Keine Störung, keine Antifa, keine Linksextremisten

»Biker für Deutschland« cruisten durch Berlin

Mehrere Tausend Teilnehmer verzeichnete die Demonstration »Biker für Deutschland« am Wochenende in Berlin. Etliche hundert schwere und leichte Maschinen wummerten, mit schwarz-rot-goldenen Fahnen und Farben geschmückt, durch Berlin.

Foto: Screenshot/ YouTube / Demozug »Biker für Deutschland«
Veröffentlicht:
von

Am vergangenen Wochenende schlug das Herz jedes Motorradfans in Berlin und Umgebung höher. Etliche hundert schwere und leichte Maschinen wummerten unter dem Motto »Biker für Deutschland« quer durch die Hauptstadt. Nicht nur die Motorräder waren in schwarz, rot und gold eingekleidet; auch die Kutten der Biker waren mit dem Motto der Demo versehen. Die Sozia hielten ebenfalls schwarz-rot-goldene Fahnen hoch wie auch die Spalier stehenden Zuschauer vor allem rund um das Brandenburger Tor. Die sonst gerne abfällig als »Rocker« und »Krawallbrüder« bezeichneten Motorradfahrer stellen klare Forderungen an die Merkel-Regierung: sie wollen mehr Sicherheit für Kinder und Frauen und stärkere Präsenz der Behörden, um in Deutschland für Ordnung zu sorgen.

Bundesweit engagieren sich immer mehr Motorradclubs, um durch ihre Präsenz bei »Abendspaziergängen« dafür Sorge zu tragen, dass Frauen, Mädchen und Kinder auch in der Dämmerung sicher durch Deutschlands Straßen in den Dörfern, Städten und Gemeinden flanieren können. Örtliche, kleinere Clubs wie auch bundesweit vertretene Clubs stellen sich zumindest in dieser Hinsicht auf die Seite von Sicherheit und Ordnung. Dass einige von ihnen nach wie vor tief in diverse Bandenstraftaten verwickelt waren, sind und vermutlich auch bleiben, sollte dennoch nicht ganz vergessen werden.

Allerdings haben sowohl die Demonstration in Berlin wie auch die Präsenz der Biker unter Beweis gestellt, dass ihr Vorgehen effektiv ist. Dort, wo sie auftauchen, zeigen sich weder linksextremistische Krawallbrüder und -schwestern auf der Straße. Auch die Zahl der sexuellen Übergriffe ist da, wo regelmäßig Abendspaziergänge stattfinden, deutlich zurück gegangen.

Aus dem Umfeld der Biker war zu vernehmen, dass etliche von ihnen auch kommende Woche bei der AfD-Kundgebung in Berlin wieder vor Ort sein wollen genau so wie beim kommenden Frauenmarsch am 02. Juni. Beim Frauenmarsch im Februar hatte die Berliner Polizei die Demonstrationsteilnehmer den Angriffen linksextremistischer Gewalttätern und der Antifa schutzlos ausliefern müssen. Die Polizeiführung hatte, es wird gemunkelt auf politischen Druck von oben, ein konsequentes Vorgehen gegen die Störer und Blockierer des Frauenmarsches, explizit untersagt. Mit ein paar Bikern in den Reihen der Marschierenden wären solche Übergriffe wohl nicht vorgefallen.

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Keine Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang