Es gibt »failed states« und es gibt »failed cities«. Und Berlin könnte man als »failed city« bezeichnen. Die Stadt, in der es Ewigkeiten dauert, bis ein Flughafen fertiggestellt ist, versinkt immer mehr im Chaos. Geschäfte schließen. Die Stimmung ist aggressiv. Es gibt immer mehr Obdachlose. Viele Kieze verwahrlosen. Trotz Verkehrschaos und Staus werden Straßen für den Autoverkehr gesperrt oder verengt. Trotz Parkplatzmangel werden Parkplätze abgebaut.
»Arm aber sexy« — So beschrieb Klaus Wowereit (SPD) einst die Stadt. Arm, das ist sie tatsächlich. Und verdreckt. Besonders in diesen Tagen: Denn seit einer Woche streikt die Berliner Stadtreinigung wegen eines Aufrufs der Gewerkschaft Verdi. Daher gibt es keine Straßenreinigungen und keine Müllabfuhr. Auch die Recyclinghöfe habe zu.
Der Müll stapelt sich in den Tonnen, vor den Tonnen, hinter den Tonnen, in den Innenhöfen, an den Straßen, rund um die öffentlichen Mülleimer und Container im Park. Experten warnen: Denn die Ratten breiten sich aus. Es stinkt. Es sieht gruselig aus.
Doch das ist nicht alles. Am Mittwoch und am Donnerstag streiken auch wieder die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Dann fallen Busse, U-Bahnen, Straßenbahnen und S-Bahnen aus. Wie kommt man zur Arbeit, wenn man kein Auto hat? Diese Frage stellen sich viele Berliner, die bewusst aufs Auto verzichtet haben (was die Grünen und die SPD dort propagieren) oder weil sie sich kein Auto leisten können. Auch hinter diesen Streiks steckt wieder die Gewerkschaft Verdi.
Verdi ist auch die linke Gewerkschaft, die immer wieder »zum Widerstand gegen die AfD und rechte Kräfte« aufruft. Bei den »Demos gegen Rechts« sieht man immer wieder Verdi-Plakate und Banner. Doch für viele normale Bürger in Berlin sorgt sie nur für Stress und Strapazen.
Berlin: Hat diese Stadt noch eine Zukunft? Es gibt in Berlin viele linke Szene-Kieze, die das verhindern, könnte man meinen. Jedenfalls kann man zu dieser Schlussfolgerung kommen, wenn man sich die Ergebnisse der letzten Bundestagswahl für Berlin anschaut.
Auf dem offiziellen Hauptstadtportal der Stadt »Berlin.de« heißt es zur endgültigen Auszählung der Wahlergebnisse: »Laut endgültigem Ergebnis gewann in Berlin die Linke die Wahl mit 19,9 Prozent der Zweitstimmen. Es folgen die CDU mit 18,3 Prozent und die Grünen mit 16,8 Prozent. Die AfD kam auf 15,2 Prozent und lag damit knapp vor der SPD mit 15,1 Prozent. Das BSW erreichte aus dem Stand 6,7 Prozent, die FDP landete bei 3,8 Prozent.«
Kommentare zum Artikel
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Mein Mitgefühl mit Doitschen ist verbraucht = unter Null!
Nicht nur in Berlin ist die kulturelle Bereicherung nicht nur der Sprache gewidmet. Freiheitliches Leben in all seinen Facetten. Sogar die Gesetze wurden vereinfacht und ausgedünnt - keiner soll leiden. Lebe wie du willst und lass dir nichts vorschreiben - so das Selbstbestimmungsrecht. Das gilt auch für den Müll. Ratten vermehren sich dank der Vielseitigkeit des Lebens und manche Ratten haben sogar Regierungsverantwortung und tragen Anzug und Krawatte.
Wir stellen sämtlichen Müll auf die Straße damit die Höfe sauber und die Ratten fern bleiben.
Das funktioniert super! Alles sauber bei uns!
Wie wäre es denn, eine Mauer um Berlin herum zu bauen, natürlich bewacht. So eine Art Alcatraz an der Spree, wo sich jeder Spinner im linken Utopia austoben kann.
Der Länderfinanzausgleich wird es euch danken.
Wann wird endlich die Terrorgewerkschaft ver.di verboten?!
Alles vor dem bunten Tag abladen!
Alle Eingänge dicht schütten, damit sich die Insassen durch wühlen müssen!
Die Berliner haben ihre Deutschland-Vernichter selbst gewählt. Hoffentlich ersticken sie an ihrem Müll.
Den Berlinern gönne ich das. Die bekommen jetzt, was sie gewählt haben.
NULL MITLEID !
Die Drecklochstadt Berlin ist schließlich der repräsentative Regierungssitz der Bundesregierung. Das passt einfach zusammen.
"Experten warnen: Denn die Ratten breiten sich aus. Es stinkt. Es sieht gruselig aus."
Was haben wir für eine tolle Hauptstadt: Kalkutta an der Spree - wenn der Alte Fritz das wüßte!!!