Bericht in der »Jüdischen Allgemeinen«

Betroffene Juden geben an, dass 81 Prozent der Angriffe gegen sie von Muslimen ausgehen

Die Erfahrungswerte und Aussagen, die von antisemitischen Straftaten betroffene Juden gemacht haben, entsprechen in vielen Bereichen nicht den in der polizeilichen Kriminalstatistik veröffentlichten Zahlen. Das schreibt aktuell die »Jüdische Allgemeine«.

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Antisemitische und judenfeindliche Straftaten werden bis zur eindeutigen Täterfeststellung in der polizeilichen Kriminalstatistik per se den Taten mit rechtsextremem Hintergrund zugeordnet. Das sei aber falsch, schreibt die Jüdische Allgemeine in ihrer aktuellen Ausgabe. 81 Prozent der von körperlichen Angriffen betroffenen Juden geben an, dass sie von Muslimen attackiert wurden. Auch die Mehrzahl der Beleidigungen und Diffamierungen geht auf das Konto der Muslime, gaben 62 Prozent der Betroffenen an. Dennoch werden unter anderem »Sieg Heil«-Rufe aus den Reihen der Teilnehmer an den Al-Quds-Demonstrationen immer wieder als rechtsextreme Straftaten gezählt und erfasst.

Experten äußern immer stärker ihre Zweifel hinsichtlich der Klassifizierung von Taten als »rechtsextremistisch motiviert«. »Juden raus«-Schmierereien werden in Statistiken ebenfalls generell als rechtsextrem ausgewiesen, doch längst ist diese Parole in islamistischen Kreisen äußerst populär geworden. Durch diese falsche Klassifizierung entsteht »möglicherweise ein nach rechts verzerrtes Bild über die Tatmotivation und den Täterkreis«, heißt es dazu in einem veröffentlichten Bericht des Unabhängigen Expertenkreises Antisemitismus.

Benjamin Steinitz, Leiter der Recherche‐ und Informationsstelle Antisemitismus in Berlin, stößt in dasselbe Horn: »Es gibt eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Betroffenen von antisemitischen Angriffen, Beleidigungen und Beschimpfungen und den polizeilichen Statistiken.«

Selbst von Linksextremisten, Antifa und Autonomen angebrachte Hakenkreuz-Schmierereien auf Wahlplakaten, wie sie gegenwärtig wieder verstärkt auftauchen, werden von den Statisktikern als Taten mit rechtsextremem Hintergrund erfasst.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Britta

Auch deshalb gehört der Islam nicht zu Deutschland.
Gott schütze unsere jüdisch-christliche Kultur.

Gravatar: Theo

Für mich wären die restlichen 19 % immer noch zu viel.

Aber wer weiß, seit der Münchner Attentäter von 2016, der mit seinen Allah - Geschrei von der Süddeutschen Zeitung wegen der meist ausländischen Jugendlichen Opfer mit Migrationshintergrund nachträglich zum "Rechtsradikalen" ernannt wurde, bin ich mir nicht sicher, wie gesichert diese 19% tatsächlich sind.

Könnte jemand bitte Frau Dr. Charlotte Knobloch, München eine Ausgabe der Jüdischen Allgemeinen mit dieser Mitteilung schicken?

Für sie scheint die AfD noch das Feindbild zu sein ...

Gravatar: Regina Ott-Hanbach

Solche Aussagen von jüdischen Organisationen in Deutschland sind der Migrantenkanzlerin alles andere als genehm. Sie und die mit ihr verbundenen politischen Seilschaften verstehen es auch, auf die Staatsfernsehanstalten entsprechend einzuwirken, dass über solche Verhaltensweisen von Moslems nichts berichtet wird. Im Übrigen ist ziemlich klar, dass die meisten Moslems, die Merkel ins Land holte, Judenhasser sind. Das was wir in Deutschland gegenwärtig erleben, das ist bestenfalls noch eine "gelenkte Demokratie".

Gravatar: Karl Napp

Wohin ist Deutschland schon wieder gekommen? Jetzt werden auch amtliche Statistiken im Sinne des grün-roten Meinungsterrors der Leitpolitiker und der ihnen hörigen Leitmedien gefälscht! Dr. Goebbels und von Schnitzler lassen grüßen. Fürwahr: Diese Rautenfrau ist die späte Rache Honeckers.

Gravatar: Zyniker

Über 80% der schon länger hier lebenden wollen doch genau diese Zustände...

Mit Statistiken läßt sich alles beweisen, auch das Gegenteil davon... und bei uns gabs schon immer sehr kreative linksfaschisten die alles so hindrehen wie es ihnen passt.

Gravatar: Heiko

Jetzt wäre es schön wenn man noch das Verhältnis Muslime zu Deutschen bestimmt und das ganze in nackten Zahlen präsentiert.

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