Slowakische »Sme Rodina« jüngstes Mitglied

Bereits sieben Parteien werden der neuen EANP-Fraktion beitreten

Die neue Fraktion »Europäische Allianz der Völker und Nationen (EANP)« im Europäischen Parlament wird immer stärker. Als siebtes Mitglied ist aktuell die slowakische »Sme Rodina« der neuen Fraktion beigetreten.

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Die Wahl zum Europäischen Parlament Ende Mai rückt immer näher. Doch noch bevor der erste Wähler sein Kreuz auf dem Wahlzettel gemacht hat, dürfte bereits ein Sieger feststehen: die neu gegründete Fraktion »Europäische Allianz der Völker und Nationen (EANP)« hat mit der slowakischen »Sme Rodina« sein siebtes und jüngstes Mitglied in seinen Reihen begrüßen dürfen.

Den jetzt in der neuen Fraktion verbundenen sieben Parteien Lega (Italien), AfD (Deutschland), PS (Finnland), DF (Dänemark), FPÖ (Österreich), EKRE (Estland) und Sme Rodina (Slowakei) sagen die Experten ein in ihrem jeweiligen Heimatland sehr gutes Abschneiden voraus. Prognostiziert wird, dass die EANP zu einem echten Gegengewicht zu den beiden alten, fast alles beherrschenden Fraktionen EVP (Europäische Volksparteien; aus Deutschland die Union) und S&D (Sozialdemokraten; aus Deutschland die SPD) erwachsen wird.

Zudem ist der Wachstumsprozess der EANP offensichtlich noch längst nicht abgeschlossen. Aus Frankreich hat die RN großes Interesse an einem Beitritt angekündigt. Bei den Schwedendemokraten ist man sich hinsichtlich eines Beitritts noch nicht ganz schlüssig. Beiden Parteien wird in ihren Heimatländern ebenfalls ein sehr gutes Wahlergebnis vorhergesagt.

Ob Orban nach der Wahl im Mai mit seiner Fidesz in einem Block mit der CDU verbleiben wird, die ihn ja mehrfach schwer attackiert hat, ist auch noch offen. Matteo Salvini, der Initiator der EANP, wirbt jedenfalls nach wie vor ganz stark um Orban und den Beitritt der Fidesz zu der neuen Fraktion. Den Altparteien im Europäischen Parlament dürfte langsam aber sicher aufgehen, dass sich hier ein ernstzunehmender Mitbewerber formiert.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Betrachter

In der Samstagausgabe der Passauer Neuen Presse stand kein Wort, dass auch die AfD diesem Bündnis beigetreten ist.
Somit wird wie bei fast allen Beiträgen der Afd zuim Wohle der Bürger " Nichts " berichtet.
Es ist zum " Kotzen ", welcher erbärmlicher
" Schuddeljournalismus in unserem Land die Bürger
" manipuliert ".
Und für die miserable zum größten Teil nicht stattgefundene Berichterstattung aus Paris möchte dieser " raffgierige " Intendant Wilhelm auch noch höhere
" Zwangsabgaben " für den " grünen Merkel- Staatsrundfunk ".
Anstand und Charakter sind bei solchen " Typen " ja bekanntlich nicht vorhanden.

Gravatar: Rolo

Jeder Europäer, dem Europa und sein Heimatland wichtig ist sollte in der anstehenden EU Wahl national gesinnte Parteien wählen! Nur so besteht die Möglichkeit, diese EU, die den Bürgern Europas nicht nützt, sondern schadet, in ein Europa der Bürger, ein Europa der souveränen Staaten zu wandeln! Ein Europa, wie heute von den deutschen und europäischen Altparteien umgesetzt ist kein Europa der Bürger, die immer mehr für Lobbyisten und Migranten bezahlen und selbst immer weiter verarmen!

Gravatar: Doris Mahlberg

Das ist mal eine gute Nachricht ! Ich hoffe, daß Ungarn, Frankreich u. Schweden auch noch beitreten, denn je stärker die patriotische Front in Brüssel ist, desto besser.

Der Gedanke, daß dieser Altparteien********* in der Klemme sitzt, rettet mir den Tag.

Gravatar: Unmensch

Eigentlich müsste sich die EU darüber freuen, denn es wird die Akzeptanz der EU stärken. Aber, solange die EU vor allem dem Machterhalt der alten Eliten dient, darf sie das natürlich nicht.

Gravatar: karlheinz gampe

Konkurrenz belebt das Geschäft ! So kann weniger Politik am Bürger vorbei ala CDU Stasi Merkel betrieben werden.

Gravatar: Emma Klüger

Ich wünsche, daß viele noch beitreten werden.
Die willkommensbesoffenen Politiker müssen ihre Quittung bekommen und zwar ganz schnell und es muß aufhören, uns ständig und überall überwachen, unsere Freiheit, Pressefreiheit und Meinungsäußerung zu beschränken, will können keine Flüchtlis mehr aufnehmen, fertig sind wir, auch wenn Her Gauck die Pegida-Menschen nicht verstehen kann, solche haben die Bodenhaftung schon lange verloren, mich ekelt das an...

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