Hauptproblem: alle potenziellen Ersatzkandidaten stehen in Umfragen noch schlechter da

Biden oder nicht Biden, das ist die Frage bei den US-Demokraten

Für die US-Demokraten entscheidet sich an diesem Wochenende, ob sie ihre Wahlkampfkampagne auf den letzten Meter noch weiter mit Biden fortsetzen wollen oder ob sie ihn quasi in letzter Minute aus dem Rennen nehmen. Ihr großes Problem: alle potenziellen Ersatzspieler schneiden im direkten Vergleich mit Trump noch schlechter ab als »Sleepy-Joe«.

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Wie desaströs die politische Lage bei den US-Demokraten ist, lässt sich anhand der folgende Situation leicht erkennen und erklären. In allen Umfragen, selbst bei den linken Medien, führt Donald Trump haushoch gegen Biden. Nicht nur im Gesamtüberblick der USA, sondern in allen der sogenannten »Swing States« (Wechselstaaten), also den US-Bundesstaaten, die nicht entweder fest in der Hand der US-Republikaner oder der US-Demokraten liegen. Genau diese Wechselstaaten aber entscheiden aufgrund des seltsam anmutenden Wahlrechts der USA darüber, wer im November zum US-Präsidenten gekürt wird.

Auf der Zielgeraden gehen den US-Demokraten allerdings die Optionen aus. Biden hat einen so dermaßen desaströsen TV-Auftritt hingelegt, dass man in den Reihen seiner Partei massiv an Bidens Befähigung der Amtsausübung zweifelt. Die US-Bürger sind mehrheitlich schon länger dieser Ansicht, aber jetzt scheint der Groschen auch bei seinen Genossen gefallen zu sein. An diesem Wochenende könnte die Entscheidung darüber fallen, ob man an »Sleepy-Joe« festhalten wird oder ob man ihn auf den letzten Metern doch noch ersetzen wird.

Allerdings haben die US-Demokraten ein nicht ganz unerhebliches Problem: alle potenziellen Ersatzspieler stehen bei einem direkten Vergleich mit Donald Trump in den Umfragen noch schlechter da als Biden. Das ist zwar schwer bis kaum vorstellbar, aber entspricht den Tatsachen. Noch einmal in aller Deutlichkeit: die Ersatzkandidaten für Biden sind für die US-Wähler eine noch schlechtere Option als Biden selbst. Was für ein vernichtendes Urteil für die US-Demokraten.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

Ja mei: ... „Was für ein vernichtendes Urteil für die US-Demokraten“!!!

Ist Killary etwa deshalb der Meinung:

„Die Ukraine muss in die Offensive gehen, damit Biden die Wahl gewinnt“?
https://anti-spiegel.ru/2024/hillary-clinton-die-ukraine-muss-in-die-offensive-gehen-damit-biden-die-wahl-gewinnt/

Womit deutlich würde, dass Biden in seiner Senilität scheinbar tatsächlich träumt, der "Typ, der Putin gestoppt hat" zu sein?
https://freeassange.rtde.me/international/211540-biden-sieht-sich-als-typ-der-putin-gestoppt-hat/

Eine weitere Nachricht - die sich verbreitet - lautet:

"Russland kann es sich nicht leisten, den Krieg zu gewinnen, weil es nicht die Mittel hat, die besiegte Ukraine wiederaufzubauen"!
https://friedliche-loesungen.org/feeds/ukraine-bleibt-ein-monat

Versicherte Annchen den Ukrainern im Namen des deutschen(?) Volkes etwa ´darum` ihre „volle Unterstützung“ zu
https://www.rnd.de/politik/annalena-baerbock-versichert-ukraine-volle-unterstuetzung-VJD6X5NQBRL6FN6CVIOE2GOLCA.html,
weil die D-Mark kurz vor der Wiedereinführung steht
https://www.rundfunkforum.de/viewtopic.php?t=38269,
die Ukraine - wie im Link oben beschrieben - kurz vor der Kapitulation steht und Putin sicherlich auch darum nichts dagegen hat, da der Dollar in Kürze wahrscheinlich ohnehin zu den Ramschwährungen zählen wird???
https://freeassange.rtde.me/wirtschaft/211596-russischer-unternehmer-sanktionen-vorherrschaft-us-dollar/

Gravatar: Lansab

Biden gab gestern "ABC" ein Interview. Laut "Welt" sagte er: "Ich bin der Kandidat dieser Partei. Ich bleibe im Rennen!", „Wissen Sie“, sagte Biden zu dem Moderator gewandt, „ich mache nicht nur Wahlkampf, ich regiere die Welt.“, „Ich bin der, der Putin bekämpft, der die Nato steuert.“, „Ich verstehe am besten, was zu tun ist, um die Amerika voranzubringen.“, „Ich glaube nicht, dass irgendjemand besser qualifiziert ist, Präsident zu werden oder dieses Rennen zu gewinnen, als ich.“ Einen Tag vorher gab er ein Radiointerview. Und in diesem erklärte er: "By the way, I'm proud to be, as I said, the first vice president, first Black woman, to serve with a Black president." Ja, Sie haben richtig gelesen: Er sagte, er wäre eine schwarze Frau... Bessere Wahlkampfhilfe für Trump geht einfach nicht. Ich hoffe, Biden hält bis November durch. Und da ich gerne lache, hoffe ich auf viele, weitere "Sätze für die Ewigkeit".

Gravatar: Fritz der Witz

Andererseits: Dass es überhaupt noch Amis gibt, die Biden unterstützen zeigt, dass viele Amis offenbar Psychiatrie-Kandidaten sind.

Gravatar: Fritz der Witz

Die Obama/Hitlary-Demokraten könnten doch auch eine ägyptische Mumie auswickeln und zur Wahl stellen...

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Hauptproblem: alle potenziellen Ersatzkandidaten stehen in Umfragen noch schlechter da
Biden oder nicht Biden, das ist die Frage bei den US-Demokraten“ ...

Ja mei: Da Sleepy Joe schon im März d. J. als Notlösung herhalten musste und bisher keine alternativlose Alternative gefunden werden konnte
https://www.sueddeutsche.de/politik/usa-biden-die-notloesung-1.4840255:

Ist es da nicht gnädig(?) von ihm, dass nun baerbockig verdeutlichte:

«Ich gehe nirgendwo hin»!
https://www.antennemuenster.de/artikel/biden-gibt-sich-kaempferisch-ich-gehe-nirgendwo-hin-2033602.html

Allerdings: „Wer Frieden will, wählt Trump“!!!
https://weltwoche.de/daily/wer-frieden-will-waehlt-trump/

Gravatar: werner S

Demenzkrank oder nicht. Ami bleibt Ami.

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