Präsident Joe Biden ist bereit, erneut Öl aus den strategischen Reserven des Landes freizugeben, um die Benzinpreise während des Sommers zu senken. Diese Maßnahme ist Teil der jüngsten Strategie der Biden-Administration, um den steigenden Preisen an den Zapfsäulen und den höheren Kosten für verschiedene Waren aufgrund der Inflation entgegenzuwirken, wie der Washington Examiner berichtet.
Ein Energieberater der Biden-Administration äußerte, dass die Benzinpreise für viele im Land »immer noch zu hoch« seien und betonte die Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um sie »noch ein wenig weiter zu senken«.
»Wir werden alles tun, um sicherzustellen, dass der Markt ausreichend versorgt ist, um den Preis für amerikanische Verbraucher so niedrig wie möglich zu halten«, sagte Amos Hochstein, der Sonderbeauftragte des Präsidenten für globale Infrastruktur- und Energiesicherheit, gegenüber der Financial Times. »Ich denke, dass wir genug in der strategischen Erdölreserve haben, wenn es notwendig ist.«
Diese Äußerung kommt weniger als einen Monat, nachdem die Biden-Administration am 21. Mai eine Million Barrel Benzin aus der nordöstlichen Benzinreserve verkauft hat, weniger als eine Woche vor dem Memorial Day. Das Energieministerium erklärte damals, dass der Verkauf »strategisch getimt und strukturiert wurde, um seine Auswirkungen auf die Benzinpreise zu maximieren und die Preise an den Zapfsäulen zu senken, während die Amerikaner im Sommer unterwegs sind.«
Bidens Strategie, Öl aus den Reserven des Landes freizugeben, hat vielversprechende Ergebnisse gezeigt. Am 21. Mai lag der nationale Durchschnittspreis für reguläres Benzin bei 3,598 Dollar pro Gallone. Bis zum 16. Juni war dieser Preis auf 3,447 Dollar gesunken, was einen signifikanten Rückgang der Benzinpreise darstellt.
»Die Biden-Harris-Administration ist darauf fokussiert, die Preise an den Zapfsäulen für amerikanische Familien zu senken, besonders während der Sommerfahrtsaison«, sagte Energieministerin Jennifer Granholm im Mai. »Durch die strategische Freigabe dieser Reserve zwischen dem Memorial Day und dem 4. Juli stellen wir sicher, dass die Versorgung der Tristate- und Nordost-Region zu einer Zeit gewährleistet ist, in der hart arbeitende Amerikaner sie am meisten benötigen.«
Biden hat laut der Financial Times mehr Öl aus den Reserven des Landes freigegeben als jeder Präsident vor ihm. Die Benzinpreise sind nach den Rekordhöhen zu Beginn der Biden-Administration deutlich gesunken. Dennoch ist der durchschnittliche Preis für eine Gallone regulären Benzins heute höher als zu der Zeit, als der frühere Präsident Donald Trump im Amt war. Im Januar 2021, dem letzten Monat von Trumps Amtszeit, lag der Durchschnittspreis für eine Gallone Benzin bei 2,334 Dollar.
Nach Angaben der Financial Times hat Biden mehr Öl aus den Reserven des Landes verbraucht als jeder Präsident vor ihm. Die Gaspreise sind deutlich gesunken, nachdem sie zu Beginn der Amtszeit Bidens Rekordhöhen erreicht hatten. Dennoch ist der Durchschnittspreis für eine Gallone Normalbenzin heute immer noch höher als in der Amtszeit des früheren Präsidenten Donald Trump. Im Januar 2021, dem letzten Monat, in dem Trump im Amt war, lag der Durchschnittspreis für eine Gallone Benzin bei 2,334 Dollar pro Gallone.
Kommentare zum Artikel
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Er könnte ja mal bei Putin betteln gehen
Das ist immer noch ca. 30% von dem was wir hierzulande bezahlen müssen.
Was machen die Amis erst, wenn der Iran die Straße von Hormuz blockiert?
... „Nach Angaben der Financial Times hat Biden mehr Öl aus den Reserven des Landes verbraucht als jeder Präsident vor ihm.“ ...
Weil der Ärger des göttlich(?) gesegneten Joe
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-opec-saudi-arabien-101.html
die Realität mit Robys Gunst(?) in Sachen Öl ebenso ganz einfach beiseiteschiebt wie beim LNG???
https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/biden-stoppt-lng-woher-bekommt-deutschland-nun-das-fluessigerdgas-li.2180975