»Flüchtlinge«, »Asylanten« und »Migranten« sollen gemieden werden

Berliner Sprach-Polizei will Landespolizisten »auf Linie« bringen

Der rot-rot-grüne Senat in Berlin bekommt so gut wie nichts auf die Reihe. Aber um seine Landespolizisten mit neuen sinnfreien Begriffsbestimmmungen und sprachpolizeilichen Zwangsmaßnahmen zu überziehen, dazu reicht es gerade noch.

Foto: Netzverb / CC BY-SA 4.0
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Die Berliner Sprachpolizei schlägt erneut zu und will die Landespolizisten dazu nötigen - ähnlich wie die Medien - verschleiernde, vertuschende  und/oder verniedlichende Begriffe für bestimmte Gruppen zu verwenden. So sollen Asylanten nicht mehr Asylanten heißen; stattdessen sollen Begriffe wie Asylsuchende, asylsuchende Menschen oder Schutzsuchende Verwendung finden. Flüchtlinge gibt es nach Willen der Sprach-Gestapo auch nicht mehr; das sind dann geflüchtete, schutzsuchende oder geschützte Personen verwendet oder geflüchtete Menschen respektive schutzsuchende Menschen. Ebenfalls auf der Verbotsliste steht der Begriff Migrant. Der soll zu Menschen mit Migrationsgeschichte oder Menschen mit internationaler Geschichte mutieren. Es wird auch keine illegalen Einwanderer mehr geben, sondern stattdessen undokumentierte Migranten.

Der Berliner Senat bekommt nichts auf die Reihe. Nicht einmal eine Wahl kann ordnungsgemäß durchgeführt werden, von anderen Dingen gar nicht erst zu reden. Aber für die Verhunzung und Vergewaltigung der deutschen Sprache, dafür hat man Geld, Zeit und Personal übrig. Umgesetzt werden soll das, um angeblich zu verhindern, dass rassistische, antisemitische, antiziganistische, frauenfeindliche, LSBTI-feindliche oder andere menschenverachtende Zuschreibungen verwendet werden. Schreibt jedenfalls die Polizei Berlin auf ihren Seiten.

Wobei: ist der Begriff »antiziganistisch« nicht alleine schon ein Verstoß gegen die Richtlinien, bezieht er sich doch auf den in der Zwischenzeit verpönten Begriff »Zigeuner«?

Und: der »Holocaust« ist auch passé und wird von Shoah, Schoa oder Schoa (je nach Vorliebe) ersetzt.

Passend zu Weihnachten gibt es »Sprachtipps der Berliner Polizei« überall kostenfrei im Netz. Ein Geschenk für alle, die schon alles haben. Auch nachzulesen bei der BZ.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Croata

Schutzsuchende ?!

-Das sind arme Frauen und Kinder.

Bitte Polizisten, bleibt vernünftig und normal !

Gravatar: Desperado

»Flüchtlinge«, »Asylanten« und »Migranten« sollen gemieden werden Sprache der - Sprach-Gestapo ,,Erlaubt wird: Fachkräfte,Goldstücke,Multi Kulti's,,Und die Täglichen Hundert Einzelfälle der Messer Morde und Vergewaltigungen sind nur Beglückungen,,
( Ein Zigeuner dürfen wir nicht mehr essen oder einen Negerkuss,erlaubt bleibt aber der Jäger weil er Deutsch ist.)Wir wurden gefragt ob wir Weihnachten einen Schutz Suchenden nehmen , aber wir bleiben bei Gänsebraten ..

Gravatar: Ketzerlehrling

Weder die Worte Asyl noch Migrant sind negativ konnotiert, die Kreaturen selbst sind es.

Gravatar: Fritz der Witz

Mein Sprachvorschlag für die Sprechpolizei:

Illegale, Invasoren, Vollversorgungssuchende, Kriminelle, Bückbeter mit Schariahintergrund.

Gern geschehen, nichts zu danken!

Gravatar: hw

Peinlich, peinlicher, am peinlichsten:
Berliner Senat!!!
Der rot-rot-grüne Senat scheint zugekiffter denn je zu sein. Sprachpolizei?
Die Berliner brauchen keine Sprachpolizei, die Berliner brauchen geistig normal tickende Politiker!
Ein Senat, der mit solchen inakzeptablen sprachlichen Veränderungen vom eigenen Versagen ablenkt.

Gravatar: Lutz

Wie kultursensibel muß die Prügelhorde mit autochthonen Deutschen umgehen - nicht, daß die noch ein Bulle mit Kartoffel-Kanaken anspricht???

Das beste Deutschland...

Gravatar: werner S.

Die CSU Bayern, unterstützt jährlich mit ca. 4,5 Milliarden Euro Transferzahlungen, aus Steuergeldern, an Berlin, diese absurden, anitidemokratischen Maßnahmen dieser Rot/Grünen Kommunisten-Regierung und ist dadurch automatisch mitverantwortlich dafür.

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