Sozialdemokraten setzen mit weltfremden Themen Sinkflug fort

Berliner SPD will staatlich finanzierte »feministische Pornos«

Der SPD rennen scharenweise die Wähler davon, auch in ihrer einstigen Hochburg Berlin. Dort, wo es an echten Problemen nicht mangelt, beschloss jetzt ein Parteitag einen Antrag, »feministische Pornos« staatlich fördern und veröffentlichen zu wollen.

Foto: Erich Ferdinand/ flickr.com/ CC BY 2.0
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Die Berliner SPD ist schon seit langem im Sinkflug. In Umfragen liegt die den Regierenden Bürgermeister Michael Müller stellende Partei mit nur noch 18 Prozent an dritter Stelle. Wie fern die Sozialdemokraten von den tatsächlichen Problemen in der Bundeshauptstadt sind, zeigt ein Beschluss auf ihrem Landesparteitag am Wochenende. Die Partei will sich für staatlich geförderte »feministische Pornos« einsetzen.

Damit ging ein Antrag der Berliner Jusos durch, der bei vielen Bürgern nur noch für Kopfschütteln sorgt, wo so etliches in der Stadt im Argen liegt. Wie es in der Begründung heißt, wolle man ein gleichstellungs- und gesundheitspolitisches Anliegen umsetzen. Bei den gewünschten Kurzfilmen die »Darstellung von authentischeren sexuellen Handlungen« im Fokus stehen. Es soll dabei »gleichberechtigt zwischen Mann und Frau« zugehen und »keiner von beiden herabgewürdigt« werden.  

Weiter heißt es »feministisch« stehe nicht nur für »Respekt gegenüber beiden Geschlechtern«, sondern gleichermaßen »für gute und gerechte Produktionsbedingungen am Set sowie die Darstellung sexueller Vielfalt«. Die SPD verweist darauf, dass Pornographie - vor allem durch die freie Verfügbarkeit im Internet - heute als wesentlicher Teil sexueller Aufklärung maßgeblich das Bild, das junge Menschen von Sexualität haben, präge, noch bevor es zu individuellen Erfahrungen kommt.

Wenn es nach dem SPD-Antrag geht, sollen feministische Sexfilme künftig als besonderer Auftrag der öffentlich-rechtlichen Medien für alle über Bürger die Mediatheken von ARD und ZDF ohne zusätzliche Gebühren frei verfügbar sein. Das bedeutet letztlich, dass über die als staatlichen Zwang erhobenen Rundfunkgebühren künftig die Bürger nach den Vorstellungen der Sozialdemokraten auch noch die Pornoindustrie stützen sollen.

Dass auch sehr junge Menschen die Sexfilme sehen können, kümmert die SPD nicht. Sollte in den Mediatheken das entsprechende Videomaterial dann angeboten sein, würden Warnhinweise eingerichtet, erklärt die Berliner Juso-Chefin Annika Klose als Antragstellerin. Eine Altersbeschränkung soll es nicht geben, weil feministische Pornos genauso niederschwellig verfügbar sein sollten wie herkömmliche Sexfilme. Pornografie sei ja letztlich auch im Netz frei verfügbar, sagt sie.

In den sozialen Netzwerken zeigen viele nur noch Häme für die Berliner SPD. Sebst in anderen Landesverbänden der Partei schüttelt man den Kopf. Während es nicht mit dem Wohnungsbau vorangeht, der öffentliche Nahverkehr immer häufiger von Störungen befallen ist, Plätze an Schulen und Kitas fehlen und man für die Ummeldung eines Pkw einen ganzen Monat auf einen Termin warten muss, spricht die Sozialdemokratie von Sexfilmen.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Glück Ulla

Wieviel Kommentare brauchen Sie noch. Es ist schlicht eine Sauerei und kommt von einem kranken Gehirn.

Gravatar: Glück Ulla

Die Pornografie ist so eine Perversität, das eine abstoßendere Idee, sie auch noch zur sogenannten Erziehung ins Netz zu stellen, so absurd ist und nur von einem kranken Gehirn kommen kann.

Gravatar: bambi

unsre politiker gehören abgeschafft was die sich leisten ist unmöglich es gibt doch andere probleme in unserem land als pornos wer will den dreck denn sehen hat die nahles darin auch eine rolle dann ist der film eh zum kotzen die altparteien dürfe nicht mehr gewählt werden sind alles idioten und für die idioten müssen die steuerzahler auch noch zahlen genau wie für die asylanten bei uns gibt es genug menschen und kinder die in armut leben da hilft die politik nicht sind ja nur deutsche die schon länger hier leben

Gravatar: Hermine

Deutschland ist ein moralisch vollkommen verkommenes
Land. Nirgends so viele Huren wie hier.

In keinem Land der Welt diese große Anzahl an Sexshops.
In keinem Land der Welt, sogar in angeblich seriösen
Zeitungen nackte Weiber in eindeutigen Posen.
Und diese Zeitungen und Zeitschriften liegen überall
in den Familien und Geschäften aus. Werbung für Bordelle in Zeitungen und auf Taxen. Sogar die Kleinsten
werden täglich damit konfrontiert.

Haben Deutsche irgendwo noch ein Schamgefühl?
Wer etwas dagegen sagt, ist prüde!
Die Deutschen sind moralisch so verkommen, sie merken
es noch nicht einmal.

Und wie man sehen kann, es gibt immer noch eine
Steigerung.

Die Pornografie und Sexindustrie hat die Männer gut
im Griff.
Das lenkt von Arbeit, lernen, studieren, Hobbys und allem
ab. Und sie werden beziehungsunfähig.

Und nun?

Gravatar: Rolo

Anscheinend hat man in Berlin keine anderen Sorgen? Wer Shit wählt, bekommt auch Shit geliefert!

Gravatar: Ketzerlehrling

Ich denke nicht, dass die Spezialdemokraten eigens Unterricht nehmen, sie sind allesamt Naturtalente

Gravatar: Frank

Die SPD verkommt zur absoluten Spaßpartei wie einst die Grünen und nun die FDP.

Ist man an dem Punkt erst einmal angekommen gibt es in den Augen der Wähler keinen Weg mehr zurück in die Ernsthaftigkeit. Niemand würde heute noch einen FDP´ler ernst nehmen, egal wie grimmig er dreinschaut. Das war einmal anders. Mit der SPD nimmt es gerade das selbe Schicksal. Sie ist veraltet, Realitätsfern und so weit von den Problemen der Menschen entfernt wie die Grünen. Sie kommt aus einer zeit als Deutschland noch in Kleinstaaten aufgeteilt war. Der graue Bart ist schon Meterlang. Sie ist geradezu anachronistisch wenn man es ernsthaft betrachtet. Ebenso wie alle linken Parteien.

Ich denke das war´s. Und um hier das sinnvollste zum besten zu geben was je ein Berliner SPDler zum besten gab: "Und das ist auch gut so!"

Gravatar: Karl Kaiser

Feministische Sexfilme mit sexueller Vielfalt?
Nichts dagegen.
Nur fürchte ich, daß Frau Högl und Frau Nahles sich da schon die Hauptrollen gesichert haben.

Gravatar: Dirk S

@ Ercan Aslan

Zitat:"Wie hat es die Menschheit überhaupt bis hierhin geschafft?"

Es gab keine Feministinnen. Die Altvorderen waren nun mal nicht bereit, ihre wertvollen Resourcen für solchen Unsinn zu verschwenden.

Zitat:"Ich meine, in der Steinzeit und im Altertum musste man auch niemandem erklären oder vorführen, wie man pimpert!"

Na ja, die haben sich das halt bei den anderen abgeguckt. Früher gab noch keine Kinderzimmer, da haben alle in einer Höhle / Hütte gepennt und sich fortgepflanzt.

Steinzeitlichen Grüße,

Dirk S

Gravatar: Ercan Aslan

Wie hat es die Menschheit überhaupt bis hierhin geschafft?
Ich meine, in der Steinzeit und im Altertum musste man auch niemandem erklären oder vorführen, wie man pimpert!

Bald gibt die SPD wohl noch eine bebilderte Broschüre raus, wie man das Klo, die Klobürste und Toilettenpapier richtig benutzt, denn da ist man offensichtlich zu blöd zum K....n!!
Obwohl....wenn ichs mir recht überlege, wäre so eine Anleitung manchmal gar nicht so schlecht für einige Mitbürger.....

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