Er nennt Frauenpriestertum »deutsche Sache«

Bischof Bätzing will das »Nein« des Vatikans zu Frauenpriestern nicht akzeptieren

Offene Häresie? Der Zugang zum kirchlichen Amt müsse geöffnet werden, »sonst ist die Zukunft der Kirche in unserem Land schwer vorstellbar.«

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Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat erklärt, er wolle »ein unwiderrufliches Nein des Vatikans« zur Priesterweihe von Frauen nicht akzeptieren, berichtet LifeSiteNews.

Laut einem Bericht der bischöflichen Nachrichtenseite katholisch.de sagte Bischof Georg Bätzing, dass »auch wenn Rom diesen Punkt als erledigt ansieht, ist es eine dringende Frage«, die gestellt worden sei und deshalb »auf dem Tisch liegt«. 

Bätzing betonte, dass die Frauen das zentrale Thema für die Zukunft seien. 

»Der Zugang zum kirchlichen Amt muss geöffnet werden, sonst ist die Zukunft der Kirche in unserem Land schwer vorstellbar«, sagte der Prälat.

»Wir müssen unsere deutsche Sache mit Nachdruck verteidigen«, forderte er. 

Zugleich dämpfte er die Erwartungen, dass am Ende des deutschen Synodalweges der Zölibat für Priester aufgehoben und Frauen zum Weiheamt zugelassen werden.  

»In weltkirchlichen Fragen können wir nur darum bitten, dass unsere Anliegen bearbeitet werden«, sagte Bätzing.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Desperado

Was ist mit Gender Priester ? Dann habt ihr den Fürst Pückler in euren Reihen.

Gravatar: Hajo

Das alles läuft auf das nächste Schisma hinaus, denn die linken Umstürzler innerhalb der Kirche tun sich mit ihren Ideen keinen Gefallen, im Gegenteil, sie schwächen die katholische Kirche weiter und auch diesesmal führen sie neue Gründe an, was ja schon oft geschehen ist und nun mit dem Gedanken einer universalen Neuorientierung zusammen hängt, was die Kirche schon lange hinter sich hat und diese Gruppe dabei ist, es neu zu formulieren.

Wer sich entgegen der eigenen Lehrmeinung gegen die eigene Gemeinde stellt, kann doch zu den Protestanten übertreten, da hätten sie alles was ihr Herz begehrt, denn die grundsätzliche Frage ist doch, ob Gott und seine Gebote reformierbar sind und wenn ja, wo soll es dann enden und deshalb sind die Abweichler die neuen Härethiker und wissen nicht was sie tun.

Am Ende wird die Kirche zerstört werden und auf dem Altar der atheistischen Gegner geopfert, die gut getarnt von Liebe und Barmherzigkeit sprechen und genau das Gegenteil in der praktischen Politik machen um ihren größten Feind am Ende zu vernichten und die Kollaborateure aus den eigenen Reihen machen mit, entweder aus Dummheit oder aus Eigennutz, diese Frage bleibt noch offen.

Da die Religion als solche in der Menschheit angelegt ist, wird sie auch niemals aussterben, trotz aller Errungenschaften, denn am Ende steht der Tod und dieses Mysterium ist unüberwindbar und wird in seiner Allmacht heilig bleiben und sucht sich immer wieder neue Wege um den Schöpfer zu preisen und wie das zum Schluß benannt wird ist zweitrangig, es ist nicht auszurotten. vorher werden wir zugrunde gehen, weil die Gottlosigkeit ins Chaos führt.

Die reine Vernunft ist auch so eine Sache, die mag vielleicht einigen vorbehalten sein, das Tier im Mensch ist immer noch da und nicht umsonst gibt es dafür Gebote, die ihren tiefen Sinn haben und nicht zerstört werden sollten aus eigener Selbstgefälligkeit heraus.

Mit der Zerstörung der katholischen Kirche geht ein alter Traum seit annähernd 300 Jahren in Erfüllung, wo der neue gottlose Zeitgeist angefangen hat und seither keinerlei Verbesserung aufzuweisen hat, im Gegenteil, zwischenzeitlich wurden die größten Kriege aller Zeiten einschließlich Völkermorde jeglicher Art vollzogen und die letzte Klammer ist noch der Gottesglaube und wenn der geschreddert wird, sind wir eine formlose Masse und dem Tier gleich und die Annahme, wir seien die Krone der Schöpfung zählt auch zum Irrglauben, diese Behauptung ist längst wiederlegt und da hat Gott vermutlich geirrt, was ihn derzeit wieder einholt über seine Stellvertreter, die dabei sind ihre eigenen Gesetze zu machen, weil der Zeitgeist es so will.

Gravatar: Ede Wachsam

@Elmar Oberdörffer 01.12.2022 - 12:43

Ja der Herr Datko mit seiner Philosophie und Theorie, behauptet immer das Gleiche, ohne wahrscheinlich die realen Fakten je auch nur zu prüfen. Ist daher nicht ganz ernst zu nehmen oder?

Hier ist die letzte Seite eines Buches über unser Bewußtsein (Gehirn) von Prof. Hoimar v. Ditfurth. Auf Grund dieser letzten Seite fragte ich als damaliger Atheist und Spötter ohne Not oder Krankheiten oder sowas, nach Gott und bat ihn mir zu antworten wenn es Ihn real gäbe. Er tat es sofort und sagte 2 x zu mir. „Lies die Bibel – lies die Bibel“. Ich dachte es stünde zuhause in meiner Wohnstube Jemand hinter mir und fuhr herum, aber ich war ganz allein in meiner Wohnung. Die Stimme hatte direkt in mein Innerstes geredet. Ich las von 1.Mose 1,1 bis 3,15 und danach in zwei Tagen und Nächten das ganze NT 2 x ganz durch und danach noch einmal von Matth. 1 bis 5 zur Bergpredigt von Jesus Christus. Danach übergab ich ihm mein Leben und heute weiß ich aus diversen konkreten Erfahrungen, dass der Gott der Bibel wirklich Gott ist und sehr lebendig ist, weil Jesus aus dem Grab kam und bis heute wirkt.

Text Seite 318 von „Der Geist fiel nicht vom Himmel“ von Prof. v. Ditfurth.

Das Gehirn hat das Denken nicht erfunden, so hatten wir schon am Anfang festgestellt. So wenig, wie die Beine das Gehen erfunden haben oder die Augen das Sehen. Beine sind die Antwort der Evolution auf das Bedürfnis nach Fortbewegung auf dem festen Boden gewesen. Und Augen waren eine Reaktion der Entwicklung auf die Tatsache, dass die Oberfläche der Erde von einer Strahlung erfüllt ist, die von festen Gegenständen reflektiert wird. Dieser Umstand erst gab der Evolution die Möglichkeit, Organe zu entwickeln, die sich dieser Strahlung zur Orientierung bedienten.

So gesehen sind Augen also ein Beweis für die Existenz der Sonne, so, wie Beine ein Beweis sind für das Vorhandensein festen Bodens und ein Flügel ein Beweis für die Existenz von Luft. Deshalb dürfen wir auch vermuten, dass unser Gehirn ein Beweis ist für die reale Existenz einer von der materiellen Ebene unabhängigen Dimension des Geistes.
Wenn wir diesen Gedanken verfolgen, stoßen wir auf die wohl grundlegendsten aller unserer anthropozentrischen Missverständnisse und Selbsttäuschungen: Es ist doch eine wahrhaft aberwitzige Vorstellung, wenn wir immer so tun, als sei das Phänomen des Geistes erst mit uns selbst in dieser Welt erschienen. Also habe das Universum ohne Geist auskommen müssen, bevor es uns gab.
Genau die umgekehrte Perspektive dürfte dem wahren Sachverhalt sehr viel näher kommen: Geist gibt es in dieser Welt nicht deshalb, weil wir ein Gehirn haben. Die Evolution hat vielmehr unser Gehirn und unser Bewusstsein allein deshalb hervorbringen können, weil ihr die reale Existenz dessen, was wir mit dem Wort Geist meinen, die Möglichkeit gegeben hat, in unserem Kopf ein Organ entstehen zu lassen, das über die Fähigkeit verfügt, die materielle mit dieser geistigen Dimension zu verknüpfen. Text Ende

Die Bibel lehrt unmissverständlich in Johannes Kapitel 4 Vers 24: "Gott ist Geist und die IHN anbeten (wollen), die müssen IHN im Geist und in der Wahrheit anbeten!"

Letzte Seite 318 des Buches über das Bewußtsein (Denken) von Prof. Hoimar v. Ditfurth. Titel: „Der Geist fiel nicht vom Himmel“

Nun ja Prof. Hoimar v. Ditfurth musste natürlich immer von der „Evolution“ schreiben, jedoch der Geist, welcher immateriell ist, kann nicht evolutioniert haben, so wie Information als immaterielle Größe auch dabei ausscheidet und ohne Information eines denkenden Urhebers aller, auch materieller Dinge, sind diese gar nicht möglich. und das ist ihm auch klar. Aber ich denke um der eigenen „Zunft“ wegen konnte Er natürlich auch nicht unverblümt von Gott als dem Geist und Urheber des Universums reden. Prof., v. Ditfurth hat aber auch noch ein anderes Buch geschrieben: "Wir sind nicht nur von dieser Welt"! Da wird seine Meinung schon mutiger und differenzierter.

Fakt ist, das alles was er an Gegenüberstellungen aufgestellt hat, immer den Schluß erfordern das die Dinge wie Geist, Licht, feste Oberfläche, Gas (Luft) ich ergänze noch um einige weitere Dinge wie chem. Elemente, Wasser, Schall, Zucker (Saccharide) alle zuerst da waren, ehe es Augen, Beine, Flügel (Lungen) Leber, Nieren, Ohren, Pankreas (Insulinproduktion) und Gehirne gab.

Für Informationen geltende Naturgesetze:
Informationen sind immaterielle messbare Größen
(z.B. in bit oder Byte, in Basenpaaren oder kBasen)
Informationen sind nicht durch Zufall herstellbar
sie sind nur durch einen intelligenten Sender
hergestellt und sind an einen Empfänger gerichtet
Materielles kann nicht Immaterielles erzeugen.
(erinnert sehr an 1. Korinther 15,50 und Johannes 3,6!)

Was noch erwähnenswert ist, Eine DNA mit dem Bauplan des jeweiligen Lebewesens ob Mensch, Tier oder Pflanze und die zugehörige mRNA (Messenger RNA) können, wie auch die Zellen, nicht per Evolution entstanden sein, weil alle Anteile und es sind eine ganze Menge, alle gleichzeitig vorhanden sein müssen um an einem lebenden Organismus teilnehmen zu können. Dies aber können die behauptete Mutationen der behaupteten Evolution nicht leisten, da die Zeiträume der Versuche viel zu lange dauern würden, um solche komplexen lebende Dinge zu bilden. Ja und da keiner der Evolutionisten jemals in der Vergangenheit der behaupteten Millionen-Zeiträume war, ist es eben alles nur Theorie im Gegensatz dazu, dem was man real auch heute noch beobachten oder messen kann.
Theorien aber sind kein Wissen, sondern Glaube, also eine Religion. Daher von Wissenschaft bei der Evolution zu reden ist schlichtweg unlogisch und daher falsch und eine glatte Lüge wie alle Religionen Lügen sind. Gott aber ist real und durch konkrete Erlebnisse erfahrbar.

Selbst der King der Evolution Charles Darwin sagte wörtlich einmal:
„Die Annahme, dass das Auge durch die Evolution entstanden sei, erscheint mir wie ich offen bekenne, im höchsten Grade als absurd.

Recht hat er, es ist absurd. Ja und seine Finken oder die Motten in England waren nicht durch richtige Evolution entstanden, sondern nur momentan angepasste Mikroevolution auf Grund der Umstände. Finken blieben Finken und Motten blieben Motten. Es gab keinen Sprung von einer Lebensform oder Art zu einer völlig Anderen oder Neuen. Dies wäre dann Makroevolution gewesen. Wie sagte Gott und es steht geschrieben? Gott schuf jedes Lebewesen nach seiner Art!
1. Mose 1,12,21,24, u. 25 Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Gravatar: Ede Wachsam

@Cantacuzene 01.12.2022 - 11:52
Christus war ein Mann und hat Männer als Apostel eingesetzt - in bester jüdischer Tradition. Ein irgendwie geartetes Frauenpriestertum ist damit ausgeschlossen. Bätzing ist ein Anti-Christ.

E.W.
Nun es geht nicht nur darum das Jesus ein Mann wurde, sondern um die Verführung der Frau.
Wen also wundert es, dass Frauen wie einst Eva, immer noch auch geistlich verführbar sind, wie am ersten Tage. Daher sollen auch Frauen nicht öffentlich die Bibel lehren lt. 1.Tim 2,12-14 Einer Frau gestatte ich nicht, dass sie lehre, auch nicht, dass sie über den Mann herrsche, sondern sie sei still. Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen.

Daher stehen Frauen besonders in der Gefahr Irrlehren zu glauben und diese zu verbreiten und das tkommende tödliche Tattoo 666 (Offenb. 13,16-18) auf Hand oder Stirn eher anzunehmen. Von Wahrsagerei und anderen okkulten Dingen einmal abgesehen. Beispiele dafür gibt es genug. Siehe auch die Anweisungen in 1.Mose 3,16 u. 1.Kor 14,34

Was lernen wir daraus? Theologen, Pfaffen, Priester und Pastoren die entweder die Bibel nicht kennen, oder deren Aussagen schlichweg ignorieren, können eben nur solchen religösen Schwampf absondern. Wer glaubt Gott zu dienen und sich nicht strikt an das geschriebene Wort der Bibel hält, ist nur ein religiöser Irrlehrer und bringt andere dazu Dinge zu tun die Gott ein Gräuel sind.

Gravatar: Patrickfeldmann

@Elmar Oberdörffer 01.12.2022 - 12:43

Danke für Ihre Erwiderung!
Datko und seinesgleichen vertreten einen totalitären Szientizismus, der die Naturwissenschaften missbraucht, um einen Aberglauben zu formulieren.
Dabei werden Aussagen gemacht, die grundlegend gegen den methodischen Ansatz der Naturwissenschaften verstoßen, weil sie aus der epistemischen beschränken auf einen deterministischen Materialismus eine ontologische Glaubensaussage ( es gibt nur Materie) machen!

Gravatar: Patrickfeldmann

Es gibt in der katholischen Kirche keine "deutsche Sache"! Bätzing redet wie die Bischöfe der deutsch-nationalen evangelischen Kirche, die in SS Uniform am Altar standen!
Und entgegen seiner Proklamation vertritt dieser Zeitgeist Bischof auch nicht die Position der Frau! Er vertritt die Position einer bestimmten Form des Feminismus, der zumeist kulturmarxistisch ist und der die Frau instrumentalisiert verwertet und ausgespuckt hat. Im Ergebnis gibt es keine spezifische Position der Frau mehr im Westen! Und in der Zukunft könnte durch die nächsten dummen Alliierten dieser kulturmarxistisch Verwertenden ( lgbtxq+ Muslime) die Zukunft der Frau im Westen noch düsterer werden!

Man fragt sich also, wovon dieser Schein Bischof fabuliert!

Gravatar: Toni Erner

Wo die Deutschen sich mit Macht durchsetzen, geht schief.
Frauen haben andere körperliche und seelische Aufgaben, wie: Mann, Familie, Kind, Liebe und Betreuung der Familie.
Die Frauen die Priesterin werden wollen, sollen erst 10 Jahre ins Kloster gehen.

Gravatar: Elmar Oberdörffer

Sehr geehrter Herr Datko, wir wissen inzwischen, daß Sie Atheist sind, Sie haben es oft genug gesagt und müssen es nicht bei jedem Ihrer Kommentare wiederholen. Sie schreiben: "In den letzten Jahrzehnten hat sich das naturwissenschaftliche Weltbild bei uns durchgesetzt. Es gibt keine übernatürlichen Wesen und Ereignisse. Das, was die christlichen Kirchen vertreten, ist insgesamt nur Hokuspokus." Das naturwissenschaftliche Weltbild erklärt die materielle Welt. Eine darüber hinausgehende geistige Welt ist nicht sein Gegenstand und wird deshalb von ihm auch nicht erklärt. Die Behauptung, diese geistige Welt, und damit auch Gott, existierten nicht, kann von der Naturwissenschaft nicht bewiesen werden. Immerhin haben auch bedeutende Naturwissenschaftler wie etwa Max Planck an die Existenz Gottes geglaubt. Beweisen läßt sie sich ebensowenig wie seine Nichtexistenz. Ihre oben zitierten Worte sind Ihr persönliches Glaubenbekenntnis, nicht mehr. Die einzige sichere Aussage, die Sie zu dem Thema machen können, ist:
Die Existenz Gottes ist weder beweisbar noch widerlegbar, es ist eine unentscheidbare Frage. Damit wären Sie vom gläubigen Atheisten zum ungläubigen Agnostiker geworden. Aber unterlassen Sie doch bitte Ihre ständige Verächtlichmachung des Glaubens an Gott. Die gläubigen Theisten haben für ihren Glauben an Gott mindestens ebenso gute Gründe wie Sie für Ihren Glauben an die Nichtexistenz Gottes.

Gravatar: Cantacuzene

Christus war ein Mann und hat Männer als Apostel eingesetzt - in bester jüdischer Tradition. Ein irgendwie geartetes Frauenpriestertum ist damit ausgeschlossen. Bätzing ist ein Anti-Christ.

Gravatar: Topgun

Der Neukatholik Bätzing kann ein Nein aus Rom zum "Frauenpriestertum" nicht akzeptieren. So so.

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