Kurswechsel zur E-Mobilität brachte Konzern in Schieflage

Bei Volkswagen in Deutschland sind bis zu 30.000 Stellen in Gefahr

Die Zahlen für den Volkswagenkonzern sind miserabel. Der Umstieg auf die politisch propagierte E-Mobilität hat den Konzern in finanzielle Schieflage gebracht. Jetzt sind 30.000 Arbeitsplätze alleine hier in Deutschland in Gefahr.

Foto: Screenshot YouTube/Phoenix
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Der Volkswagenkonzern war das erste Unternehmen, dass sich auf das riskante Spiel mit der politisch propagierten Verkehrswende und den Umstieg auf die E-Mobilität im ganz großen Stil eingelassen hat. Völlig vorschnell und komplett überzogen, wie sich jetzt zeigt. Denn die E-Mobilität ist aktuell eben nicht die Lösung der Verkehrs- und Umweltprobleme, wie es ein Kinderbuchautor in exponierter Stellung in diesem Land so gerne - und falsch respektive den Fakten widersprechend - behauptet. Außerdem erfolgte dieser Umstieg beim VW-Konzern völlig ohne Not, denn die Verkäufe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren lief bei allen Tochterunternehmen des Konzerns durchaus zufriedenstellend. Die Zahlen waren gut bis sehr gut, die Arbeitsplätze sicher.

Das ist jetzt ganz anders. Der Umstieg hat massenhaft Geld verschlungen, ohne auch nur ansatzweise die Ertragszahlen zu bringen, die der Konzern benötigt, um wirtschaftlich erfolgreich agieren zu können. Die Folgen davon sind, dass geplante Milliardeninvestitionen nicht getätigt werden können und dass man jetzt bei der Konzernzentrale in Wolfsburg laut über den Abbau von Arbeitsplätzen nachdenkt. Etwa 30.000(!) der 130.000 Arbeitsplätze des Volkswagen-Konzerns alleine in Deutschland stehen zur Disposition, heißt es in einem Beitrag vom Manager Magazin.

Das bedeutet, dass möglicherweise ganze Standorte hierzulande, wo aktuell noch Fahrzeuge des Konzerns produziert werden, geschlossen oder dort zumindest Arbeitsplätze im ganz großen Stil abgebaut werden. Vor allem bei den Werken in Emden und Baunatal (bei Kassel) sind die Mitarbeiter extrem beunruhigt. Die ganze Schräglage beruht, so Experten, auf der völlig falsch angesetzten Wirtschaftspolitik von Habeck. Doch der zeigt sich uneinsichtig.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: Johannes

@ Siegfried

Sie haben in Ihrer Aufzählung unsere Völkerkundlerin und Trampolinspringerin Baerbock vergessen!
Diese Frau ist dafür zuständig, dass die BRD unkontrolliert jährlich 340 Mio. Euro an Gaza und die "PA" überweist!

Nach ihrem wohlverdienten Urlaub reiste sie als erstes zum zehnten (?) Male nach Nahost und hatte gleich 50 Mio. im Rucksack, ohne danach zu fragen, was mit dem Geld geschieht!

Ob damit einige Tunnel repariert werden? Oder ein paar Raketen gebaut werden? Wer weiß das schon.

Dieses Püppchen sollte ebenfalls zurücktreten und vor Gericht Rechenschaft ablegen für ihr Totalversagen. Und dann ab in den Knast!

Gravatar: Otto Carius

Schuld ist aber nicht nur die Politik, sondern auch einunfähiges Management, welches der Politik ins Rektum gekrochen ist. Nicht nur die Politik ist verblödet, sondern auch immer mehr Konzernchefs. Ein Ferdinand Porsche oder ein Herr Pietsch hätten Habeck und Co. ein herzhaftes "Leck mich!" entgegnet.

Gravatar: Schabulke

Wer logisch denkt ,weiß ,dass sich Rentner -Ottonormalverdiener und Jugendliche keinen Wagen für 40-70Tausend € leisten können .Von den zusätzlichen Abhängigkeiten ,wie Laden -Wartezeiten -Reichweite -und Geldverlust wie Wiederverkauf ,ganz zu schweigen .Zudem ist ein E-Wagen im Vergleich zu einem ählichen Diesel 2-3mal so teuer ,wenn eine Batterie bis ca. 200Tausend Km leistet -ein Diesel mind.500tausend,-ohne Wartezeiten ,mit 1000-1400km Reichweiten und besserem Wiederverkaufswert .
Wenn man aber im "Geldrausch" lebt und im Umfeld ,die politischen Auswirkungen immer noch nicht mitbekommen hat ,dem ist nicht zu helfen ! Mögen diese dann 2 oder 3 E-Wagen kaufen !
Von Umweltschädigungen und neben der Kinderarbeit für Batterieprodukte ,sowie letztlich Endsorgung ,gar nicht daran zu denken ,das verstehen diese dann auch nicht !

Gravatar: werner S

Eine Politik, die Hochtechnologie von Verbrennermotoren, aus ideologischen Gründen, gegen unausgereifte Elektromotoren austauscht, will Deutschland vernichten.

Gravatar: Ralf Gutbrod

Was haben denn die Mitarbeiter von VW denn anderes erwartet? Die haben es doch über Jahrzehnte vor lauter SPD/Gewerkschafts- und Betriebsratsbesoffenheit nicht anders gewollt. Jetzt haben sie den Salat. Get woke, go broke.

Gravatar: Anton Machert

Dank Ampelregierung, denn bis einem Jahr kann das noch mehr werden evtl. woanders auch.
Gute Arbeit.
120.000 offene Stellen sind nicht und wir haben 2,5 Mio. Bürgergeld Empfänger, davon ca. 2 Mio. Flüchtlis.
Ob das noch gut geht, dazu jetzt nochmal 35 Mrd. € an den korrupten Selbstmörder den Elendsmann.

Gravatar: Siegfried

"Wir werden heute in Deutschland von Politikern gesteuert, die über keinerlei wirkliche Berufserfahrung verfügen. Es sind Laien, die nichts gelernt und in ihrem Leben auch nichts zustande gebracht haben. Diese Analyse des früheren und erfolgreichen Porsche-Chefs Wendelin Wiedeking beschreibt ein gefährliches Problem.
Prototypen dieser im wirklichen Leben gescheiterten Existenzen sind der SPD-General Kevin Kühnert und die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang. Mit höchster Verantwortung gesellt sich zu diesem Duo der Dilettant Robert Habeck."

Helmut Markworts Tagebuch
FOCUS Magazin | Nr. 39 (2024)

Gravatar: Hector

Wer die Amerikaner und deren Geldgeier als Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr.

Gravatar: egon samu

Robbi Habeck tönte schon vor Jahren: Deutschland braucht keine Autoindustrie.
Und er schafft sie auch ab...

Gravatar: Heinrich

Von den 3 grossen Deutschen Autoherstellern ruscht jetzt auch Mercedes in Probleme :
Mercedes-Benz blickt mit zunehmender Besorgnis auf das laufende Geschäftsjahr. Der Stuttgarter Automobilhersteller senkte am Donnerstag nach Börsenschluss überraschend seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr. Hauptgrund dafür sei die verschlechterte konjunkturelle Lage in China, die mit einer nachlassenden Nachfrage einhergeht. Auch der freie Mittelfluss des Industriegeschäfts soll nun deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr. Bislang war das Unternehmen hier nur von einem moderaten Rückgang ausgegangen.

Für 2024 rechnet das Unternehmen nun mit einer Marge von 7,5 bis 8,5 Prozent, deutlich reduziert gegenüber den zuvor erwarteten zehn bis elf Prozent

https://apollo-news.net/mit-mercedes-benz-rutscht-jetzt-auch-der-letzte-der-drei-deutschen-autogiganten-in-die-krise/

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