Auf die Warnungen der Industrie kommt nun die Warnung der Bundesnetzagentur

Bei Erdgas-Mangel: Bundesnetzagentur warnt vor »furchtbaren Konsequenzen«

Die Bundesnetzagentur warnt vor Entscheidungen, »die furchtbare Konsequenzen für Unternehmen, für Arbeitsplätze, für Wertschöpfungsketten, für Lieferketten, für ganze Regionen haben.«

Fotos: Screenshots YouTube, Pixabay
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Wenn es aufgrund der Sanktionspolitik und Embargos gegen Russland zu Engpässen beim Erdgas kommt, könnte dies für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft schmerzhafte Folgen haben. Aus allen Richtungen der Industrie kommen solche Warnungen. Jetzt hat sich auch die Bundesnetzagentur zu Wort gemeldet.

Gegenüber dem »Handelsblatt« erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller:

»Es ist leider nicht völlig auszuschließen, dass wir Entscheidungen treffen müssen, die furchtbare Konsequenzen für Unternehmen, für Arbeitsplätze, für Wertschöpfungsketten, für Lieferketten, für ganze Regionen haben.«

Bundes-Energieminister Robert Habeck hatte also recht, als er auf die schlimmen Konsequenzen hinwies, wenn Deutschland sich plötzlich komplett vom russischen Gas lösen sollte. In seinem Ministerium liegen die Informationen und Fakten vor. Der Gegenwind aus seiner eigenen Partei ist allerdings gefährlich, weil den meisten Grünen-Politikern nicht klar ist, welche Folgen ein Erdgas-Mangel tatsächlich mit sich bringt.

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Kommentare zum Artikel

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Gravatar: konservativ

@ GerhardG

Sie schreiben: Wie es scheint haben Brüssel und Berlin jeglichen Realitätssinn verloren.

Realität ist, die haben nie Realitätssinn gehabt und auch nie Vernunft order Hirn. Ganz Brüssel EUSSR ist voll mit Versager und Kriminellen, sogar verurteilte Kriminellen wie LaGarde.

Gravatar: konservativ

@Sebastian
Habe sie noch nicht verstanden dass Putin nicht der Verbrecher ist? Der richtige Verbrecher sind NATO, EU(SSR), USA, UN, Deutschland und nicht in der letzte Platz Ukraine die seit Maidan (durch Westen finanzierte Putch) die Bürger des Osten Ukraine gegängelt, diskriminiert, vergewaltigt und ermordet haben ((( 15.000 + Toten. Vorher auch der Krim - Aussage Regierung in Kiev - Krim muss sich für Kiev entscheiden sonst entvölkern wir den ganze Krim.
Hören sie auf die Main Stream Medien zu lesen und zu zu hören, da gibt es nur da berichtet was durch die globalisten als okay befunden ist

Gravatar: Franz Altermann

Uns das Gas abzudrehen, ist doch seit langem das Ziel der grünen Wirtschaftssaboteure. Jetzt, in dieser desolaten Lage, läuft das doch optimal.

Gravatar: illo

Wenn ich mir unsere Jugend anschaue, die uns ältere Generation Nazis nennt, sich auf FFF-Demos tummelt oder auf dem Asphalt fest klebt, dann kann man sich eigentlich nur wünschen, dass hier alles zusammen bricht, damit die nächste Generation zwangsweise wieder mit mehr Verstand aufwächst. Es ist dann nämlich nichts mehr da, was sie gedankenlos verbrauchen können und Papas Geld hat auch die Inflation gefressen.

Gravatar: christine girndt

Ein einziges Wort des derzeitigen Präsidenten der Ukraine würde genügen, um das sinnlose Blutvergiessen auf beiden Seiten zu stoppen. Stattdessen geht die Betteltour nach weiteren, schwereren, noch gefährlicheren Waffen durch die Parlamente der Welt und mit blutrünstigem Geschrei nach Kampf bis zum letzten Ukrainer zum Wohle der Demokratie bei standing ovations des Westens weiter.

Gravatar: Wolfhard Wulf

Zur Zeit macht die Ampel Politik für einen "Failed State" namens Ukraine und da haben nationale Interessen zurückzustehen. Und damit das so bleibt wird schon der in den Medien omnipräsente Ukrainebotschafter Melnyk sorgen.

Gravatar: gemnick

Ich habe es bis heute nicht verstanden, was wir überhaupt mit der Ukraine zu tun haben. Lediglich einige Ideologen und der Mainstream reden dies herbei, was wir alles zu tun hätten.

Gravatar: Karl

Halten wir mal fest: Das hätte alles nicht sein müssen !!
Nur durch unsere perfides Vasallentum und der hörigkeit des US-Imperiums welche permanent Einfluss auf unsere Politik nimmt,,
erbärmliche Buntesregierung

Gravatar: Sebastian

An dieser Stelle möchte ich noch darauf hinweisen, dass nicht nur das russische Gas mit einem hohen Anteil von 55% problematisch ist, sondern auch das niederländische Importgas mit einem Anteil von etwa 15%. Weil aus den Niederlanden bald nichts mehr kommt. Dann ist nur noch das norwegische Gas mit einem Anteil von etwa 30 % sicher. Also es ist höchste Zeit, sich um Ersatz zu kümmern.

https://www.welt.de/wirtschaft/article236154406/Habeck-Niederlande-beschweren-sich-ueber-hohen-deutschen-Gasbedarf.html

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