schuldigen zur Hand. Diese Methode hat sich schon vor Jahrhunderten bewährt. Der Schafsbürger merkt es meistens nicht und man kann immer die gleichen Bösen mit Dreck bewerfen.
Aber keine Angst, nächstesmal läuft es wieder so!

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