Einsatz von Wasserwerfern im November

Berliner Polizeichef gefährdet bewußt Gesundheit von Demonstranten

Bei den Protesten gegen Merkels Corona-Gesetze setzte die Berliner Polizei Wasserwerfer ein. Die Absicht war klar. – Ein Kommentar

PolizeiBerlin, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons
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Bei den Demonstrationen gegen das neue Infektionsschutzgesetz, das die Befugnisse der Regierung grundgesetzwidrig erweitert, wurden zum ersten Mal seit Jahren wieder Wasserwerfer eingesetzt. Das sorgte für Erstaunen in der Öffentlichkeit, denn bei gewalttätigen Demonstrationen von Linksradikalen sind die äußerst wirksamen Fahrzeuge nicht vor Ort.

Der Berliner Polizeidirektor Stephan Katte geriet daher in Erklärungsnot. In einem Gespräch mit rbb24 erläuterte er, warum ausgerechnet jetzt zu dieser Waffe gegriffen wurde. Dass es sich um eine Waffe handelt, steht außer Zweifel, denn ein Wasserwerfer ist in der Lage, so der Polizeichef, Wasser mit einem Druck von 20 Bar zu werfen. »Wenn das in einer kurzen Distanz von fünf bis zehn Metern erfolgt, sind da erhebliche Verletzungen möglich.«

Am Mittwoch diente der Wasserwerfer jedoch einem anderen Zweck. »Es ging ausschließlich darum, Wasserregen nach Art einer Gießkanne einzusetzen. Und die Teilnehmer entsprechend von oben nass zu machen.«

Ziel der Aktion sei es gewesen, so der Polizeichef, »dass der eine oder andere geht.«

Doch Katte deutet noch einen anderen Zweck an, wenn er sagt: »Vor dem Hintergrund der Witterungslage - bei 30 Grad Außentemperatur hätte der Einsatz so sicherlich weniger Sinn gemacht - ging es uns darum, wie es auch Michael Müller schon in der rbb-Abendschau gesagt hat, es den Menschen ein bisschen ungemütlich zu machen.«

Mit anderen Worten: Mit Unterstützung des Bürgermeisters und eines Innensenators, der Islamofaschisten ungehindert demonstrieren lässt, spekulierte die Polizeiführung darauf, dass die Demonstranten durchnässt nach Hause fahren – und das mitten im November.

Während die Regierung im Bundestag angeblich zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung das Grundgesetz demontiert, gefährden Befehlshaber der Berliner Polizei die Gesundheit von Demonstranten, die ihr Versammlungsrecht nutzen, um gegen die Demontage zu protestieren. Deutlicher kann eine Regierung kaum zeigen, worum es ihr geht: Um den Machterhalt.

Und um das Maß vollzumachen, darf der Polizeichef in den GEZ-Medien seine Strategie, die Gesundheit der Bürger bewußt zu gefährden, auch noch mit einer gewissen sadistischen Freude erläutern.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Chris Plantin

Es hat lange gedauert, bis die Bürger wieder gelernt haben, Menschen in Uniform zu vertrauen. Das dürfte ganz schnell wieder vorbei sein. Einsatzleiter, die Menschen mit eiskaltem Wasser traktieren , sind schlichtweg sadistisch. Man kennt solche Szenen aus Horrorfilmen über Irrenanstalten vor hundert Jahren.

Die ganze Regierung und ihre Schergen haben das Prinzip der Demokratie vergessen: freie Meinungsäußerung, Versammlungsfreiheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Dieses wird auch durch einen Impfzwang aufgehoben.

Gravatar: Wolfgang Schlichting

Eigentlich können wir ja noch froh sein, dass die schwer bewaffneten "Machterhaltungsmonster" nur ihre Knüppel, Wasserwerfer und Tränengas gegen wehrlose Senioren, Frauen und Kinder eingesetzt und nicht von den mitgeführten Schusswaffen Gebrauch gemacht haben, doch was diesmal noch nicht war, kann zukünftig ja noch werden, die Gesundheit der Bevölkerung hat in Deutschland absolute Priorität und deshalb gehen die gewissen- und skrupellosen Politsöldner ohne Rücksicht auf Verluste gegen sämtliche Teilnehmer an Demonstrationen vor, die sich durch das neue, der Volksgesundheit dienende Ermächtigungsgesetz nicht versklaven lassen wollen.

Gravatar: Bleibe lieber Anonym

Ein juristischer Tip für die Demos: Wussten Sie, dass Krankenversicherungen auch eine Art Rechtsschutzversicherung sind, nämlich zum Durchsetzen von Schadensersatzansprüchen gegen Verletzer. Und das Schöne daran, ohne eigenen Aufwand, nur ein Hinweis und die laufen von selbst los, weil sie natürlich versuchen die Kosten einem Dritten über zu helfen, wenn es denn möglich ist.

Also, jeder Demonstrant, der sich nach der Demo wegen Erkältung in ärztliche Behandlung begibt, soll bei seiner Krankenversicherung den Hinweis auf den eindeutigen Zusammenhang mit dem Wasserwerfereinsatz und dem Vorsatz der Polizei hinweisen. Privatpatienten können das beim Einreichen der Rechnung tun. Gesetzlich Versicherte können da weniger tun, aber können zumindest den Arzt deutlich auf das Fremdverschulden hinweisen.

Mal schauen was die Krankenversicherungen dann daraus machen. So kriegt man vielleicht unerwartete Verbündete.

Gravatar: werner

Polizei war noch nie ein Freund und Helfer des Volkes, sondern sind Staatsbeamte, die Anordnungen der Regierung gegen das Volk ausführen, ohne Hinterfragung von richtig oder falsch. Dies widerspricht eigentlich der Bedeutung von Demokratie.

Gravatar: werner

Hier zeigt sich was die Regierung unter Demokratie versteht. Nicht das Volk regiert sich selbst, sondern korrupte Berufslobbyisten regieren sich selbst.

Gravatar: Lysander K.

Soweit die Fakten. Rapide zunehmend werden die niedrigsten Instinkte bestimmter Charaktere hervor gespült: Denunziantentum, Straßenterror, Versammlungsverbote, Polizeigewalt, Gleichschaltung der Medien, soziale Ächtung und Verleumdung und Isolation. Eins ist klar, diese Regierung hat fertig. Ich denke nicht, dass es sinnvoll ist einen Neoprenanzug mitzunehmen, denn sie werden den Strahl der Wasserwerfer senken und den Bar-Druck erhöhen. Sie wollen keine andere Wahl.

Gravatar: Britta

Wenn diese Menschen jetzt längere Zeit in der durch-
näßten Kleidung, bei diesen kühlen Temperaturen herum-
laufen, können sie sich den Tod holen.

Gravatar: adlerauge

Wasserwerfer im November auf friedlich demonstrierende Bürger zu richten und sie zu durchnässen (zumal in Coronazeiten), das sind stalinistische Methoden. Was will man von einer kommunistischen Berliner Senat und der SED Nachfolgeparteien im Bundestag anderes erwarten?

Gravatar: M.B.H.

Es ist unglaublich, was gerade wieder abgeht.
Das Parlament sieht sich in seinem Handeln angegriffen, wegen Belästiger und vor den Türen, werden friedliche Demonstranten mit Tränengas und Wasserwerfern bekämpft.
Was vor dem Bundestag passiert ist, wird jetzt einfach weggelassen (wie gewohnt von dieser Propaganda Presse) und drinnen ist die AFD wieder an allem schuld. (Kein Unterschied zu den Demostrationen in Weißrussland!)
In diesem Land ist Demokratie abgeschafft: Wer anders denkt und seine Meinung äußert wird angegriffen von allen Seiten. Deutschland führt sich vor und lässert und beschimpft ständig andere Staaten.
Der grün-sozialistische Mob hat sich durchgesetzt und SED lässt grüßen.

Gravatar: FISHMAN

Regnen lassen , das stimmt überhaupt nicht . Dann hätte der Strahl nach oben gerichtet werden müssen . Der Strahl, den ich gesehen haben ist zwar nicht auf die erste Reihe gezielt "abgeschossen " worden sondern erst die 12 Reihe hat den frontal abbekommen. Das ist trotzdem eine Sauerei, friedliche Menschen machen von ihrem Demo Recht Gebrauch und werden so niederträchtig behandelt. Und das bei dieser Kälte. Da kann man schlimmere Krankheiten bekommen als Covid. Auch wieder hier zeigt sich, die Handelnden haben jedes Maß für Verhältnismäßigkeit verloren . Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden wir unser Recht einfordern und dann werden sie laufen, die sich jetzt noch der gnadenlosen Macht, der durch sie missbrauchten Executive bedienen.

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