Dienstzeit von 07.00 Uhr bis 16.30 Uhr

Berlins Innensenator Geisel (SPD) installiert zwei Polizeiwachen am Görlitzer Park

Da ist dem Berliner Innensenator Andreas Geisel von der SPD aber der ganz große Schlag gegen die Drogenszene im Görlitzer Park gelungen. Zwei mobile Wachen mit je drei Mann Besatzung wurden installiert, die Dienstzeit geht von 07.00 Uhr bis 16.30 Uhr! Sobald es dämmert, rücken die Polizisten ab.

Foto: Sandro Halank/ Wikimedia Commons/ CC-BY-SA 3.0
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Noch mehr augenwischende Symbolpolitik als die Installation von zwei mobilen Polizeiwachen am Görlitzer Park durch den Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) kann es kaum geben. Nicht nur, dass die beiden mobilen Wachen mit gerade einmal drei Mann besetzt sind, sondern auch die vorgegebenen Einsatzzeiten sind ein Hohn. Die Dienstzeit beginnt morgens um 07.00 Uhr und endet nachmittags um 16.30 Uhr. Sobald die Dämmerung einsetzt, also das Geschäft der meist afrikanischen Drogendealer erst so richtig in Schwung kommt, rücken die Polizisten ab.

Es ist ja nicht so, dass der Herr Innensenator seine Unfähigkeit zum ersten Mal derart nachdrücklich unter Beweis stellt. Aber es ist das erste Mal, dass er für seine Fehler aus Richtungen kritisiert wird, die sich bisher eher zurückgehalten haben. Für die Gewerkschaft der Polizei (GdP)ergeben die beiden Wachen überhaupt keinen Sinn. Man werde nicht »einen einzigen Straftäter nachhaltig aus dem Görli und den umliegenden Straßen vertreiben, schon gar nicht, wenn man sie (die Polizisten, Anm. d. Red.) von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang dort einsetzt.« Die härsteste Strafe, die der Rechtsstaat für die Dealer momentan bereithält, so der Sprecher der GdP, sei der Platzverweis.

Geisels Sprecher Martin Pallgen verteidigte die Maßnahme. Es sei »nur ein Baustein im Sicherheitskonzept. Durch die Präsenz soll die Polizei dauerhaft sichtbar werden.« Weitere Maßnahmen, wie die Errichtung einer »Brennpunkt-Einheit«, seien in der Vorbereitung.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: heinz

Statt kriminellen Clans den Garaus zu machen, Islamisten abzuschieben, Dealern den Kampf anzusagen und die öffentliche Ordnung zu sichern, kümmern sich Polizeiführung und Senat in Berlin lieber um Luxusprobleme wie eine politisch korrekte Amtsbezeichnung.

Gravatar: Hartwig

Das ist doch ganz einfach. Wo ist das Problem?

Chef des Berliner Innensenators ist die organisierte Kriminalität.

Die verteilt sehr schnell Kopfnüsse, wenn die Herren Möchtegern-Senatoren nicht parieren, wie gewünscht. Realistische Drohungen reichen bereits.

Der Stärkere setzt sich durch.

Weiter muß ich feststellen, geliefert wie bestellt. Die meisten Berliner sind atemberaubend böse, dekadent und dumm.

Gravatar: asisi1

Die heutigen Politiker kommen gegen die selbst gemachten Leiden nicht mehr an!
Das was heute panikartig gemacht wird, nannte man früher "Heile mit Scheiße"!

Gravatar: heinz

Vergangene Woche setzte der „Spiegel“- Redakteur Hasnain Kazim auf Twitter eine Empfehlung zum Umgang mit AfD-Wählern ab. „Es geht nicht darum, AfD-Wählerinnen und AfD-Wähler zu, erreichen’“, schrieb er. „Es geht darum, sie auszugrenzen, zu ächten, sie kleinzuhalten, ihnen das Leben schwer zu machen, sie dafür, dass sie Neonazis und Rassisten den Weg zur Macht ebnen wollen, zur Verantwortung zu ziehen.

Gravatar: Sting

Klartext von Polizeichef in Oberösterreich: „Alle Auffälligen sind Muslime“
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https://www.journalistenwatch.com/2019/11/07/klartext-polizeichef-oberoesterreich/
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Linz – Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Im Nachbarland Österreich redet der Polizeichef des Bundeslandes Oberösterreich Andreas Pilsl in Sachen Migrantengewalt Klartext: „Wir wollen nichts beschönigen, aber auch nichts dramatisieren. Ich traue mich auch zu sagen, dass alle Auffälligen Muslime sind, das muss erlaubt sein.“ Dies geht aus einem Bericht der österreichischen Boulevardzeitung Krone hervor.

Während man in Deutschland selbst nach massiven Attacken sich weigert, eine Zunahme von Gewalt durch muslimische Migranten zuzugeben, ist man bei dem Thema im Nachbarland Österreich offensichtlich weniger verschwiegen und vor allem ehrlicher. Dies gilt auch für die Polizei....ALLES LESEN !!

Gravatar: Markus

Selten so gelacht. Aber der brave Michl will es ja nicht anders.

Gravatar: Lara Berger

Eigentlich glaube ich, Herr Geißel ist ein guter, fähiger Politiker. Aber er ist in der SPD. Was für eine Verschwendung von Human Ressources!

Wie kommt der Mann eigentlich mit den Islamisten in seiner Partei zurecht?

Gravatar: Erdö Rablok

Berlin braucht eine Bundesexekution und einen Generalstaatskommisar, der die Stadt wieder in Ordnung bringt. alleine schaffen die es nimmer.

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