Christen protestieren gegen bizarre Show im Paderborner Dom

Bistum lässt Hühner in Windeln vor Altar tanzen

Im Paderborner Dom sorgte eine verstörende Veranstaltung für heftige Reaktionen: Eine Künstlergruppe tanzte halbnackt mit in Windeln gewickelten Tiefkühlhühnern vor dem Altar. Der anwesende Erzbischof griff nicht ein.

Screenshot YouTube/Bittel-TV
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Gastbeitrag der Initiative Christenschutz

Eine Aufführung der besonderen Art gönnte sich das Bistum zum Auftakt des Jubiläumsjahrs »1250 Jahre Westfalen«. Neben hochrangigen Festrednern aus der Politik wie Ministerpräsident Wüst und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war auch ein künstlerisches Ensemble mit dem Namen »bodytalk« eingeladen, vor vollbesetzten Kirchenstühlen im ehrwürdigen Paderborner Dom mit seiner Darbietung aufzutreten.

Im Video sieht man zunächst zwei Künstler, ein Mann mit freiem Oberkörper und eine Frau auftreten [Video bei Youtube hier], die bei musikalischer Begleitung und Vogelgesang mit Sensen schwingend vor dem Altar tanzen. Nach einigen Minuten gesellt sich ein dritter halbnackter Mann mit einer Blechschüssel hinzu. Der Schüssel entnehmen die drei sodann drei in weiße Windeln gewickelte Tiefkühlhühner, die sie behandeln wie stolze Eltern kleine Kinder. Sie setzen sie sich lachend auf die Schulter, auf den Kopf, halten sie an den Flügeln wie an Händen und lassen sie umherlaufen oder schwingen sie herum. Währenddessen singt einer der drei »Fleisch ist Fleisch, nana nana na«, einen vom Hit »Live is Live« der österreichischen Band Opus abgewandelten Liedtext.

Im Publikum herrscht derweil regungslose Stille. Vorne sitzen nicht Steinmeier und Wüst, sondern auch der Erzbischof Dr. Udo Bentz persönlich. Zwar verraten die Gesichter durchaus einen gequält-interessierten Gesichtsausdruck angesichts dieser völlig bizarren »Freakshow« (Birgit Kelle), aber alle bleiben sitzen, keiner greift ein oder verlässt zumindest demonstrativ den Schauplatz.

Nach der blasphemischen Darbietung regte sich umgehend Widerstand. Empörte Christen sehen in der Aufführung eine Schändung des Gotteshauses und fordern die Neuweihe des Paderborner Doms. Der Protest schlug derartige Wellen, dass entgegen der sonstigen Bräsigkeit das Bistum umgehend reagierte. Wortreich entschuldigte man sich dafür, »religiöse Gefühle« durch die Inszenierung verletzt zu haben und kündigte eine umfassende interne Prüfung an, wie es zur Verpflichtung der Künstlergruppe gekommen sei. Was die Leute tun und womit sie auftreten, hätte den Veranstaltern schon ein kurzer Blick ins Internet verraten können, denn es finden sich dort weitere Auftritte dieser Gruppe. Wie Birgit Kelle auf Nius schreibt, sei bemerkenswert, dass kein einziger Bühnenschnappschuss ohne Totenköpfe, verzerrte Gesichter und halbnackte, sich windende Körper auskommt.

Jetzt ist das Geschrei zwar groß, aber wie immer will es am Ende keiner gewesen sein. Christen fordern zu Recht, es nicht bei dürren Entschuldigungen und Distanzierungen zu belassen. Aus diesem beispiellosen Fehltritt müssen echte Konsequenzen für die Verantwortlichen gezogen werden, Rücktritte eingeschlossen. 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ronald Schroeder

Warum sollte der Erzbischof eingreifen? Die katholische Kirche ist der größte Sozialkonzern der BRD. Er lebt von Unsummen von Steuergeldern für die Asylantenversorgung. Dabei benötigt er die Unterstützung von links-woken Kräften. Vulven malen (beim Evangelischen Kirchentag) oder tiefgefrorene Hühner in Windeln tanzen lassen - das ist das Kunstverständnis der Links-Woken. Schönheit, Anmut, künstlerisches Können, das ist rechte Kunst. Damit würde die Kirche nicht die Mitstreiter gewinnen, die sie braucht.
Vermutlich war der Erzbischof persönlich nicht begeistert von dieser kulturellen Darbietung, aber am Ende dürfte es ihm schlicht egal gewesen sein. Die Hauptsache, er hält die Asylantenklientel bei der Stange - und die war sicher begeistert von diesem revolutionären Kunstbeitrag.
Nichts charakterisiert den Verfall des Abendlandes wohl trefflicher, als der Unterschied zwischen dem im 13. Jahrhundert erbauten Dom und dem im 21. Jahrhundert dort aufgeführten Firlefanz, der heute allgemein als Kunst anerkannt wird.

Gravatar: Croata

-Und später haben sie dann die Hühner gegrillt..oder weggeworfen?!

Gravatar: Schabulke

Dies erinnert an die Prophetentruppe ,welche die Baalhühnchen angebetet haben und sich in Könige 18;21>> vor Elia ritzten und im Wahn um den Altar hüpften .
Nur heute sind sie vermutlich vom "Gender-"Wahn beseelt und der Geist ist in den Windel stecken geblieben .
Bei den kriegslüsternden Dummsprüchen unserer Hetzpolitiker brauchen wir wohl nicht mehr lange warten ,bis Feuer vom Himmel fällt ,damit diese Nation einsichtig wird ,um wieder zu gottgefälliger Normalität zurückzukehren ? Doch dazu ist erst einmal eine kräftige Portion Gottes Geist nötig ,die ich nicht sehe !

Gravatar: Else Schrammen

Da sieht man, wie weit der "Zeitgeist" die Kirchen im Griff hat, Halbnackte Tänzer in Paderborn, in Münster Aufmarsch der katholischen Jugend mit der Antifa "gegen Rechts", angekündigt in der Kirchenzeitung.. In Berlin wärhrend eines evangelischen Gottesdienstes eine Freakshow mit Dragqueens am Altar. Für einen Berliner katholischen Bischof war "Greta" der neue Jesus. Wenn ich jetzt frage: Ist DAS noch Kirche?, und ihr mich daraufhin verständnislos anschaut und als antiquiert bezeichnet, wer liegt dann falsch?

Gravatar: Erik Renitente

Sodoma und Gomorra, bitte nachlesen.
Und so soll es enden.
Bibel ist das einzige Buch, wo mehr Wahrheit gibt, als Dichtung.

Gravatar: Justus

"Wie hinein, so heraus - Ha! So siehst Du aus."

Ich glaube, die "Künstler" haben die Masse der
Zuschauer für genauso dumm verkauft, wie sie
in Wahrheit alle sind:

Dass, nach dem Corona-Impf-Massaker ('Impfen ist
Liebe') überhaupt noch jemand "zu denen da" geht,
ist absolut unverständlich - außer vielleicht:

Eine tiefe kognitive Dissonanz erzwingt bei den
'Zielpersonen' des heimtückischen Anschlags auf Leib
und Leben eine massive Verdrängung, die dann über
solche Veranstaltungen immer wieder sozial verstärkt
wird, und so bereits in eine Art kollektives Stockholm
Syndrom umgeschlagen ist.

Die Symptome des "Irgendwie-Weiterleben-Müssens"
kennen wir ja noch aus dem 'Nachgang' zum Holocaust.

Das 'Prinzip' damals:

"Schwamm drüber",
"Davon haben wir ja gar nichts gewußt".
"Das sind ja alte Geschichten", usw.

Gut nur, dass diesmal aufgepasst wurde, und die
perfiden Exkulpations-Manöver der Täter und Profiteure
nicht mehr ziehen - Zumindest nicht bei denjenigen,
die solch' offensichtlich clandestine-verhöhnenden und
subtil-debilisierenden PsyOp-Veranstaltungen, der
"üblichen Verdächtigen" u. ihren 'Front-Organisationen',
von Anfang an fern bleiben.

Gravatar: Axel Gojowy

So sind sie halt, die Hühnerf...ckr im Talar

Gravatar: Siegfried

Man kann die Mehrheit der Deutschen nur noch als total verblödet einstufen.

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