Bundesweit unbeliebtester Landeschef

Berliner Regierender Bürgermeister Müller (SPD) will in den Bundestag

Die Ägide des derzeitigen Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller (SPD), geht als eine der schlechtesten Amtszeiten in die Geschichte der Stadt ein. In Umfragen gilt Müller bundesweit als unbeliebtester Landeschef, seiner Partei beschert er Tiefstwerte. Jetzt will er in den Bundestag.

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Michael Müller von der SPD, derzeit Regierender Bürgermeister in Berlin, ist etwas gelungen, das vorher kaum möglich schien. Als Nachfolger von Klaus Wowereit trat der als farb- und konturlos geltende Müller im Dezember 2014 im Amt des Regierenden Bürgeremeisters in große Fußstapfen. Wowereit war in seinen politischen Entscheidungen nicht unumstritten, genau so wenig wie in seinen gesellschaftspolitischen Äußerungen. Doch er hatte zumindest Charisma, etwas, was Michael Müller fehlte. Experten waren sich sicher, dass Müller an der Aufgabe scheitern werde, gingen aber davon aus, dass die damals noch vorhandene Stärke der Partei (bei der Wahl 2011 holte die SPD 28,3 Prozent der Stimmen) Müller stablisieren würden.

Weit gefehlt. Müller bleib bei vielen Ereignissen und Entscheidungen viel zu oft und viel zu lange untätig. Und wenn er sich einmal für eine Aktion entschieden hatte, dann traf er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die falsche. So wie zum Beispiel bei einer interreligiösen Friedensdemonstration im März 2017 am Ort des von Anis Amri ausgeübten islamisch motivierten Terroranschlags vom 19. Dezember 2016. Müller marschierte treu und vereint neben Mitgliedern aus dem Interkulturellen Zentrum für Dialog und Bildung, dem Islamischen Erziehungs- und Kulturzentrum IKEZ und dem Teiba-Kulturzentrum initiiert. Alle drei letztgenannten Organisationen werden wegen islamistischer Aktivitäten vom Verfassungsschutz beobachtet.

Unter Müller rauschte die SPD in Umfragen von etwa 25 Prozent auf jetzt nur noch 16 Prozent ab. Im derzeitigen Rot-Rot-Grünen-Senat wären sie somit die kleinste Partei. Vor dieser schallenden Ohrfeige will Müller jetzt flüchten und will für den Bundestag kandidieren. Doch weil in seinem Heimatwahlkreis Tempelhof-Schöneberg bereits der Noch-Ober-Juso Kevin Kühnert antreten wird und Müller vor einer Kampfabstimmung mit Kühnert kneift, weicht der Regierende Bürgermeister in den Wahlkreis Charlottenburg-Wilmersdorf aus. Blöd für Müller ist, dass ausgerechnet jener Wahlkreis bei der letzten Bundestagswahl an den Kandidaten der CDU ging.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Thomas Waibel

Könnte es sein, daß die Ratten das sinkende Schiff verlassen?

Gravatar: Andreas Schulz

Sollten die nächsten großen Wahlen noch "frei" sein,dann wird es interessant.Wenn nicht,dann wird es brutal.
Wie lange brauchen wir,um zu erkennen,dass wir das "Pack",um mit "Erzengel Sigmar Gabriels "Worten zu sprechen,unverzüglich davon jagen müssen? Was fehlt noch? Nichts,außer der Wille es zu tun.

Gravatar: Erdö Rablok

Nachdem der Herr Müller in Berlin einen unübertrefflichen Schaden angerichtet hat und selbst in Berlin um seinen Posten fürchten muss, sucht er sich eben eine Sinekure im Bundestag.
Raus mit der Saubande, sprach schon König Otto I. von Bayern. Gut, der war Geisteskrank, aber so ganz anscheinend dich nicht.

Gravatar: Roland Brehm

Vorsicht Satire !
P.s.: Wenn man den auf den Acker stellt fallen noch in hundert Jahren die Vögel tot vom Himmel !

Gravatar: Jürgen kurt wenzel

@Karl Napp ,ich würde den nicht so verniedlichen !!
Den können Sie mit diesem ,, Gesicht ' in jede Uniform der letzten Diktaturen stecken !!!
Passt immer !! Alles selbst erlebt !!!!
Zunehmend wird mir schlecht wenn ich den , die an den Richtstätte. der Mauerschützen heucheln sehe !
Pfui Teufel !!!

Gravatar: Roland Brehm

Nun gesellen sich zu den Unfähigen auch noch die Boshaften. Eine Melange so recht nach dem Geschmack der DDR 2.0 Transformarorin.
Einen Terrier mehr den man aufs gemeine Volk hetzen kann..

Gravatar: Nina

In Berlin hat der Mann beste Chancen. Die Berliner wählen stets die Unfähigsten in hohe Positionen!

Gravatar: Karl Napp

Mit diesem Gesicht könnte Herr Müller (SPD) in jeder Geisterbahn als Kinderschreck posieren.

Gravatar: Rita Kubier

Noch so ein Extremlinker, mit dem die linke, kommunistische Diktatur noch schlimmer werden soll. Da kann und soll die Unterdrückung des eigenen Volkes nur noch mehr zunehmen und dem Volk JEGLICHE Freiheit absprechen und verbieten.
Diese Linken kämpfen jetzt brutal mit allen nur denkbaren Mitteln gegen den Widerstand, der sich endlich im Volk regt. Diese ganzen Linken halten jetzt umso verbissener an ihrer Macht fest, je mehr die merken, dass ihnen die Felle davonschwimmen. Und die SPD, die sowieso erledigt ist, kämpft ums Überleben. Aber so einer wie Müller oder Esken können diese Partei, die alles andere als eine Volkspartei ist, erst recht nicht retten. Zu deutlich und zu offensichtlich geht diese Partei mit ihrer Führung inklusive "unseres" Bundespräsidenten Steinmeier, der einst wegen Linksextremismus vom Verfassungsschutz überwacht werden sollte oder wurde, gegen das eigene Volk vor!! Und damit vernichtet sich diese Partei schon lange selbst. Aber das kapieren diese Genossen ja nicht!

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „ Müller bleib bei vielen Ereignissen und Entscheidungen viel zu oft und viel zu lange untätig. Und wenn er sich einmal für eine Aktion entschieden hatte, dann traf er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die falsche.“ ...

Ist dieses Müller in den Augen der sich scheinbar tatsächlich göttlich(?) diktieren lassenden SPD-Führung als Volksvertreter nicht eine Idealbesetzung???

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