Gelddruckmaschine Corona-Impfstoff

Biontech-Chef fordert: Booster-Impfung nach drei Monaten

Der Biontech-Mitgründer Uğur Şahin erklärt, eine Auffrischungsimpfung nach drei Monaten sei sinnvoll.

Stefan Albrecht / BioNTech
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Eines muss man dem Gründer des neuen Pharma-Riesen Biontech lassen: Er versteht sein Geschäft. In einem Interview erklärt Uğur Şahin gegenüber dem Spiegel, dass Deutschland schneller boostern müsse. Und für die, die ihn nicht verstanden haben könnten, schiebt er gleich hinterher: Eine weitere Impfung sei anschließend nötig. Die Vierte.

Das Ganze nennt der aus Anatolien stammende Muster-Migrant eine »neue Impfstrategie«. Was nur in sofern korrekt ist, als Impfungen üblicherweise länger wirken als schlappe 12 Wochen. Aber die Verkaufsstrategie des Unternehmers ist perfekt: Ohne einen Anflug von Scham erklärt er über den von ihm bisher großspurig angepriesenen Impfstoff, dass »zwei Dosen noch keine abgeschlossene Impfung mit ausreichendem Schutz« bieten würden. Omikron ist schuld. »Wenn sich Omikron, wie es aussieht, weiter ausbreitet, wäre es wissenschaftlich sinnvoll, bereits nach drei Monaten einen Booster anzubieten.« Und man weiß nicht so recht, ob Şahin nicht eher »wirtschaftlich« statt »wissenschaftlich« gemeint hat.

»Nach den vorläufigen Daten«, ergänzt der Forscher sicherheitshalber, »neutralisieren drei Dosen das Virus deutlich und sollten die Geimpften schützen.« – Sollten! – »Die vierte Impfung könnte aber auch ein an eine Omikron-Variante angepasster Impfstoff sein.« – Könnte!! – Biontech würde auch schon einmal die Produktionskapazitäten auf vier Milliarden Dosen erweitern. Zumindest das scheint sicher zu sein. Oder, um einen Leser der Welt zu zitieren: »Es handelt sich wohl eher um ein Medikament mit Deport-Wirkung«.

Vom Schutz, der ursprünglich einmal wenigstens ein Jahr anhalten sollte, zum Schutz, der gerade einmal drei Monate hält. Ein wirklich prächtiger Impfstoff. Da bleibt eigentlich nur eine einzige Frage: Der Mann mag ja was vom Verkauf von Impfstoffen verstehen. Aber was versteht er von Impfstoffen gegen Corona?

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: kassaBlanka

Biontech-Chef fordert: Booster-Impfung nach drei Monaten

Das freut die Aktionäre doch ungemein. Und wenn dann eratmal die vierte und fünfte..... Jubel allerorten!

Dazu ein kleiner Netzfund ;-)
"Die Forschung zeigt, dass die dritte Dosis die Immunität erhöht, so dass wir nach der vierten Dosis geschützt sind und sobald 80% der Bevölkerung die fünfte Dosis erhalten haben, können die Beschränkungen gelockert werden, da sich die Seuche dank der sechsten Dosis nicht mehr ausbreitet.
Ich bin ruhig und glaube, dass die siebte Dosis unsere Probleme lösen wird und es keinen Grund gibt, sich vor einer achten Dosis zu fürchten. Die klinische Phase II der neunten Dosis, die bereits angelaufen ist, bestätigt, dass die Antikörperspiegel nach der zehnten Dosis stabil sind und in allen Ländern, in denen die elfte Dosis verabreicht wurde, hat sich das Virus nicht ausgebreitet, so dass es keinen Grund gibt, die Idee einer zwölften Dosis zu kritisieren!"

Gravatar: Warszawski

Wenn`s schon nix taugt …

Gravatar: harald44

Dann werde ich künftig mich wie folgt an diesem Affenzirkus beteiligen: Eine Impfung pro Jahr, und diese im Spätherbst so spät wie möglich.
Oder überhaupt nicht.

Gravatar: werner S.

Das Impfen, durch das man das körpereigene Immunsystem ruiniert, wird solange weiter gehen, nicht bis irgendein Virus gesättigt ist, sondern bis auch der letzte von der Polit und Pharma--Mafia seine Taschen vollgesteckt hat.
Danach wird die Stellschraube der Schwachsinn-Inzidenz, die von dieser Mafia nach Belieben rauf und runter gedreht wurde, auf Null gedreht werden.
Die meisten werden sich jedes Jahr, wie bei der Influenza, impfen lassen und dafür sorgen, dass die Geldsäcke dieser Verbrecher immer voll gefüllt sind.
Das deutsche Gesundheits und Krankenhaus-System basiert nur auf wirtschaftlichen Interessen und nicht auf den Interessen der Patienten und Pfleger.
In der BRD muss nach dem Jahrzehnte langen Merkel und Altparteien- Schlendrian, eine Grundreinigung
durchgeführt werden und das ist nur mit der AfD möglich.

Gravatar: Heiko G.

Also ich plädiere für eine monatliche Auffrischung, ganz nach dem Motto: Viel hilft viel. Man könnte es ganz nach dem Vorbild der Monats-Abos für den ÖPNV gestalten.

Karl der Große wird schon genug Stoff besorgen und alle sind happy...

Gravatar: Volker Murr

@Hajo: "Man könnte sie packen, wenn sich alle einig wären" und da liegt das Problem. Diese Einigkeit wird mit allen Mitteln, und höchst wirksam durch die Medien, erfolgreich verhindert.
Die gute Nachricht ist: auch die Gegenseite ist nicht immer einer Meinung. Da gibt es durchaus verschiedene Ziele und Interessen. Pharmariesen und Finanzjongleure bekommen den Hals nicht voll und schaufeln sich dabei ihr eigenes Grab: früher oder später bricht das Konzept zusammen, mit oder ohne Gegenwehr der Opfer.

Gravatar: Roland Brehm

Der Mann sieht schon aus wie der Teufel. Das schätzungsweise schon weit über 10.000 Menschen nur hierzulande an seinem Gen-Gift gestorben sind interessiert ihn nur so weit daß dies immer noch zu wenige sind um unsere Heimat muslimisch zu erobern.
Wacht endlich auf und erkennt um was es hier wirklich geht !

Gravatar: Edwin

Der Impfwahnsinn ist mit Logik nicht mehr zu verstehen, sondern folgt frei nach dem Motto: Viel hilft viel und nichts ist besser als gar nichts.

Gravatar: Heinz Becker

Der Typ wollte immer Millionär werden - jetzt ist er Milliardär

God bless the Trump!

Gravatar: Schnully

Wenn schon Impfen , wie wäre es dann mit der Suche nach echtem und anhaltendem Impfstoff . Der vorhandene eher als Schnellschuss zur Beruhigung gedacht ?
Hat China , wo Corona her kommt , eigentlich einen wirksamen und anhaltenden Impfstoff ?

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