Eine U-Bahn fährt, wie der Name Untergrundbahn schon verrät, im Untergrund. Sie fährt dort, wo sie auf keine anderen Verkehrtsteilnehmer trifft und diesen Bereich ganz für sich alleine hat. Die U-Bahn ist dort unter der Erde so gut wie konkurrenzlos, wäre daher für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr einer Metropolregion DER ideale Verkehrsträger. In Städten wie London, Paris, Moskau oder Stockholm hat man das schon lange begriffen und die entsprechenden Netze der dortigen Metro, Tunnelbana oder wie immer der Name vor Ort ist, in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaut.
Das könnte man auch in Berlin machen. Die Pläne für solche Ausbauten liegen schon lange zur Umsetzung bereit in den Schubladen. Mancherorts sind sogar schon die Tunnels für den Ausbau der Berliner U-Bahn fertiggestellt. Damit aber hat es sich, etwaige nächste Schritte werden von zwei Dritteln des Berliner Senats rigoros verhnindert. Die Linksaußen wie auch die Öko-Utopisten wollen die U-Bahn nicht weiter ausbauen. Sie wollen stattdessen, dass das Straßenbahnnetz ausgebaut wird.
In Berlin teilt sich die Straßenbahn auf einem Großteil des Streckennetzes mit dem Straßenverkehr den identischen Verkehrsraum. Ein weiterer Ausbau des Straßenbahnnetzes hätte einzig und allein den Effekt, dass der Individualverkehr noch stärker eingeschränkt, wenn nicht sogar verdrängt, wird. Einen positiven Effekt auf die beförderten Personen hätte er nicht oder nur marginal, da die Straßenbahn ein Verkehrsmittel primär auf Kurzstrecken ist, die Hauptproblematik in Berlin aber auf der Mittelstrecke liegt.
Der Rot-Rot-Grüne Berliner Senat will aber offensichtlich die Schwierikgeiten beim ÖPNV gar nicht lösen. Er will seinen Kreuzzug gegen den Individualverkehr fortführen, vor allem den Kampf gegen das Auto, dem Indikator von Unabhängigkeit und Freiheit.
Kommentare zum Artikel
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Eine von den vielen Schikanen, um den Individualverkehr zu verdrängen, wenn möglich ganz abschaffen, und ihn durch den sozialistischen Kollektivverkehr "ersetzen".
Die Emotionspolitiker mögen keine dunklen Röhren im Boden, wo Menschen verschwinden. Schöne bunte Klingelbahnen dagegen, das fühlt sich gut an. Und wenn dann auch weniger stinkende und rasende Autos fahren, dann fühlt es sich noch besser an. Es sei denn man ist vom stockenden Verkehr selbst betroffen, aber das sind nur Nazis die irgendwelche Termine einhalten müssen.
Als ich die Moskauer U-Bahn erstmalig sah, war mir klar, dass es sich auch um einen Atombunker für die Bevölkerung handelt. Die Tunnel der U-Bahnen sind auch Luftschutzkeller. Die deutsche Regierung will das nicht. So wurden in Dresden zwei gute Straßenunterführungen
aus der DDR-Zeit einfach zugeschüttet. U-Bahnen baut man sowieso nicht. Heimlich werden Bunker gebaut, so unter der neuen Trinitatiskirche in Leipzig für spezielles Personal.
Diese rote, unfähige Berliner Nichts-Könner-Regierung hat wahrscheinlich Angst, dass die einen Ausbau ihres U-Bahnnetzes genauso wenig fertig bringen wie den Flughafen. Also lassen die es am besten gleich ganz sein, ehe die sich wieder vor der ganzen Welt lächerlich machen und ihre Unfähigkeit erneut unter Beweis stellen.
... „In Städten wie London, Paris, Moskau oder Stockholm hat man das schon lange begriffen und die entsprechenden Netze der dortigen Metro, Tunnelbana oder wie immer der Name vor Ort ist, in den vergangenen Jahren sukzessive ausgebaut.“ ... „Die Linksaußen wie auch die Öko-Utopisten wollen die U-Bahn nicht weiter ausbauen. Sie wollen stattdessen, dass das Straßenbahnnetz ausgebaut wird.“ ...
Himmel, Kruzifix, A + Z nochamal, das sollte man doch verstehen!!!
Wie anders sollen unsere(?) MdB - incl. ihrer göttlichen Bundesregierung und den Grünen - ihre Dieselflotte https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/abgasskandal-regierung-soll-neuen-diesel-fonds-planen/21150246.html
sonst bewegen, welche sie sicherlich besonders auch dazu benötigen, um ihre Flugzeuge pünktlich zu erreichen???