Glenn Beck über den peinlichen Rückzieher seines Landes

Biden blockiert Rettung von Christen aus Afghanistan

Islamische Länder sind bereit, Christen aus Afghanistan aufzunehmen als die USA: »Sie haben mehr Mitgefühl für diese Christen als unsere amerikanische Regierung. Das ist beleidigend, peinlich und falsch.«

Flüchtlinge in Afghanistan/Bild: Glenn Beck Twitter
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Das Außenministerium der Biden-Administration blockiert die Rettung afghanischer christlicher Konvertiten, die aus dem jetzt von den Taliban regierten Land fliehen wollen, um einem fast sicheren und unvorstellbar grotesken Tod zu entgehen, wie LifeSiteNews berichtet.

»Das Außenministerium hat uns bei jedem Schritt blockiert«, sagte Beck am Donnerstagabend in einem Interview mit Fox News-Moderator Tucker Carlson.  »Das Außenministerium und das Weiße Haus waren das größte Problem. .  Alle anderen haben zusammengearbeitet, ihre Differenzen beiseitegeschoben und versucht, diese Menschen in Sicherheit zu bringen.«

Glenn Beck ist ein konservativer Radio- und Fernsehkommentator, der in kürzester Zeit 30 Mio. US-Dollar gesammelt hat, um Christen aus der Taliban-Hölle zu retten.

»Das Außenministerium und das Weiße Haus haben uns bei jedem einzelnen Schritt blockiert«, bekräftigte er.   

Vor den Bombenanschlägen auf dem Kabuler Flughafen am Donnerstag hatte Becks Organisation, der Nazarener-Fonds, bereits 5.100 Flüchtlinge in Flugzeuge aus Afghanistan gesetzt.  

Fünfhundert Flüchtlinge – vor allem christliche Frauen und Kinder – warteten in der Sicherheitszone des Flughafens darauf, das nächste Flugzeug zu besteigen, als die Bombenanschläge verübt wurden.  Ein Militärbeamter wies sie an, auf die andere Seite des Flugsteigs, außerhalb des geschützten Bereichs des Flughafens, zurückzukehren.  

»Ich habe Bilder von ihnen, wie sie darum flehen, wieder durch das Tor zu kommen«, sagte Beck.  »Ich habe Bilder von Blut und Leichenteilen und nichts als Tod aus diesen Ortschaften.«

Andere Länder des Nahen Ostens »haben mehr Mitgefühl für diese Christen als unsere amerikanische Regierung«, sagte Beck.  »Das ist beleidigend, beschämend und falsch.«

Die US-Regierung hat sich entschieden, Christen oder andere religiöse Minderheiten nicht als Prioritäten für die Evakuierung zu benennen, so eine Erklärung der U.S. Commission on Religious Freedom (USCIRF), einer unabhängigen, überparteilichen Kommission der US-Regierung, die das universelle Recht auf Religions- und Glaubensfreiheit im Ausland überwacht.  

»Islamische Länder, muslimische Länder, sind eher bereit, Christen aus Afghanistan aufzunehmen als unser Außenministerium«, bemerkte Tucker Carlson. 

Vor den Bombenanschlägen auf den Flughafen am Donnerstag twitterte Katie Yoder von EWTN ein Zitat von Nina Shea vom Hudson Institute: 

»Afghanische Christen dürfen in Kabul nicht in USG-Flüge (US-Regierung) einsteigen. Ich rate ihnen, stattdessen zu versuchen, Glenn Becks Flüge zu besteigen«.

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ralf

Islamische Länder nehmen Christen auf ? Naja.
Gestern in DLF und/oder WDR 5 (versehentlich) gehört:
Maas ist in Usbekistan, spricht mit Moslems aus Katar und über seinen Staatssekretär auch mit den Taliban. Alle werden Geld bekommen. Die Katarer (finanzieren die Glaubenbrüder der Taliban) brauchen zwar keines, werden aber sicher ebenfalls profitieren.
Ich unterstelle, dass es bei den US-Flüchtlingen nicht anders aussieht. Mitgefühl ? Für Christen von Moslems ? Da glaube ich viel eher an eine Variante der Dhimmi-Steuer.
Diese Afghanen sollten unbedingt ausgeflogen und versorgt werden, sofern sie tatsächlich dem Islamwahn abgeschworen haben.

Gravatar: Helmuth W.

Christen aus Afghanistan?
99% der Afghanen sind Moslems.

Gravatar: Wolfram

Völlig logisch - Sozialisten waren schon immer offene oder latente Christenfeinde !!!

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