Für den Frauensport brechen schwere Zeiten an

Biden beschließt neue Gender-Verordnung

Eines der ersten Dekrete, die der neue US-Präsident Joe Biden unterzeichnet hat, steht unter dem Gender-Stern. Demnach soll es biologischen Jungen gestattet werden, sich in sportlichen Wettkämpfen mit Mädchen zu messen. Dazu gehört auch die gemeinsame Nutzung der Umkleideräume. Frauenorganisationen und konservative Medien kritisieren die Entscheidung scharf.

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Es soll der Bekämpfung von Diskriminierung dienen, schafft aber nur neue Diskrimierung, besonders für Frauen und Mädchen. US-Präsident Joe Biden hat ein Dekret unterzeichnet, das Transgender-Athleten künftig die Möglichkeit eröffnet, am Frauensport teilzunehmen. Athleten in Schulen und Colleges sollen nicht mehr nach ihrer biologischen Geschlechtszugehörigkeit, sondern nach ihrem individuellen Verständnis ihrer Geschlechtsidentität wählen, welche Sportart sie ausüben. Wörtlich übersetzt heißt es in der neuen Gender-Verordnung: »Kindern sollten befähigt werden zu lernen, ohne sich Sorgen zu machen, ob ihnen der Zugang zu Toilette, Umkleideräumen oder Schulsport verwehrt wird.«

Kritiker der Verordnung befürchten, dass staatliche Schulen die Finanzierung des Schulsports verlieren könnten, wenn sie Transgender-Athleten nicht zum Mädchensport zulassen. Außerdem könnte das Verletzungsrisiko für Mädchen steigen, wenn ihnen künftig durch die Konkurrenz von biologischen Jungen körperlich mehr Leistung abgefordert wird, während gleichzeitig die Chance von Mädchen sinkt, einen Titel zu erringen. Das konservative britische Magazin »Spectator« sieht durch die Gender-Verordnung eine neue Spaltung der Gesellschaft heraufziehen, über die man sich Sorgen machen solle.
Auch um die Umkleidepolitik könnte ein Kampf entstehen, wenn sich Mädchen weigern, diese mit Transgender-Athleten zu teilen. Für Mädchen gäbe es dann keine exklusiven Räume mehr, in denen sie vor Übergriffen geschützt wären.

Ein Gastbeitrag der Initiative Familien-Schutz

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Matthias Rahrbach

Tja, das ist eben Feminismus: Gegen die Interessen des weiblichen Geschlechts darf man(n) nichts sagen, es sei denn, man gehört zur LGBT-Community.

Sie sind ein heterosexueller Mann, für Ehe und Familie, auch nur eher gegen Abtreibungen, für ein ausgewogeneres Scheidungsrecht, bei dem die Frau den Mann nicht so leicht ruinieren kann? Sie Monster, halten Sie bloss den Rand!

Sind sind dagegen ein transexueller Mann, der körperlich ein ganz normaler Mann ist, und wollen der einize Mann sein, der mit Frauen zusammen an einem Sportwettbewerb teilnimmt, bei dem Kraft und Schnellkraft über die Gewinnchancen entscheidet?

Prima! Wir akzeptieren das voll und ganz und finden das gut! Ist zwar total unfair den Frauen gegenüber und diesmal wirklich frauenfeindlich, aber was soll's.

Umkleidekabinen und Toiletten der Damen sollen vom transsexuellen Herrn mitbenutzt werden? Na, also das sollte sich mal ein normaler Mann erlauben...

Das Ganze ist ein gutes Beispiel dafür, dass nicht der "Antifeminismus" dem Feminismus schwer zusetzt, sondern es ist eher so, dass sich der Feminismus selbst auffrisst bzw. seinen eigenen Auswüchsen zum Opfer fällt.

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Gravatar: FrankT

Dieser alte Sack ist einfach krank im Kopf. Toll, ein Geistesgestörter Mann oder Junge sagt, er fühle sich weiblich und schon kann er nach Herzenslust in der Mädelsdusche spannen, widerlich. Als ich in den Staaten war, durfte man sich noch nicht einmal einfach so am Strand umziehen. In Zukunft wird nur noch abnormales und krankes Verhalten gefördert.

Gravatar: karlheinz gampe

Hat Biden schon das Heiratsalter kleiner Mädchen gesenkt wie im Islam ?

Es ist doch bekannt das Biden auf kleine Mädchen steht.

Rotgrüne sind oft pervers veranlagt.

Gravatar: Hajo

Die haben es aber wirklich eilig, alles rund zu erneuern und der neu Installierte ist geradezu das geeignete Medium für linke Allmachtsphantasien und getreues ausführendes Organ der Globalisten und Kommunisten.

Dabei ist es ihnen völlig egal, was die andere Hälfte der US-Gesellschaft empfindet und diese Wende in der Präsidentschaft und im Senat ist kein Zufall, darauf wurde ganz gezielt hingearbeitet, vielleicht sogar mit gezinkten Karten, weil diesen Brüdern alles zuzutrauen ist um über ihr Geld wieder Macht auszuüben und dazu waren ihnen alle Mittel recht, um eine Mehrheitsmeinung von der falschen Seite nicht erneut ans Ruder kommen zu lassen.

Gravatar: Jüppchen

A) Der Mann/Frau/Sonstwas scheint keine anderen Sorgen zu haben.
B) Er hat echt einen an der Waffel - armes Amerika.

Gravatar: maasmännchen

Der Kinderfummler himself. Was für ein Heuchler dieser Biden. Trump mag exzentrisch gewesen sein aber er war wenigstens authentisch.

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