Ein weiteres Zeichen des Niedergangs der SPD

Berliner Jusos fordern mehr Unisex- Umkleidekabinen

In einem Antrag für den SPD-Landesparteitag am 16. und 17. November wollen sich die Jusos für mehr Unisex-Umkleiden in städtischen Bädern einsetzen. »Für Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen, ist das ein Problem«, heißt es. Andere sehen hier ein viel größeres Problem der SPD: Sie geht ihrem Ende entgegen.

Symbolbild Pixabay
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Ihre Themen sind bedeutungslos geworden. Ihre Position ist lächerlich: Sie fordern, fordern und fordern tun dabei so, als wären sie nie in einer verantwortlichen Position gewesen, in der sie hätten etwas gestalten können. Nun entdecken sie plötzlich die »Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen wollen« – auch »Transmenschen« genannt – als neue Gruppe, die ihnen angeblich am Herzen liegt.

Die Forderungen der Jusos sind weitreichend, wie die bz-berlin berichtet: »In Bädern, die nur jeweils einen Duschraum für Frauen und Männer haben, müssten gegebenenfalls durch den Anbau weiterer Duschen mit Einzelkabinen Unisex-Duschen geschaffen werden.«

Auf rbb24 klingen die Forderungen so: »Badespaß darf nicht vom Geschlecht abhängen, sondern muss für alle möglich sein«. Der Senat wird aufgefordert, Abhilfe zu schaffen. Denn – so heißt es auf t-online – Transmenschen »seien vor die Frage gestellt«, ob sie sich in der Umkleidekabine ihres »biologischen Geschlechts« umziehen wollten oder des Geschlechts, dem sie sich zuordnen. Das stelle für viele eine »unüberwindbare Hürde« oder zumindest ein Problem dar.

Christoph Brzezinski von der Jungen Union ist empört: »Die Jusos sollten sich lieber dafür einsetzen, dass ihr SPD-Finanzsenator dafür sorgt, dass in vielen der maroden Bäder auch tatsächlich geschwommen werden kann.«

Die junge freiheit lässt die Haushalts-Expertin der Berliner FDP zu Wort kommen. »Völliger Quatsch! Die Bäderbetriebe haben große Probleme mit der Finanzierung und einem Sanierungsstau.«

Eine Leserin wird zitiert mit den Worten: »Wer das fordert, weiß nicht, wovon er redet und wie es in unseren Schwimmbädern zugeht.«

Wir aber wissen nun, wie es bei den Jusos zugeht. Unterschätzen wir das nicht: ihr verlogenes Engagement für die Transmenschen fließt auch in die Bildungspläne und in ihren Sprachgebrauch ein.

 

 

 

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Barbara

Warum bringt ein 16jähriger einen 14jährigen durch Erdrosseln um? So scheint es: aus unerfüllter Liebe! Das ist nun ein Mord, von dem man sagen kann, dass hier dieses ganze Regenbogengedöns erste Früchte trägt. Was, Du willst mich nicht lieben? Aber Du mußt - ist doch staatlich (fast) verordnet. Da kommen wahrhaftig wieder Sodom und Gomorrha auf uns zu.

Gravatar: Harald

Das sind natürlich Entwicklungen und Erkenntnise, die das Land nach vorne bringen. Vielem Dank für euren unermüdlichen Einsatz für das Land und Nahles kann ja testen ob das Konzept gut ist.

Gravatar: Barbara

Ich habe über Nacht noch einmal über dieses "lebenswichtige" Problem nachgedacht. Und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass es evtl. mit der Nahrungsaufnahme dieser seltsamen berliner Politiker zusammenhängen könnte. Sind darunter vielleicht Vegetarierer und Veganer? Kann es sein, dass durch die Verweigerung von tierischer eiweißarmen Nahrung die Botenstoffe im Gehirn fehlen? Bei den armen Ritalin-ADHS-Kindern beruft man sich ja auch auf die fehlende Verbindung der Gehirnhälften (mal sehr vereinfacht erklärt) durch nicht anwesende Botenstoffe.
Haben die in Berlin etwa auch alle ADHS?

Das ist alles so traurig, deshalb nun noch ein Witz:

Wenn wir früher ADHS hatten, kriegten wir einen ordentlichen Klaps auf den Hintern und waren am nächsten Tag wieder gesund!

Gravatar: FDominicus

"Andere sehen hier ein viel größeres Problem der SPD: Sie geht ihrem Ende entgegen.

"
Das kann ich nun auch bei gutem Willen nicht als Problem ansehen.

Gravatar: lupo

Solche Idioten kann man nur als "Roter Faschisten Club der SCHWACHKÖPFE" bezeichnen, keine Wunder das man solch ein Pack nicht mehr wählt.

Gravatar: Unmensch

Die Revolution um der Revolution willen. Die Ideologie auf die Spitze getrieben, weil immer mehr immer besser ist. Was das für die betroffenen Staatsbürger bedeutet? Alles egal!

Gravatar: Matthias Rahrbach

Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr. Die lösen nicht unsere existenzbedrohlichen Probleme, sondern ziehen lieber ihren blöden Scheiß ab.

Und Probleme gibt es, wenn auch nicht existenzbedrohliche, auch in der Welt der Schwimmbäder, die unabhängig vom Geschlecht einen viel größeren Personenkreis betreffen.

Denn Schwimmbäder sind meist Zuschussbetriebe. Sie rentieren sich nicht. Immer mehr schließen oder verfallen. Und der Prozentsatz der Kinder und Jugendlichen, die nicht schwimmen können, wird immer größer.

Schwimmbäder hatten in Deutschland einen Boom. Doch die oft in den 70er Jahren gebauten Bäder sind nun marode und schlecht gedämmt. Energie wird immer teurer. Das Freizeitverhalten der Menschen hat sich geändert. Es gibt immer weniger Kinder. Und die, die es gibt, stammen oft aus einem Kulturkreis, in dem Mädchen nicht schwimmen dürfen oder wenn, dann nur im Burkini.

So gesehen sind Schwimmbäder ein gutes Spiegelbild der Entwicklung, die sich in unserem Land vollzieht. Die Blütezeit ist vorbei, das sieht man gerade auch an Schwimmbädern.

Dass auch in geschlechterpolitischer Hinsicht die Entwicklung im Lande ebenfalls ziemlich abwärts geht, das zeigt auch der Vorschlag dieser eigenartigen Jusos.

Sie wollen dafür sorgen, dass Schwimmbäder auch noch die Genderideologie widerspiegeln.

Mehr zu dieser Ideologie bei einem Klick auf meinen Namen.

Gravatar: P.Feldmann

Deutschland hat - u.a. durch die spd-sharia-Partei-, echte Existenzprobleme!!!
Die Frage, wie manche Figuren sich zu ihrem Geschlecht stellen, ist ebenso wie die Frage, wer sich heute rasiert hat, keines dieser Probleme Deutschlands, sondern eines der Unentschiedenheit von Leuten, die nicht wissen, was sie wollen und können!

Gravatar: Robert Trako

Es gibt eine preiswerte Lösung: Eine Sammelumkleide für alle Geschlechter. Dann ist die Frage ob m/w/d nicht mehr relevant.

Gravatar: Barbara

Keine Ahnung, für wie viele Transmenschen dort umfangreiche Neu/Umbauten erforderlich sind. Ich weiß nur eins: in den Köpfen der Leute, die solche Forderungen aufstellen, kann DARIN etwas nicht in Ordnung sein. Ich stelle mir das richtig bildlich vor: da steht so ein Transgendermännlein/-fraulein vor der Dusche und rennt hin und her - dort, nein dort, ach nee, doch lieber dort!?! Und solche Leute sind in der Politik? Findet die in Berlin in der Klappse statt? Denken könnte man es!

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