Erdoğan antwortete, dass die Türkei angeblich die territoriale Integrität Syriens unterstütze und eine gerechte und dauerhafte »syrische Lösung« anstrebe. Er erklärte, dass der Diplomatie in der Region mehr Raum eingeräumt werden müsse, und wies darauf hin, dass sich auch das syrische Regime am Prozess einer politischen Lösung beteiligen müsse. »Syrien darf nicht zu einer größeren Sicherheitsbedrohung werden«, sagte Erdoğan, betonte, dass die Türkei in ihrem Kampf gegen die Terrororganisation Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) und ihren bewaffneten Flügel standhaft bleibe, und warnte, dass die Gruppen versuchten, die jüngsten Entwicklungen in Syrien auszunutzen.
Kurz darauf berichtete der Pressedienst des Kremls auch, Putin habe während des Gesprächs gesagt, die »terroristische Aggression« radikaler Gruppen gegen den syrischen Staat müsse sofort beendet werden. Es ist bekannt, dass die Türkei einer der Hauptunterstützer dieser in Syrien operierenden islamischen Gruppen ist. Putins Position ist, dass die Bemühungen der legitimen syrischen Behörden, Stabilität und verfassungsmäßige Ordnung im ganzen Land wiederherzustellen, auf jede erdenkliche Weise unterstützt werden sollten. Putin und Erdoğan einigten sich darauf, den Kontakt aufrechtzuerhalten, um die Spannungen abzubauen.
Zur Erinnerung: Syrische Rebellen starteten, unterstützt von den USA und dem Bosporus-Despoten, letzte Woche eine Großoffensive gegen Regierungstruppen in der nordwestlichen Provinz Aleppo und eroberten zum ersten Mal seit Jahren Territorium. Mehr als 60 Menschen wurden bei den Kämpfen getötet, die auf einen großen Vorstoß der dschihadistischen Rebellen in die nordsyrische Stadt Aleppo folgten, der zum ersten Mal seit 2016 wieder stattfand. Syriens Präsident gelobte am Samstag, die Stabilität des Landes zu schützen, und sagte, eine Gegenoffensive gegen die regierungsfeindlichen Kräfte könne bald gestartet werden. Am selben Tag führte die russische Luftwaffe Luftangriffe in Aleppo durch.
Die Angriffe sind die ersten Aktionen, die Russland in der Stadt durchgeführt hat, seit es den syrischen Regierungstruppen 2016 geholfen hat, sie zurückzuerobern. Am Samstag wurden in Idlib neun weitere russische Angriffe durchgeführt. Am Sonntag starteten syrische Regierungstruppen zusammen mit ihren russischen Verbündeten Luftangriffe auf dschihadistische Rebellen im Nordwesten Syriens und töteten dabei mindestens 25 Menschen. Jetzt greifen amerikanische Streitkräfte auch Ziele in Syrien offen an. Ein Konvoi irakischer Milizionäre war auf dem Weg nach Damaskus, um sich den Regierungstruppen anzuschließen, als sie von einem amerikanischen A-10-Kampfflugzeug getroffen wurden.
Kommentare zum Artikel
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Erdogan ist selbst ein islamischer Terrorist und wird daher die Aktivitäten seiner Freunde auch nicht beenden.
Wieso fegt er dieses unsägliche Land nicht von der Landkarte?
Der Sultan spielt, wie immer zweierlei Politik.
Ein Krieg reicht uns schon, wir wollen Frieden.
Frankreich und D. ohne Regierung, Elendskyy nicht gewählt, in Georgien mischt sich der Westen wieder ein, Rumänien an der Kippe, Spanien hat mit hohen Flutschaden zu kämpfen, Italien und England mit Migrationsproblemen und Staatsschulden und Osteuropa wird mit neuen Sanktionen noch mehr belastet, alles oke.
Israel war das erste Land der neueren Geschichte, das nach einem Sieg auf umfassende ethnische Säuberungen verzichtet hat. Der Dank dafür sind seit 70 Jahren Krieg und Terror.
Die Muslime haben mit ihrer Unversöhnlichkeit nicht nur sich selbst geschadet. Dadurch, dass sie einen kleinen Konflikt zu einem globalen Djihad aufgeblasen haben, haben sie auch der ganzen Welt eine Lektion erteilt, die sie nicht so schnell vergessen wird.
Von Serbien, Myanmar Phillipinen und Thailand, über die Kurdengebiete bis nach Afrika und China werden die Machthaber vor nichts mehr zurückschrecken, um eine islamische Machtbasis in ihren Ländern zu verhindern.
Ich glaube nicht das USA diese "Rebellen" aka Jihadisten zusammen mit Erdogan, unterstützt.
https://youtu.be/Jx5m-vvopGk?feature=shared
Ich glaube das Erdogan die Nordsyrien ( oder bessergesagt dort wo die Kurden leben ) erobern möchte und die Kurden ausrotten will.
Und ich glaube das SDF ( s.democr.forces ) bzw.Kurden die Name geändert haben weil USA so möchte. Auf jeden Fall, "democrat" soll bleiben, so CIA.
Kurden sind links, anarchistisch...keine Verbindung zu "democratic" aber egal....
Amerika hat genug Probleme mit Iran forces in Syrien , duldet und bewaffnet deshalb die Kurden und damit hält Erdo klein.Aber (!) zugleich hat USA die Bedingungen für die Kurden ausgehängt.
Kurden sind viele! In 2024.hat Erdogan mehrmals die Kurden bombardiert oder die Leitungswasser einfach so,zugedreht.
Jetzt hat sich der Sultan so entschieden -
Das wird sich rächen !
Asad hat Netanjahu um Hilfe gebeten.
NEIN! Die USA unterstützt nicht die Djihadisten. Ich bin mir sicher.