Und der Innensenator redet nur

Berliner Polizei mit schwerem Gerät in der Rigaer Straße 94

Damit die für gestern angekündigte Brandschutzbegehung in dem von Linksextremisten okkupiertem Haus in der Rigaer Straße 94 in Berlin durchgeführt werden konnte, musste die Polizei schweres Gerät auffahren. Dennoch wurden viele Polizisten erneut verletzt. Und der Innensenator redet wieder nur, von Taten ist er weit entfernt.

Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0
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Seit Jahren haben Linksextremisten, Antifa und ähnliche Verfassunsgsfeinde das Haus in der Rigaer Straße 94 okkupiert. In unschöner Regelmäßigkeit verwandeln sie das Gelände rund um das Haus in bürgerkriegsähnliche Zustände. Brennende Barrikaden, Stein- und Flaschenwürfe gegen Polizisten, Feuerwehrleute und andere Rettungsdienste gehören dabei zum »politischen Repertoire« jenes Klientel. Eine für gestern angekündigte Brandschutzbegehung - die vor allem zum Schutz der Bewohner des Hauses selbst und den Menschen in den Nachbarhäusern dient - wollten sie einmal mehr mit aller Gewalt verhindern. Bereits am Mittwoch kam es zu schweren Krawallen und Rechtsverletzungen der Okkupanten. Mehr als 80 Polizisten wurden verletzt.

Gestern dann verschaffte sich ein Großaufgebot der Berliner Polizei mit schwerem Gerät Zugang zum Haus, wieder flogen Steine, Flaschen und Böller, wieder wurden die eingesetzten Polizisten mit Rauchgas attackiert. Dennoch gelang es ihnen letztlich, das Haus zu betreten. Aber: von einer Strafverfolgung der Täter ist der Berliner Senat kilometerweit entfernt.

Berlins Innensenator Andreas Geisel von der SPD schwingt im Zusammenhang mit den Straftaten der Linksextremisten der Rigaer Straße 94 einmal mehr nur große Reden, von etwaigen Taten gegen die Rechtsbrecher ist er kilometerweit entfernt.

Dazu sollte man wissen, dass im September nicht nur Bundestagswahl ist, sondern in Berlin werden sowohl das Abgeordnetenhaus wie auch die Vertretungen in den zwölf Bezirken (Bezirksverordnetenversammlung / BVV) neu gewählt. Das Klientel in der Rigaer Straße steht dem derzeit in Berlin regierende links-sozialistischen Lager ideologisch recht nahe. Es hat den Eindruck, als wollte der Senat einige seiner treuesten Wähler so kurz vor der Wahl nicht verprellen. Da geht man lieber hin und verheizt die Berliner Polizisten für die eigene politische Zukunft und nimmt leichtfertig in Kauf, dass die verletzt und vielleicht sogar getötet werden.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Ich bin ein Berliner

@ Wer bremst, verliert! 20.06.2021 - 14:57

"... zum sechzigsten Jubiläum müssen wohl die Russen wieder einmal ran, sonst wird das nichts mit der Rigaer Straße. Hoffentlich bremsen die nicht wieder so früh ...

https://www.youtube.com/watch?v=-pUmfKX3C04&t=37s ."


... ich werde sie feiern als Befreier und hoffen, dass sie, wenn der Ekel nicht zu groß ist, das deutsche Weibsvolk einmal wieder ordentlich durchbürsten, da die Damen ja tiefer denn je davon überzeugt sind, ganz arme "Trümmerfrauen" und "Opfer" zu sein ...

https://www.schikkus.de/media/image/58/f5/60/62034-thumbnail.jpg .

Gravatar: Linksextremist

Die Bagatellisierung der linksextremen Gewalttätigkeiten seitens des Kommunisten Geisel verwundert nicht. Ein kleiner Tip für die AfD: Einfach mal fragen wie viele Hausstände in der Rigaer Straße existieren und ob die alle brav GEZ Zwangsgelder entrichten. Denn eins ist sicher, zahlt man für die Propagandakompanie der Regierungsblase das Zwangs- man könnte es auch Schutzgeld nennen nicht, so landet man im Knast. Brandschatzt man und verletzt dabei den einen oder anderen Prügelknaben der Staatsdiener, so passiert selbstverständlich nichts. Falls die GEZ in der Rigaer Straße bisher keine Einnahmen hat, sollte man diesen kriminellen Verein (Geld für Leistungen verlangen, die man nicht will, also ähnlich wie bei der Mafia und daher kriminell) verklagen.

Gravatar: Hartwig

Wäre es sein Eigentum, sein Besitz, würde Berlins Innensenator Andreas Geisel selbstverständlich ganz anders handeln.

So sind sie nun mal, die sehr, sehr feinen SPD-Pinkel.

Wasser predigen, Wein saufen.

Gravatar: Jüppchen

Wer in Berlin noch Polizist wird, muß mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein!
Aber sie dürfen dann zumindest ihren Frust an Rentnern und Behinderten austoben, was sie dann auch tun.
Der Stadt ist nicht mehr zu helfen.
Vorschlag: die wichtigen Denkmale stehen lassen und darum herum eine Naturschutzzone Spreewald einrichten.

Gravatar: Lutz

"...und verheizt die Berliner Polizisten für die eigene politische Zukunft ..."

Paßt zu SED-Geisel.

So schweinisch wie sich die Bullen gegenüber Corona-Demonstranten benommen hatten, empfinde ich allerdings keine Empathie für diese mehr.

Gravatar: Croata

Unvorstellbar..... bei uns!


Urteil war rechtskräftig. Die "Besetzer" sollten dann das Haus verlassen, wie ich es verstanden habe.

LinksKursSimpatizanten Politiker und Co. wo bleibt eure Stimme?
Demokratie geht anders, ihr solltet die "Besetzer" als Erste glaubwürdige Instanz warnen + ein Rat geben damit diese Schande nicht passiert.
(Leider schon öfters passiert, nicht das erste mal)

Gravatar: erdö Rablok

Alle "Bewohner" einfangen und für wenigstens 5 Jahre einlagern.

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