Meloni schickt »Schiffbrüchige« direkt nach Albanien

Bereit für den Umzug in italienische Asylzentren in Albanien

Italiens zwei neue Asyl- und Migrationszentren in Albanien seien nun betriebsbereit, gab der italienische Botschafter Fabrizio Bucci auf einer Pressekonferenz in Albanien bekannt.

© Governo.it
Veröffentlicht:
von

Die beiden Zentren östlich und nordwestlich von Tirana werden bis zu 3.000 illegale Einwanderer aufnehmen, die von der italienischen Küstenwache auf See »gerettet« wurden. Die Asylanträge der Einwanderer werden von italienischen Mitarbeitern vor Ort in Albanien bearbeitet, bevor entschieden wird, ob sie in Italien bleiben oder in ihre Heimatländer abgeschoben werden können. Das Projekt stößt bei anderen EU-Ländern, die auf ähnliche Lösungen hoffen, auf Interesse, aber auch auf Kritik. Die Linke fragt sich, ob die Bedingungen in den Lagern so gut sein werden, als ob die illegalen Einwanderer in Italien versorgt worden wären.

Die aufgegriffenen »Schiffbrüchigen«, die vor allem von in Deutschland ansässigen selbsternannten »Hilfsorganisationen« knapp außerhalb der 12-Seemeilen-Zone von Libyen, Tunesien oder Ägypten von den kriminellen Schlepperbanden mehr oder minder unmittelbar an die »Helfer« übergeben werden, kommen jedenfalls nicht in den Genuss, den Boden der EU zu betreten und/oder als Asyltouristen aus Italien über den Brenner Richtung »Germoney« weiterzuwandern, um es sich hierzulande dann direkt in der sozialen Hängematte bequem zu machen.

Natürlich mault man bei den üppig mit Zuwendungen aus Steuergeldern und Spenden versehenen politisch extrem weit links angesiedelten »Helferorganisationen«. Jeder »Flüchtling«, den sie nicht auf den Boden der EU verbringen können, schmälert ihren Gewinn und vor allem ruiniert jede gescheiterte Eskorten den Ruf. Wenn sich die Helfer der kriminellen Schlepperbanden als nicht mehr zuverlässig zeigen, dann suchen sich die Schlepper neue Partner, mit denen sie ihre kriminellen Geschäfte abwickeln. Dann verlieren die Helfershelfer ihre Existenzberechtigung und ihr Spendenaufkommen geht zurück. Letztlich könnten sie dann ihren Laden dicht machen und müssten vielleicht bald wieder (oder erstmals) richtig arbeiten für ihren Lebensunterhalt. Welch ein grausamer Gedanke für das links-grüne Spektrum...

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte
unterstützen Sie mit einer Spende unsere
unabhängige Berichterstattung.

Abonnieren Sie jetzt hier unseren Newsletter: Newsletter

Kommentare zum Artikel

Bitte beachten Sie beim Verfassen eines Kommentars die Regeln höflicher Kommunikation.

Gravatar: Axel Gojowy

Plötzlich bekommt der Begriff "Balkanroute" einen positiven Geschmack

Gravatar: werner S

Scholz hat betont, dass auch weiterhin illegale Einwanderer an der Grenze nur die Hand empor halten brauchen, um ins Schlaraffenland Deutschland zu kommen.
Er wird auch die Fachkräfte, die in Albanien, von den Behörden abgelehnt werden, nach Deutschland herein betteln.

Gravatar: Ekkehardt Fritz Beyer

... „Italiens zwei neue Asyl- und Migrationszentren in Albanien seien nun betriebsbereit, gab der italienische Botschafter Fabrizio Bucci auf einer Pressekonferenz in Albanien bekannt.“ ...

Nimmt dies Albanien nicht aber nun ´alle Chancen` für einen EU-Beitritt???
https://de.wikipedia.org/wiki/Beitrittsverhandlungen_Albaniens_mit_der_Europ%C3%A4ischen_Union#:~:text=2009%20reichte%20Albanien%20das%20Beitrittsgesuch,Ende%20November%202023%20abgeschlossen%20werden.

Gravatar: Fritz der Witz

Das ist bei genauem Hinsehen doch eine Witzoperation.

Erstens sind die Kapazitäten in Albanien ja ziemlich begrenzt. Zweitens ist es von Albanien bis in die BRDigung nur ein Katzensprung...;-)

Was für Meloni "gut" sein mag, ist für die Almans deshalb definitiv ultra-schlecht.

ABER: So ist es ja gewollt. Näntzi freut sich bestimmt schon ganz dolle über die neuen Gäste.

Gravatar: Axel Gojowy

Wetten, dass auch hier sich ein Richter mit beweglicher Wirbelsäule finden wird, der das für unzulässig erklärt

Schreiben Sie einen Kommentar


(erforderlich)

Zum Anfang