Kontrafaktische Bertelsmann-Studie soll Massenmigration rechtfertigen

Bertelsmann-Studie meint, Deutschland brauche 288.000 Arbeitsmigranten pro Jahr

Laut einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung brauche Deutschland bis zum Jahr 2040 jährlich rund 288.000 internationale Arbeitskräfte, um das Potenzial an Erwerbspersonen stabil zu halten. Anderenfalls würde die Anzahl der Erwerbstätigen in diesem Zeitraum um zehn Prozent zurückgehen.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Laut einer neuen Studie der Bertelsmann-Stiftung brauche Deutschland bis zum Jahr 2040 jährlich rund 288.000 internationale Arbeitskräfte, um das Potenzial an Erwerbspersonen stabil zu halten. Anderenfalls würde die Anzahl der Erwerbstätigen in diesem Zeitraum um zehn Prozent zurückgehen. Die Studie wurde vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und von der Hochschule Coburg erstellt. Grundlage für die Berechnungen sei eine Projektion des Arbeitskräftebedarfs durch das IAB und das Bundesinstitut für Berufsbildung.

Der arbeits- und sozialpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, René Springer, teilt dazu mit:

»Die Bertelsmann-Stiftung erstellt mal wieder ein Papier für die Profiteure von Massenmigration und Asyl, das die andauernde und nicht haltbare Massenmigration rechtfertigen soll. Fakt ist, dass hunderttausende Fachkräfte durch die Bewältigung des Migrationsandrangs in der öffentlichen Verwaltung gebunden werden. Dem Arbeitsmarkt werden somit Fachkräfte entzogen, wodurch der Fachkräftemangel verschärft wird. Fakt ist auch, dass ein Großteil der notwendigen Branchen entweder durch Automatisierung, Ausbildung oder durch eine Anhebung des Lohnniveaus das Fachkräfteproblem eigenständig beheben könnte. Zudem ist eine langfristige Investition in Bildung und zukunftsfähige Wirtschaftszweige notwendig, gerade im Hinblick auf technologische Entwicklungen. Die in dieser Studie dargestellten Projektionen spiegeln all diese Faktoren nicht wider, sondern basieren auf falschen Annahmen und einer statischen Wirtschaftspolitik.

Als AfD-Fraktion haben wir mit unserem „Technisierung statt Zuwanderung“-Konzept (20/5225) eine sinnvolle Alternative vorgestellt. Weitere Migration wird nicht nur keine ökonomischen Probleme lösen, sondern soziale Konflikte verschärfen. Es braucht daher einen zukunftsorientierten Wandel in der Gesamtstrategie unserer Wirtschafts- und Migrationspolitik.«

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Carola

Ich bin für's Schrumpfen auf 51 Mio. Deutsche und für mehr Technik Know-How in allen Bereichen.

Gravatar: Else Schrammen

Lasst nur Habeck weiter dran, dann werden es nicht 10 % der Erwerbstätigen sein, sondern 99 %!

Gravatar: dr weiss

und wenn keinen arbeit da für analphabeten....dann ab in den bundestag... abstimmen können sie ja dazu braucht e s keine können und wissen ... die gehälter wären auch akzeptabel fürs nichts tun...

Gravatar: maasmaennchen

Für was???Wo keine Arbeit da nix zu arbeiten.Diese sog. Fachkräfte liegen nur in der sozialen Hängematte bis das ganze System kollabiert da nur raus genommen wird aber nichts ein bezahlt wird.Deutschland wird gerade dem Erdboden gleich gemacht aber wir brauchen 228000 Migranten jährlich.

Gravatar: Werner Hill

@ Voltaire

Wollen Sie dem Kinder- und Märchenbuchautor Habeck Konkurrenz machen?

Gravatar: Sven Hedin

Japan hat die gleiche Demografie wie Deutschland, braucht aber offenbar keine Asyler, sondern setzt auf Technisierung.

Ausländeranteil Japan 2%, Germoney 20 %.

Gravatar: Johannes Friedrich

Sieht ganz so aus, als wenn diese Bertelsmann-Stiftung von der Regierung abhängig ist. Andernfalls kann man sich nicht vorstellen, daß sie sich derart als deren Sprachrohr hergibt.

Wir brauchen keine Zuwanderer, wir brauchen mehr Kinder.
Am Beispiel Ungarns könnten unsere Politiker lernen, wie das zu Wege gebracht werden kann. In Ungarn haben sich infolge massiver finanzieller Förderung der Familien, die Geburten deutlich erhöht.
Aber in Deutschland scheinen ja Deutsche nicht mehr erwünscht zu sein.

Gravatar: erich stelzner

AHA, díe bereist eingereisten 20 MILLIONEN mit Migrationshintergrund waren dann was????????

Wacht auf, überall wo das angloamerikanische System herrschte, wurden die Einheimischne ausgerottet oder ausgedünnt und das Land geplündert. Und das hat einen Grund.

Wenn man Studien glauben darf verlor allein Indien 165 Millionen Menschen aufgrund des britischen Kolonialismus zwischen 1880 und 1920. Dagegen der II. WK ... Aber wer wird in der Welt bis Heute verdammt?

Was glaubt Ihr denn welchen Auftrag die Bertelsmann Stiftung erfüllt?

Gravatar: werner S

So lange die Ampelregierung jährlich Milliarden ins Ausland verschleudern kann, brauchen wir absolut keinen einzigen Arbeitsmigranten hier in Deutschland.
Im Gegenteil, es muss radikal abgeschoben werden. Auch die wo arbeiten.

Gravatar: KassaBlanka

288.000 Arbeitsmigranten?
Aha.
Sind das die gleichen wie Sozialgeldmigranten?
Ich frage für einen Freund...

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