Angeblich aus Umweltschutzgründen

Bill Gates verlangt Umstellung auf synthetisches Fleisch

Bill Gates, der Impfpapst, verlangt von den Menschen, sich auf den Verzehr von synthetischem Fleisch umzustellen. Das würde angeblich die Umwelt schützen, sagt Gates. Der Vorstoß erinnert an »Soylent Green« aus dem Film mit Charlton Heston.

Foto: US-Senat / Gemeinfrei
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1973 erschien der Film »Soylent Green« in den Kinos. Der deutsche Titel lautet »Jahr 2022 - die überleben wollen«. Da ist es wenig verwunderlich, dass ein Jahr davor der Impfpapst Bill Gates in einer US-Zeitschrift fordert, dass die Menschen auf den Verzehr von natürlichem Rindfleisch verzichten sollen und stattdessen auf synthetisches Fleisch umsteigen sollen - wie im Film. »Soylent« ist ein Kunstwort aus »Soy« (Soja) und »Lent(il)« (Linse) als Namensgeber für die Unternehmensgruppe, die die Menschheit mit den künstlichen Nahrungsmitteln Soylent Gelb und Soylent Rot versorgt. Genau das fordert Gates jetzt auch, angeblich aus Umweltschutzgründen.

Dass allerdings die entsprechend zu errichtenden Gebäude, um ausreichend künstliches Fleisch zu produzieren, jede Menge Ressourcen verschlingen und so die Umwelt deutlich intensiver belasten werden, verschweigt Gates selbstverständlich. In Deutschland verbrauchte jeder Bürger 2019 im Schnitt knapp 60 Kilogramm Fleisch. Der Gesamtverbrauch, in dem der Verbrauch von Tierfutter, die industrielle Verwertung sowie die Produktverluste berücksichtigt sind, summierte sich auf etwa 87,8 Kilogramm (Quelle: statista).

Berücksichtigt man, wieviel Zement alleine benötigt würde, um die Produktionsgebäude in Deutschland zu errichten, von der Verdichtung des Bodens sowie dem Treibstoffverbrauch durch die anliefernden LKW, stellt sich schnell heraus, dass Gates´ Rechnung nicht aufgehen kann. Die jetzigen Produzenten künstlichen Fleisches decken nicht einmal ein Prozent der Fleischprdouktion ab.

Ach so, das dem Film den Originaltitel gebende »Soylent Green« entsteht nicht etwa, wie die Propaganda im Film es erzählt, aus Plankton, sondern es ist Menschenfleisch. Das aus Gründen der Vollständigkeit.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Tyche

Der Filmtitel 2022 hat es geradezu prophetisch getroffen!
Natürlich hängt das alles ursächlich vor allem mit der Übervölkerung zusammen! Etwa 1970 hatte der "Club of Rome" das als das große Zukunftsproblem der Erde erkannt. Später wurde es aber geradezu fanatisch verschwiegen.8Mrd. mit Fleisch, überhaupt ausreichend mit Nahrung zu versorgen, ist schon eine Herkulesaufgabe! Und es ist im Grunde egal und immer umweltschädlich, ob Wildnis vernichtet wird, um Getreide oder Nutzvieh zu produzieren! In dem Film hat man den Platzmangel auch gründlich dargestellt: Die Menschen hockten übereinander auf den Straßen rum und Salat züchtete man sich als Luxus im Balkonkasten!
Unterschiedlich bunte Chips waren die künstliche Nahrung für Normalos! Und der Film endete mit der Erkenntnis: Soylent green ist Menschenfleisch! Dafür wurden die Toten reciclet!

Gravatar: Roland Kümmerling

Ach, hat er vielleicht schon in ein entsprechendes Unternehmen investiert?

Gravatar: Causa

nun, seine Demenz fängt halt etwas früher an. Schade, war eigentlich früher ein kluger Mann.
Der Hinweis auf Soylent green ist gut und der Traum von extremen Veganern. Einige wenige essen Soylent rot... aber die meisten green.
Was er aber nicht bedenkt: auch Soylent green muss aus einem Material geschaffen werden.
Es gibt nur eine wirkende Methode: eine rigorose Geburtenregelung.
Oder.... ein neuer Weltkrieg mit mindestens 2 Milliarden Toten.

Gravatar: Roland Kümmerling

Ach, hat er vielleicht schon in ein entsprechendes Unternehmen investiert?

Gravatar: Ulrich Dittmann

Ich möchte es nochmals versuchen hier einen kritischen Kommentar unterzubringen. Das erste Mal hat der Zensurhammer der „Freien Welt-Redaktion“ zugeschlagen. Offenbar bejammert man - zurecht – Gesinnungsdiktatur und Meinungszensur der monopolistischen Lügenpresse, deponiert aber nicht genehme Kommentare auch im Papierkorb, zensiert auch.
Krasse Diffamierungen der Fleischessergilde werden hingegen veröffentlicht…
Ich bin wahrlich kein Freund von Bill Gates und seiner Politikerclique. Aber wenn er mal recht hat, hat er recht. Es kommt nicht darauf an, wer etwas sagt, sondern was jemand sagt.
Mit einem Verdrängen und Negieren der gigantischen ekelerregenden Tierquälerei in der Massentierhaltung, wie auch der Ernährungsproblematik die der unermessliche Fleischverzehr in aller Welt mit sich bringt, verhalten wir uns wie jemand der den Ast absägt, auf dem er sitzt.

Fakt ist:
Eine parasitär und asozial lebende Menschheit vermehrt sich täglich um 200 000 Köpfe – die Apokalypse für unsere geschundene Erde. Die "Dornenkrone der Schöpfung" hat die Erde zu einem einzigen gigantischen Müllhaufen und Friedhof gemacht. Es starben und sterben zu viele wertvolle tierische Mitgeschöpfe durch die Hand gewissen- und gedankenloser Menschen. Für die Tiere hat der Teufel keinen Klumpfuß und keine Hörner, sondern eine Menschenfratze.

Gravatar: Ingeborg Mayer

Bild Gates spinnt auch und bereichert sich durch die Todesimpfung in hohem Maße.
Der sollte nichts zu sagen haben! Ist Merkels Freund und mit Satan im Bundestag!!

Gravatar: A. Glatzle

Bill Gates = eine Gefahr für die Menschheit auf mehreren Ebenen!

Gravatar: Rita Kubier

@Hans. Rocal 19.02.2021 - 10:18

Sie haben vollkommen recht. Schlachttriere werden nun mal zum Schlachten und zum Verzehr für den Menschen gehalten. Seit Jahrtausenden essen die Menschen Fleisch. Und das tun die nicht nur, weil es schmeckt, sondern weil der Körper dieses Nahrungsmittel - in Maßen wohl bemerkt - braucht, um gesund zu bleiben. Warum also soll er auf einmal darauf verzichten und sich eine Mangelernährung anzutun? Da ginge wohl die Tierliebe in eine völlig falsche Richtung und wäre äußerst dumm! Schlachttriere sind nun mal keine Haustiere wie Hund und Katze, sondern dienen der/einer gesunden Ernährung des Menschen. Und wenn die im Freien auf guten Weiden gehalten werden und daher auch nicht mit jeder Menge Antibiotika vollgepumpt werden, was ist denn da dagegen einzuwenden?! Nämlich gar nichts! Denn dann haben nicht nur die Tiere selbst ein gutes Leben, sondern der Mensch profitiert auch davon. ALSO, WAS SOLLTE DARAN FALSCH SEIN?

Gravatar: Die große Aggie

Die Ansage der Redaktion zu Soylent grün ist nicht korrekt: Soylent Grün besteht aus Menschenfleisch wie Charlton Heston am Ende so dramatisch in die Kamera ruft.

Trotzdem gibt es hierzu etwas zu bedenken: Hartz-Fear-Bestattungen finden grundsätzlich als Verbrennung statt (sofern Angehörige keine andere Regelung bezahlen), und nicht nur diese. Wer beschwört, daß die Asche des billigen oder teuren Verblichenen tatsächlich aus seiner Asche besteht? So ein Töpfchen ist schnell mit allen möglichen Asche-Rückständen gefüllt ohne daß dies hinterfragt oder labortechnisch anaylisiert wird.
Falls also mein zunehmender Verdach stimmt: was geschieht den dann so mit dem Corpus delicti? Ich erinnere nur mal so an Millionen Kilogramm extrem billiges Fleisch in Pennys, Aldis, Lidls....

Noch bin ich selber von dieser idee nicht überzeugt aber als Hypothese... mir jedenfalls geht die Idee immer wieder mal durch den Kopf.

Gravatar: Daffy

Na ja, wenn man bedenkt, daß in der Mehrzahl der Haushalte ohnehin nicht mehr gekocht wird, liegt die Idee mit dem Kunstschnitzel doch nahe. Kein Fettrand, keine Flachsen, keine störenden Knochen, was will der Kunde mehr? Die große Masse der Konsumenten mag keinen Aufwand in der Küche haben und schon gar nichts essen, was vorher geblökt, gegackert oder gemuht hat. Damit verkürzt sich die Nahrungskette und es werden z.B. keine Schweine mehr gehalten, wenn die Würste viel billiger aus der Retorte kommen.
Diejenigen unter uns, die sich noch ihr eigenes Süppchen kochen, aus Querrippe und Brustkern, Kalbsknochen und Suppengrün, werden weiterhin kein Convenience food essen. Meine Kinder bekamen schon im Alter von 4 Monaten jeden Tag ein paar Löffelchen Gelee aus Knochenbrühe. Daher haben sie von Anfang an gerade Zähne und stabile Knochen. Von nichts kommt nichts.

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