Mindestens drei Tote, zahlreiche Verwundete

Bewaffneter Zivilist stoppt Amokläufer in Einkaufszentrum in Indianapolis

Ein 20-Jähriger tötete bei seinem Amok-Lauf in einem Einkaufszentrum in Indianapolis mindestens drei Menschen und verwundete zahlreiche andere. Bevor er seine mörderischen Taten fortsetzten konnte, wurde er von einem bewaffneten Besucher des Einkaufszentrums final gestoppt.

Foto: Facebook
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Seit dem 1. Juli ist in Indiana für das Tragen einer Schusswaffe keine Genehmigung mehr erforderlich. Elisjhja Dicken aus Columbus (Indiana) nutzte diese neue Freiheit und führte am vergangenen Sonntag eine 9-Millimeter-Pistole von Glock mit sich, als er mit seiner Freundin das Einkaufszentrum Greenwood Park Mall in Indianapolis besuchte. Der Kombination dieser beiden Umständen haben zahlreiche andere Besucher des Einkaufszentrum mutmaßlich ihr Leben zu verdanken.

Dicken und seine Freundin waren vor Ort, al sein 20-jähriger Mann plötzlich begann, mit einem Gewehr wild um sich zu schießen. Drei Menschen wurden getötet, weitere andere wurden verletzt. Innerhalb von nur zwei Minuten gab der Amok-Läufer den Ermittlern zufolge 24 Schüsse ab und hätte mutmaßlich noch mehr Menschen getötet, wenn er nicht gestopppt worden wäre.

Elisjhja Dicken zog seine Pistole, gebat seiner Freundin in Deckung zu gehen und näherte sich dem Schützen. Als er sicher war, dass sich kein anderere Besucher in der Feuerlinie zwischen ihm und dem Amok-Schützen befand, drückte er ab und streckte den 20-Jährigen zu Boden.

Elisjhja Dicken hat weder eine polizeiliche Ausbildung noch ist er militärisch geschult. Er ist ein ganz einfacher Mann, der in seiner Geburtsstadt lebt und dort die Schule besucht hat. Er hat die Freigabe der Waffengesetze in Indiana vom 1. Juli genutzt, um sich eine Pistole zuzulegen. Damit hat er vielen Menschen das Leben gerettet und wird in der Stellungnahme des Betreibers des Einkaufszentrums als »Held« und »barmherziger Samariter« bezeichnet.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Klaus Reichel

Und in Deutschland wird sogar das Knallen mit Platzpatronen bei Aufführungen untersagt. So geschehen bei Radebeul in Sachsen, wo auf einen Touristen-Dampfzug immer ein "Western-Überfall" á la Karl May erfolgte. Die "Banditen" dürfen das jetzt nicht mehr, weil das Schießen mit Platzpatronen außerhalb von Schießstätten untersagt ist. Geht's noch? Platzpatronen auf dem Schießstand?

MORE GUNS - LESS CRIME !

Gravatar: werner S.

Freie Waffen für freie, zivilisierte Bürger.
In der BRD haben alle Verbrecher scharfe Waffen, nur der anständige Bürger nicht. Die müssen sich von den illegalen Einwanderern abknallen lassen, wie die Hasen.
Das deutsche Volk braucht auch aus dem Grunde Waffen, dass sie sich gegen kriminelle Regierungen verteidigen können.

Gravatar: Wahrheitsfinder

Schlage vor, Schießtraining in 1. Hilfe-Kurse zu integrieren ! :-)

Gravatar: Croata

Ja OK, die Waffen sind keine Spielzeuge, aber Messer ist auch 1 Waffe.
Wer kontroliert endlich die ?

Gravatar: Fritz der Witz

Da sieht man mal, wozu bewaffnete Bürger gut sind !

Vielleicht sollte das mal jemand der ANTIFA-Aktivistin Faeser erklären ?

Ach übrigens: Das heutige "Waffenrecht" stammt aus der Nazi-Zeit ! Verstanden ?

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